Laut Peter Altmaier besteht die Möglichkeit eines Lockdowns auch für die ersten Monate im neuen Jahr
28.11.2020 - 05:45:14Die Verlängerung des Lockdowns bis ins Frühjahr 2021 wird von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nicht ausgeschlossen.
Gegenüber der "Welt" für die Ausgabe am Samstag, 28. November 2020, sagte der CDU-Politiker, es würden drei bis vier lange Wintermonate vor uns liegen, weshalb man leider keine Entwarnung geben könne und es deshalb durchaus möglich sei, dass die Beschränkungen auch für die ersten Monate im Jahr 2021 gelten würden. Die Pandemie sei nicht unter Kontrolle, solange der Inzidenzwert in großen Teilen von Deutschland über 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner sei. Jedoch sei für ihn von Beginn weg klar gewesen, dass es so lange Einschränkungen geben müsse, wie die Zahl an neuen Infektionen über dem zumutbaren Wert liegen, erklärte der Bundeswirtschaftsminister. Die Entscheidung sei nicht willkürlich und orientiere sich an der Fähigkeit der Leistung von den Krankenhäusern sowie den Gesundheitsbehörden.
Des Weiteren hat sich Peter Altmaier für schärfere Regeln bezüglich des Abstands in Verkehrsmitteln ausgesprochen und sagte, dass er es persönlich nach wie als problematisch sehen würde, wenn, vor allem zu Stoßzeiten, im Schul- und Berufsverkehr im öffentlichen Nahverkehr Menschen trotz dem Tragen von Masken sehr dicht beieinanderstehen müssten. Mit dem Ministerpräsidenten sei über den Nahverkehr diskutiert worden, zum Beispiel darüber, ob die Fahrzeuge von Reisebusunternehmungen zur Schaffung von mehr Kapazität eingesetzt werden könnten, führte der CDU-Politiker weiter aus. Es sei kein Geheimnis, dass sich die Regierung des Bundes noch wirksamere Maßnahmen gewünscht hätte und deshalb müsse in den folgenden Tagen genau beobachtet werden, ob die Anzahl der Infektionen effektiv deutlich sinken würden oder ob es Optimierungen und Nachschärfungen geben müsse. Dass bei solchen Fragen gemeinsame Lösungen gefunden würden, sei eine Bewährungsprobe für den Föderalismus, so Peter Altmaier.
Des Weiteren hat sich Peter Altmaier für schärfere Regeln bezüglich des Abstands in Verkehrsmitteln ausgesprochen und sagte, dass er es persönlich nach wie als problematisch sehen würde, wenn, vor allem zu Stoßzeiten, im Schul- und Berufsverkehr im öffentlichen Nahverkehr Menschen trotz dem Tragen von Masken sehr dicht beieinanderstehen müssten. Mit dem Ministerpräsidenten sei über den Nahverkehr diskutiert worden, zum Beispiel darüber, ob die Fahrzeuge von Reisebusunternehmungen zur Schaffung von mehr Kapazität eingesetzt werden könnten, führte der CDU-Politiker weiter aus. Es sei kein Geheimnis, dass sich die Regierung des Bundes noch wirksamere Maßnahmen gewünscht hätte und deshalb müsse in den folgenden Tagen genau beobachtet werden, ob die Anzahl der Infektionen effektiv deutlich sinken würden oder ob es Optimierungen und Nachschärfungen geben müsse. Dass bei solchen Fragen gemeinsame Lösungen gefunden würden, sei eine Bewährungsprobe für den Föderalismus, so Peter Altmaier.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile