Laut einer Studie konsumieren Deutsche bewusster und weniger
26.08.2020 - 05:55:02In Deutschland hat sich das Konsumverhalten durch Covid-19 nachhaltig verändert.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Horst Opaschowski, Gesellschafts- und Zukunftsforscher, über das "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in den Ausgaben von Mittwoch schreibt. Das Institut für Zukunftsforschung in Hamburg unter der Leitung von Horst Opaschowski befragte 1.000 Personen, inwieweit sich ihre Einstellung zum Leben durch Covid-19 verändert hätte.
58 Prozent und damit ungefähr drei von fünf Personen haben angegeben, in finanzieller Hinsicht sowie beim Konsumieren bescheidener und maßvoller geworden zu sein, trotzdem würden sie nichts vermissen. Gegenüber den RND sagte der Forscher, die Lust am Konsum würde in Krisenzeiten an Bedeutung verlieren, denn wichtiger als eine Steigerung des Lebensstandards sei die Erhaltung von der Lebensqualität. "Immer mehr" würde heißen, die Wünsche in Bezug auf den Konsum auf ein erreichbares und realistisches Maß zu reduzieren. Wiederentdeckt würden dabei auch die Einstellung aus Zeiten des Vor-Wohlstands sowie Einstellungen aus den Nachkriegszeiten und er sagte weiter, "was ich nicht habe, brauche ich nicht und was ich brauche, das habe ich“.
Frauen haben den Konsum gemäß der Studie stärker als die Männer zurückgefahren. Zwei von drei Frauen und damit 65 Prozent haben angegeben, bewusst auf Shoppingtouren verzichtet zu haben. Bei den Männern war es jeder Zweite mit 52 Prozent. Dies würde den Handel vor große Herausforderungen stellen, führte Horst Opaschowski weiter aus. Als Zielgruppe für den Erlebniskonsum müssten die Frauen zurückerobert werden, sagte er gegenüber dem RND. Aus der Sicht des Forschers hat die neue Bescheidenheit von Konsumentinnen und Konsumenten nicht nur positive Auswirkungen. Das Leben würde langweilig, wenn Shoppen und Flanieren in Zeiten von der Maskenpflicht und Abstandsregeln in Bedrohung geraten, verloren zu gehen. In den letzten dreißig Jahren sei der "Dreiklang" auswärts Essen, Shopping und Kinobesuch nicht nur eine erfreuliche Abwechslung gewesen, sondern für viele das Leben selbst und wofür es sich zu arbeiten lohne. Dies bleibe nun auf der Strecke.
58 Prozent und damit ungefähr drei von fünf Personen haben angegeben, in finanzieller Hinsicht sowie beim Konsumieren bescheidener und maßvoller geworden zu sein, trotzdem würden sie nichts vermissen. Gegenüber den RND sagte der Forscher, die Lust am Konsum würde in Krisenzeiten an Bedeutung verlieren, denn wichtiger als eine Steigerung des Lebensstandards sei die Erhaltung von der Lebensqualität. "Immer mehr" würde heißen, die Wünsche in Bezug auf den Konsum auf ein erreichbares und realistisches Maß zu reduzieren. Wiederentdeckt würden dabei auch die Einstellung aus Zeiten des Vor-Wohlstands sowie Einstellungen aus den Nachkriegszeiten und er sagte weiter, "was ich nicht habe, brauche ich nicht und was ich brauche, das habe ich“.
Frauen haben den Konsum gemäß der Studie stärker als die Männer zurückgefahren. Zwei von drei Frauen und damit 65 Prozent haben angegeben, bewusst auf Shoppingtouren verzichtet zu haben. Bei den Männern war es jeder Zweite mit 52 Prozent. Dies würde den Handel vor große Herausforderungen stellen, führte Horst Opaschowski weiter aus. Als Zielgruppe für den Erlebniskonsum müssten die Frauen zurückerobert werden, sagte er gegenüber dem RND. Aus der Sicht des Forschers hat die neue Bescheidenheit von Konsumentinnen und Konsumenten nicht nur positive Auswirkungen. Das Leben würde langweilig, wenn Shoppen und Flanieren in Zeiten von der Maskenpflicht und Abstandsregeln in Bedrohung geraten, verloren zu gehen. In den letzten dreißig Jahren sei der "Dreiklang" auswärts Essen, Shopping und Kinobesuch nicht nur eine erfreuliche Abwechslung gewesen, sondern für viele das Leben selbst und wofür es sich zu arbeiten lohne. Dies bleibe nun auf der Strecke.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile