Laut einer Prognose wird es bis 2030 deutlich mehr ältere Erwerbspersonen geben
02.11.2020 - 11:09:35Voraussichtlich wird es in Deutschland im Jahr 2030 mehr Erwerbspersonen im Alter von 65 bis 74 Jahren geben als im Alter unter 20 Jahren.
Das statistische Bundesamt (Destatis) hat am Montag, 02.11.2020, auf der Basis einer Prognose mitgeteilt, dass Anfang des kommenden Jahrzehnts nur ungefähr 1,1 Millionen erwerbende Menschen 15 bis 19 Jahre alt und 1,5 bis 2,4 65 bis 74 Jahre alt sein werden.
Demzufolge werden im Jahr 2060 voraussichtlich 1,0 bis 1,1 Millionen zur jüngeren und 1.2 bis 2.2 Millionen zu der älteren erwerbenden Altersgruppe zählen. Beide Gruppen haben im Jahr 2019 jeweils 1,2 Millionen erwerbende Personen umfasst.
Damit es zu einer starken Zunahme von älteren Erwerbstätigen und Erwerbslosen kommt, im Jahr 2030 auf 2,4 Millionen und im Jahr 2060 auf 2,2 Millionen, ist das Eintreten von zwei Annahmen notwendig: Einerseits müsste die beobachtete allgemeine Zunahme der Beteiligung am Erwerb der letzten zwanzig Jahre eine Fortsetzung finden, andererseits bedarf es dem Anstieg, besonders von der Erwerbsquoten der älteren Generationen, durch die bis in das Jahr 2031 vorgesehene und stufenweise Verschiebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre.
In Deutschland wird die Zahl der erwerbenden Personen zwischen dem 15-ten und 74-ten Altersjahr, je nach der zugrunde liegenden Annahme, mindestens auf 41,5 Millionen im Jahr 2019 und im Jahr 2060 auf höchstens 33,3 Millionen abnehmen.
Die Voraussetzung für einen geringen Rückgang von ungefähr 2 Millionen erwerbenden Personen auf 41,5 Millionen ist, neben der kontinuierlichen hohen Nettozuwanderung aus dem Ausland von mehr als 300.000 Personen jährlich, die weitere Zunahme von der Beteiligung am Erwerb, welche bei Frauen stärker ist als bei Männern.
Durch eine tiefere Nettozuwanderung von 150.000 Personen jährlich sowie einem kontinuierlich verbleibenden Erwerbsverhalten wird mit einem Rückgang der Zahl an erwerbenden Personen um zirka 10 Millionen auf 33,3 Millionen zu rechnen sein.
Gemäß den Statistikern werden sich in der Annahme die Erwerbsquoten der jüngeren Altersgruppen, im Vergleich zu der Entwicklung in den letzten zehn Jahren, bei den jüngeren Altersgruppen fast gar nicht verändern. Als Hauptursache für den Rückgang der Erwerbspersonenzahl ist das Ausscheiden in den bevorstehenden fünfundzwanzig Jahren der geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1970. Bis ins Jahr 2060 würde die Personenzahl an Erwerbenden, je nach Erwerbsverhalten ohne Nettozuwanderung, auf knapp 28,2 bis 30,6 Millionen fallen.
Im Jahr 2019 hat die Zahl der Erwerbspersonen in den Bundesländern von Ostdeutschland 8,3 Millionen und in den Bundesländern von Westdeutschland 35,3 Millionen betragen. Im Gegensatz zum Westen von Deutschland ist die Zahl der erwerbenden Personen im Osten bereits heute rückläufig. Die Unterschiede werden auch in Zukunft sichtbar sein. Voraussichtlich wird die Zahl der Erwerbspersonen bis ins Jahr 2060 im Osten um 12,0 bis 28 Prozent rückläufig sein, im Gegensatz zwischen 3.0 und 22.0 Prozent Rückgang im Westen des Landes.
Demzufolge werden im Jahr 2060 voraussichtlich 1,0 bis 1,1 Millionen zur jüngeren und 1.2 bis 2.2 Millionen zu der älteren erwerbenden Altersgruppe zählen. Beide Gruppen haben im Jahr 2019 jeweils 1,2 Millionen erwerbende Personen umfasst.
Damit es zu einer starken Zunahme von älteren Erwerbstätigen und Erwerbslosen kommt, im Jahr 2030 auf 2,4 Millionen und im Jahr 2060 auf 2,2 Millionen, ist das Eintreten von zwei Annahmen notwendig: Einerseits müsste die beobachtete allgemeine Zunahme der Beteiligung am Erwerb der letzten zwanzig Jahre eine Fortsetzung finden, andererseits bedarf es dem Anstieg, besonders von der Erwerbsquoten der älteren Generationen, durch die bis in das Jahr 2031 vorgesehene und stufenweise Verschiebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre.
In Deutschland wird die Zahl der erwerbenden Personen zwischen dem 15-ten und 74-ten Altersjahr, je nach der zugrunde liegenden Annahme, mindestens auf 41,5 Millionen im Jahr 2019 und im Jahr 2060 auf höchstens 33,3 Millionen abnehmen.
Die Voraussetzung für einen geringen Rückgang von ungefähr 2 Millionen erwerbenden Personen auf 41,5 Millionen ist, neben der kontinuierlichen hohen Nettozuwanderung aus dem Ausland von mehr als 300.000 Personen jährlich, die weitere Zunahme von der Beteiligung am Erwerb, welche bei Frauen stärker ist als bei Männern.
Durch eine tiefere Nettozuwanderung von 150.000 Personen jährlich sowie einem kontinuierlich verbleibenden Erwerbsverhalten wird mit einem Rückgang der Zahl an erwerbenden Personen um zirka 10 Millionen auf 33,3 Millionen zu rechnen sein.
Gemäß den Statistikern werden sich in der Annahme die Erwerbsquoten der jüngeren Altersgruppen, im Vergleich zu der Entwicklung in den letzten zehn Jahren, bei den jüngeren Altersgruppen fast gar nicht verändern. Als Hauptursache für den Rückgang der Erwerbspersonenzahl ist das Ausscheiden in den bevorstehenden fünfundzwanzig Jahren der geburtenstarken Jahrgänge von 1955 bis 1970. Bis ins Jahr 2060 würde die Personenzahl an Erwerbenden, je nach Erwerbsverhalten ohne Nettozuwanderung, auf knapp 28,2 bis 30,6 Millionen fallen.
Im Jahr 2019 hat die Zahl der Erwerbspersonen in den Bundesländern von Ostdeutschland 8,3 Millionen und in den Bundesländern von Westdeutschland 35,3 Millionen betragen. Im Gegensatz zum Westen von Deutschland ist die Zahl der erwerbenden Personen im Osten bereits heute rückläufig. Die Unterschiede werden auch in Zukunft sichtbar sein. Voraussichtlich wird die Zahl der Erwerbspersonen bis ins Jahr 2060 im Osten um 12,0 bis 28 Prozent rückläufig sein, im Gegensatz zwischen 3.0 und 22.0 Prozent Rückgang im Westen des Landes.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile