Karl Lauterbach hält einen zweiten krisenbedingten Lockdown für unwahrscheinlich
31.08.2020 - 07:00:16Der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (SPD) hält einen zweiten Lockdown in der Covid-19-Krise für unwahrscheinlich.
Der Gesundheitspolitiker sagte gegenüber dem Wirtschaftsmagazin "Business Insider", dass ein zweiter Lockdown nicht notwendig werden würde. Wichtig sei kluges testen und die effektive Nachverfolgung der Infektionskette. Karl Lauterbach hält es für völlig falsch, Kitas und Schulen zu schließen, diese müssten durchgehend offengehalten werden.
Ergänzend zum normalen Unterricht in der Schule sei zeitweise auch das Lernen von zu Haus aus denkbar, jedoch könnte es sich keinesfalls geleistet werden, die Kitas und Schulen nochmals komplett zu schließen. Aus Sicht von Karl Lauterbach kann dies den Kindern nicht zugemutet werden. Zudem seien die Kinder durch das Virus nicht so stark gefährdet, jedoch sollten Erzieher und das Lehrpersonal regelmäßig getestet werden. Der SPD-Gesundheitspolitiker ist der Meinung, dass sich die Maßnahmen zur Eindämmung in Bezug auf die Gesundheit wirtschaftlich weniger stark auswirken würden. Nicht die Reaktion darauf, sondern das Geschehen der Pandemie würde die Einbrüche bei der Konjunktur treiben, sagte Karl Lauterbach weiter. In unterschiedlichen Ländern hätten ähnliche Zahlen an Infektionen zu ähnlichen Einbrüchen in der Wirtschaft geführt, sagte Karl Lauterbach weiter. Im Vergleich dazu seien die Einschränkungen nicht so sehr in das Gewicht gefallen. Der Gesundheitspolitiker hat dafür eine einfache Formel, nämlich, dass der Wirtschaftsschutz Pandemieschutz bedeuten würde.
Karl Lauterbach übt Kritik an den neuen Covid-19-Regeln, welche am Donnerstag vom Bund und den Ländern beschlossenen worden sind. Insbesondere kritisiert er, dass keine Einigung der Länder auf eine gemeinsame Richtlinie in Bezug auf das Feiern erfolgt ist, denn diese würden in den kommenden Monaten als Superspreader-Ereignisse eine große Rolle spielen. Die richtige Lösung wäre seiner Meinung nach 50 Personen als Obergrenze in gemieteten und 25 Personen in privaten Räumlichkeiten gewesen. Dennoch begrüßte es der SPD-Politiker, dass der Bund sich gemeinsam mit den Bundesländern abspricht und wieder eine stärkere Rolle bezüglich der Koordinierung von Maßnahmen bei Covid-19 spielt.
Er wünscht sich bei der häuslichen Quarantäne eine grundlegende Änderung. Nach seiner Ansicht sind sieben Tage anstatt zwei Wochen ausreichend genug. Zudem ist er der Meinung, dass eine kürzere Zeit der Isolation zu einer besseren Einhaltung der Regeln führen würde.
Ergänzend zum normalen Unterricht in der Schule sei zeitweise auch das Lernen von zu Haus aus denkbar, jedoch könnte es sich keinesfalls geleistet werden, die Kitas und Schulen nochmals komplett zu schließen. Aus Sicht von Karl Lauterbach kann dies den Kindern nicht zugemutet werden. Zudem seien die Kinder durch das Virus nicht so stark gefährdet, jedoch sollten Erzieher und das Lehrpersonal regelmäßig getestet werden. Der SPD-Gesundheitspolitiker ist der Meinung, dass sich die Maßnahmen zur Eindämmung in Bezug auf die Gesundheit wirtschaftlich weniger stark auswirken würden. Nicht die Reaktion darauf, sondern das Geschehen der Pandemie würde die Einbrüche bei der Konjunktur treiben, sagte Karl Lauterbach weiter. In unterschiedlichen Ländern hätten ähnliche Zahlen an Infektionen zu ähnlichen Einbrüchen in der Wirtschaft geführt, sagte Karl Lauterbach weiter. Im Vergleich dazu seien die Einschränkungen nicht so sehr in das Gewicht gefallen. Der Gesundheitspolitiker hat dafür eine einfache Formel, nämlich, dass der Wirtschaftsschutz Pandemieschutz bedeuten würde.
Karl Lauterbach übt Kritik an den neuen Covid-19-Regeln, welche am Donnerstag vom Bund und den Ländern beschlossenen worden sind. Insbesondere kritisiert er, dass keine Einigung der Länder auf eine gemeinsame Richtlinie in Bezug auf das Feiern erfolgt ist, denn diese würden in den kommenden Monaten als Superspreader-Ereignisse eine große Rolle spielen. Die richtige Lösung wäre seiner Meinung nach 50 Personen als Obergrenze in gemieteten und 25 Personen in privaten Räumlichkeiten gewesen. Dennoch begrüßte es der SPD-Politiker, dass der Bund sich gemeinsam mit den Bundesländern abspricht und wieder eine stärkere Rolle bezüglich der Koordinierung von Maßnahmen bei Covid-19 spielt.
Er wünscht sich bei der häuslichen Quarantäne eine grundlegende Änderung. Nach seiner Ansicht sind sieben Tage anstatt zwei Wochen ausreichend genug. Zudem ist er der Meinung, dass eine kürzere Zeit der Isolation zu einer besseren Einhaltung der Regeln führen würde.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile