Kanzleramtsminister sagt, dass die Lage von Covid-19 deutlich ernster ist als im Frühjahr
16.10.2020 - 12:13:49Helge Braun, CDU-Politiker und Chef des Kanzleramts, sieht die Lage von Covid-19 dramatischer als im Frühjahr.
Am Freitagmorgen,16.10.2020, sagte der CDU-Politiker und enger Vertrauter der Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber n-tv und RTL, dass sich die Lage bezüglich Covid-19 deutlich ernster präsentiere. Die Zahl von täglich 6.000 neuen Infektionen sei einige Wochen nach dem Beschluss für einen Lockdown im Frühjahr erreicht worden.
Die Dynamik von der Entwicklung in Bezug auf die Infektion wäre derzeit sehr hoch und es würde erwartet, dass die Zahlen morgen eher weiter steigen als sinken würden, erklärte Helge Braun. Die Zahlen von vor vier Tagen 4.000, anschließend 5.000 sowie aktuell mehr als 7.000 Fälle würden zeigen, dass dies der Beginn einer wirklich zweiten großen Welle sei, welche unterbrochen werden müsse. Die nun zu ergreifenden Maßnahmen würden darüber entscheiden, wie hoch die Zahlen noch steigen werden, so der CDU-Politiker weiter. Es müsse nun sehr entschieden gehandelt werden, um die Zahlen zu minimieren, führte Helge Braun weiter aus. Die Zahl der steigenden Infektionen würden nicht mit der höheren Kapazität der Tests zusammenhängen. Bereits im Sommer 2020 hätte es eine ähnlich hohe Zahl an Tests gegeben, jedoch mit unter 1.000 Fällen an Infektionen.
Der Chef des Kanzleramtes hat Landes- und Kommunalpolitiker zu einer früheren Reaktion aufgefordert und sagte, das A und O sei sofortige Vorsicht. Wenn in einem Landeskreis offensichtlich sei, dass die Zahl der Infektionen deutlich steigen würde, dürfe nicht zugewartet werden, bis die Inzidenz von 50 erreicht werde, sondern dann sei das sofortige Handeln notwendig. Derzeit würden die Zahlen eigentlich überall steigen und steigende Zahlen würden heißen, dass zurzeit nicht genug getan werden würde, um die Infektionen von Covid-19 unter Kontrolle zu halten.
Der Hintergrund der Frage, ob die diesjährige Weihnacht als klassisches Familienfest ausfallen würde, sind die Einschränkungen während den Covid-19-Hotspots, wonach das Feiern in privaten Räumen auf Personen aus lediglich zwei Haushalten erlaubt ist, hat der CDU-Politiker beantwortet, indem er sagte, dass es genau das Ziel sein müsse, dass dies nicht passieren würde. Der Kanzleramtsminister Helge Braun ist davon überzeugt, dass mit vertretbaren Maßnahmen die Lage in den nächsten zwei Wochen wieder stabilisiert werden kann. Ein Lockdown würde jetzt nicht gebraucht, jedoch sei klar, dass im weitesten Sinne die Freizeitaktivitäten in Form von Reisen und Partys als Treiber der Infektion an der Spitze stehen würden.
Die Dynamik von der Entwicklung in Bezug auf die Infektion wäre derzeit sehr hoch und es würde erwartet, dass die Zahlen morgen eher weiter steigen als sinken würden, erklärte Helge Braun. Die Zahlen von vor vier Tagen 4.000, anschließend 5.000 sowie aktuell mehr als 7.000 Fälle würden zeigen, dass dies der Beginn einer wirklich zweiten großen Welle sei, welche unterbrochen werden müsse. Die nun zu ergreifenden Maßnahmen würden darüber entscheiden, wie hoch die Zahlen noch steigen werden, so der CDU-Politiker weiter. Es müsse nun sehr entschieden gehandelt werden, um die Zahlen zu minimieren, führte Helge Braun weiter aus. Die Zahl der steigenden Infektionen würden nicht mit der höheren Kapazität der Tests zusammenhängen. Bereits im Sommer 2020 hätte es eine ähnlich hohe Zahl an Tests gegeben, jedoch mit unter 1.000 Fällen an Infektionen.
Der Chef des Kanzleramtes hat Landes- und Kommunalpolitiker zu einer früheren Reaktion aufgefordert und sagte, das A und O sei sofortige Vorsicht. Wenn in einem Landeskreis offensichtlich sei, dass die Zahl der Infektionen deutlich steigen würde, dürfe nicht zugewartet werden, bis die Inzidenz von 50 erreicht werde, sondern dann sei das sofortige Handeln notwendig. Derzeit würden die Zahlen eigentlich überall steigen und steigende Zahlen würden heißen, dass zurzeit nicht genug getan werden würde, um die Infektionen von Covid-19 unter Kontrolle zu halten.
Der Hintergrund der Frage, ob die diesjährige Weihnacht als klassisches Familienfest ausfallen würde, sind die Einschränkungen während den Covid-19-Hotspots, wonach das Feiern in privaten Räumen auf Personen aus lediglich zwei Haushalten erlaubt ist, hat der CDU-Politiker beantwortet, indem er sagte, dass es genau das Ziel sein müsse, dass dies nicht passieren würde. Der Kanzleramtsminister Helge Braun ist davon überzeugt, dass mit vertretbaren Maßnahmen die Lage in den nächsten zwei Wochen wieder stabilisiert werden kann. Ein Lockdown würde jetzt nicht gebraucht, jedoch sei klar, dass im weitesten Sinne die Freizeitaktivitäten in Form von Reisen und Partys als Treiber der Infektion an der Spitze stehen würden.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile