Im April ist die Zahl der Erwerbstätigen gesunken
03.06.2020 - 14:57:47Der nationale Arbeitsmarkt meldet für den April eine gesunkene Zahl der Erwerbstätigen.
Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat für den Monat Mai die Summe von rund 44,8 Millionen Beschäftigten mit einem Wohnort in Deutschland gemeldet. Die auf Basis einer vorläufigen Rechnung erhobenen Zahlen zeigen demnach einen Rückgang der Erwerbstätigen gegenüber dem Vormonat auf. Dies teilte die Behörde am Mittwoch mit. Gegenüber dem Vorjahresmonat April 2019 ist die Zahl der Erwerbstätigen um 0,5 Prozent gesunken. In absoluten Zahlen ist das ein Rückgang von 210.000 Personen.
Damit ist erstmals seit März 2010 die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. In dem zuletzt gesunkenen Vorjahreswert ging die Anzahl der Beschäftigten letztmalig um -92.000 zurück, was einem prozentualen Rückgang von 0,2 Prozent entsprach. Für den März 2020 konnte das Destatis noch einen Anstieg der Beschäftigten von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat melden. Festzustellen ist, dass die im Zusammenhang mit der Corona-Krise ergriffenen Maßnahmen nun auch Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen haben. Gegenüber dem Vormonat April 2020 ist die Zahl der Beschäftigten dabei um 161.000 Personen zurückgegangen. Dieser Umstand ist deshalb besonders erwähnenswert, weil in der Regel durch die Frühjahrsbelebung die Zahl der Erwerbstätigen in den Monaten April und Mai stark steigt. In den vergangenen fünf Jahren lag das Wachstum im Schnitt bei 143.000 zusätzlichen Beschäftigten. Statt einer Zunahme der Beschäftigtenzahl ist nach Angaben des Destatis dieses Jahr ein „außergewöhnlich großer Rückgang“ gemessen worden. Um saisonale Effekte bereinigt ist die Zahl der Beschäftigten im April 2020 zu März 2020 sogar um 271.000 Personen gesunken. Prozentual bedeutet das ein Minus von 0,6 Prozent. Bei der Beurteilung der Zahlen ist darüber hinaus noch zu betrachten, dass Personen in Kurzarbeit in der Statistik als Erwerbstätig geführt werden. Da der Verlauf und die damit verbundenen Lockerungsmaßnahmen der Corona-Krise nur schwer vorhersagbar sind, ist auch eine hohe Unsicherheit bei der Erhebung der Zahlen zur Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit vorhanden.
Damit ist erstmals seit März 2010 die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. In dem zuletzt gesunkenen Vorjahreswert ging die Anzahl der Beschäftigten letztmalig um -92.000 zurück, was einem prozentualen Rückgang von 0,2 Prozent entsprach. Für den März 2020 konnte das Destatis noch einen Anstieg der Beschäftigten von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat melden. Festzustellen ist, dass die im Zusammenhang mit der Corona-Krise ergriffenen Maßnahmen nun auch Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen haben. Gegenüber dem Vormonat April 2020 ist die Zahl der Beschäftigten dabei um 161.000 Personen zurückgegangen. Dieser Umstand ist deshalb besonders erwähnenswert, weil in der Regel durch die Frühjahrsbelebung die Zahl der Erwerbstätigen in den Monaten April und Mai stark steigt. In den vergangenen fünf Jahren lag das Wachstum im Schnitt bei 143.000 zusätzlichen Beschäftigten. Statt einer Zunahme der Beschäftigtenzahl ist nach Angaben des Destatis dieses Jahr ein „außergewöhnlich großer Rückgang“ gemessen worden. Um saisonale Effekte bereinigt ist die Zahl der Beschäftigten im April 2020 zu März 2020 sogar um 271.000 Personen gesunken. Prozentual bedeutet das ein Minus von 0,6 Prozent. Bei der Beurteilung der Zahlen ist darüber hinaus noch zu betrachten, dass Personen in Kurzarbeit in der Statistik als Erwerbstätig geführt werden. Da der Verlauf und die damit verbundenen Lockerungsmaßnahmen der Corona-Krise nur schwer vorhersagbar sind, ist auch eine hohe Unsicherheit bei der Erhebung der Zahlen zur Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit vorhanden.
Redaktion ad-hoc-news.de, A-1005145