Göring-Eckardt hält Diskussion über ein Ende des Kontaktverbots für verfrüht.
29.03.2020 - 18:39:53Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag kritisiert beginnende Diskussion über die Beendigung der Maßnahmen gegen die Coronavirus-Ausbreitung.
Katrin Göring-Eckardt, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Deutschen Bundestag sagt in der Montagsausgabe der Tageszeitung „Rheinische Post“, dass sie sich in der Corona-Krise von einigen Mitgliedern der Bundesregierung eine zuverlässigere Kommunikation wünsche. Dies sei unbedingt erforderlich, um das für die Krisenbewältigung notwendige Vertrauen der Menschen zu erhalten. Nach Überzeugung der Grünenpolitikerin ist es falsch, zu frühzeitig Spekulationen über die Lockerung der eingeleiteten Maßnahmen anzustellen und so falsche Hoffnungen in der Bevölkerung auszulösen. Göring-Eckardt weist darauf hin, dass man Klarheit und Verlässlichkeit sowie eine Zukunftsstrategie für die Zeit nach der Krise benötige, damit die Bevölkerung den anspruchsvollen Weg durch die Pandemie mitgehen könne.
Zu Recht habe Bundeskanzlerin Angela Merkel Geduld gefordert. Diesen Aufruf der Kanzlerin sollten alle Mitglieder der Bundesregierung beherzigen, fordert die Grünen-Politikerin. Wenn alle die während der Pandemie notwendigen Beschränkungen konsequent beachteten, dann steige die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Anzahl der Neuinfektionen reduziere. Dies sei eine wesentliche Voraussetzung für die Lockerung der einschränkenden Maßnahmen. Natürlich stelle die derzeitige Situation für alle Betroffenen eine belastende Geduldsprobe dar, räumt Katrin Göring-Eckardt ein. Aber man dürfe eben nicht vergessen, dass es um die Erhaltung ausreichender Behandlungskapazitäten in den Kliniken gehe.
Damit die den Lebensalltag einschränkenden Maßnahmen gelockert werden könnten, sei im Übrigen sicherzustellen, dass in verstärktem Umfang Corona-Tests durchgeführt werden können, die Ausstattung der Gesundheitsämter gestärkt werde und Schutzkleidung in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehe.
Die Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen stellt klar, dass auch nach ihrer Meinung einerseits die Gesundheit der Bevölkerung geschützt werden müsse, dass andererseits aber auch die Wirtschaft Unterstützung erhalten solle und überall dort zu reaktivieren sei, an denen zur Zeit vieles brachliege. Dies könne aber nur gelingen, so Göring-Eckardt, wenn die Corona-Pandemie - auf der Grundlage möglichst umfassender Information über die Virus-Erkrankung - so bald wie irgend möglich beherrscht werden könne.
Also, resümiert die Fraktionsvorsitzende der Grünen, seien jetzt Maßnahmen in drei Schwerpunkt-Bereichen zu ergreifen: Die Bundesregierung müsse erstens eine massive Erhöhung der Testkapazitäten sicherstellen, zweitens dafür sorgen, dass die benötigten Schutzausrüstungen in den Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern tatsächlich ankommen und dass drittens eine flächendeckende Verstärkung der Gesundheitsämter erfolgt.
Zu Recht habe Bundeskanzlerin Angela Merkel Geduld gefordert. Diesen Aufruf der Kanzlerin sollten alle Mitglieder der Bundesregierung beherzigen, fordert die Grünen-Politikerin. Wenn alle die während der Pandemie notwendigen Beschränkungen konsequent beachteten, dann steige die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Anzahl der Neuinfektionen reduziere. Dies sei eine wesentliche Voraussetzung für die Lockerung der einschränkenden Maßnahmen. Natürlich stelle die derzeitige Situation für alle Betroffenen eine belastende Geduldsprobe dar, räumt Katrin Göring-Eckardt ein. Aber man dürfe eben nicht vergessen, dass es um die Erhaltung ausreichender Behandlungskapazitäten in den Kliniken gehe.
Damit die den Lebensalltag einschränkenden Maßnahmen gelockert werden könnten, sei im Übrigen sicherzustellen, dass in verstärktem Umfang Corona-Tests durchgeführt werden können, die Ausstattung der Gesundheitsämter gestärkt werde und Schutzkleidung in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehe.
Die Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen stellt klar, dass auch nach ihrer Meinung einerseits die Gesundheit der Bevölkerung geschützt werden müsse, dass andererseits aber auch die Wirtschaft Unterstützung erhalten solle und überall dort zu reaktivieren sei, an denen zur Zeit vieles brachliege. Dies könne aber nur gelingen, so Göring-Eckardt, wenn die Corona-Pandemie - auf der Grundlage möglichst umfassender Information über die Virus-Erkrankung - so bald wie irgend möglich beherrscht werden könne.
Also, resümiert die Fraktionsvorsitzende der Grünen, seien jetzt Maßnahmen in drei Schwerpunkt-Bereichen zu ergreifen: Die Bundesregierung müsse erstens eine massive Erhöhung der Testkapazitäten sicherstellen, zweitens dafür sorgen, dass die benötigten Schutzausrüstungen in den Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern tatsächlich ankommen und dass drittens eine flächendeckende Verstärkung der Gesundheitsämter erfolgt.
Redaktion ad-hoc-news.de, A. Camus