Gesundheitsminister erwartet Corona-Impfstoff anfangs des Jahres 2021
23.10.2020 - 14:01:40Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rechnet mit einem Impfstoff gegen Corona für die Bevölkerung von Deutschland Anfang 2021.
Dem "Spiegel" sagte der CDU-Politiker, dass es Januar 2021, vielleicht auch Februar oder März 2021 sein könne oder möglicherweise noch später.
Das Beste wäre natürlich, wenn der Impfstoff Neuinfektionen verhindern würde, jedoch sei es bereits ein Gewinn, wenn dieser den Verlauf der Krankheit mildern würde, erklärte Jens Spahn gegenüber dem "Spiegel". Sobald genügend Impfstoff vorhanden sei, könnten in sechs oder sieben Monaten ein großer Teil der Menschen geimpft werden, welche dies möchten.
Der Bundesgesundheitsminister lehnt obligatorische Impfungen weiterhin ab und sagte, dass es keine Pflicht zur Impfung geben werde. Der Minister will überzählige Impfdosen gegen Covid-19 auch an andere Länder weitergeben und führte weiter aus, es würde deutlich mehr Impfstoff gesichert werden als notwendig sei. Für den Fall, dass etwas übrigbleibe, könne der Impfstoff an arme Nationen gespendet oder andere Länder verkauft werden. Die Entwicklung eines Impfstoffes sei jedoch viel komplexer, sodass man nicht nur auf einen "Kandidaten" setzen könne und Alternativen notwendig seien. Offen ist, welcher der derzeit getesteten Impfstoffe schlussendlich die Zulassung erhalten wird. Jens Spahn hat die ständige Impfkommission Leopoldina und Ethikrat um Vorschläge zur Entscheidung gebeten, wer als erstes geimpft werden könnte, jedoch müssten sicher Ärzte, medizinisches Fachpersonal und Pflegekräfte ganz oben stehen, erklärte der Gesundheitsminister des Bundes.
Zurzeit versucht die Bundesregierung mit verschiedenen Möglichkeiten, genügend Impfdosen zur Versorgung der deutschen Bevölkerung sicherzustellen. Die Kommission von Brüssel verhandelt mit den Herstellern für die ganze Europäische Union. Über die Förderverträge mit deutschen Unternehmungen, zum Beispiel Curevac oder Biontech, werden weitere Dosen erwartet. Jens Spahn will zudem Impfungen über digitale Anwendungen organisieren und sagte, das Terminmanagement für eine digitale Lösung sei banal, jedoch sehr wichtig.
Die einfache Erfassung von Nebenwirkungen soll durch eine weitere App ermöglicht werden. Der Minister sagte dazu, dass dies in einer "idealen Welt" in ein einziges großes und digitales Tool gehöre. Jedoch hätten die Erfahrungen der letzten Monate gezeigt, dass dies unter Zeitdruck schnell schiefgehen könne und deshalb mehrere "Stand-alone-Lösungen" geplant seien. Der "Spiegel" schreibt, dass das Gespräch mit Jens Spahn vor seiner Erkrankung an Covid-19 stattgefunden habe.
Das Beste wäre natürlich, wenn der Impfstoff Neuinfektionen verhindern würde, jedoch sei es bereits ein Gewinn, wenn dieser den Verlauf der Krankheit mildern würde, erklärte Jens Spahn gegenüber dem "Spiegel". Sobald genügend Impfstoff vorhanden sei, könnten in sechs oder sieben Monaten ein großer Teil der Menschen geimpft werden, welche dies möchten.
Der Bundesgesundheitsminister lehnt obligatorische Impfungen weiterhin ab und sagte, dass es keine Pflicht zur Impfung geben werde. Der Minister will überzählige Impfdosen gegen Covid-19 auch an andere Länder weitergeben und führte weiter aus, es würde deutlich mehr Impfstoff gesichert werden als notwendig sei. Für den Fall, dass etwas übrigbleibe, könne der Impfstoff an arme Nationen gespendet oder andere Länder verkauft werden. Die Entwicklung eines Impfstoffes sei jedoch viel komplexer, sodass man nicht nur auf einen "Kandidaten" setzen könne und Alternativen notwendig seien. Offen ist, welcher der derzeit getesteten Impfstoffe schlussendlich die Zulassung erhalten wird. Jens Spahn hat die ständige Impfkommission Leopoldina und Ethikrat um Vorschläge zur Entscheidung gebeten, wer als erstes geimpft werden könnte, jedoch müssten sicher Ärzte, medizinisches Fachpersonal und Pflegekräfte ganz oben stehen, erklärte der Gesundheitsminister des Bundes.
Zurzeit versucht die Bundesregierung mit verschiedenen Möglichkeiten, genügend Impfdosen zur Versorgung der deutschen Bevölkerung sicherzustellen. Die Kommission von Brüssel verhandelt mit den Herstellern für die ganze Europäische Union. Über die Förderverträge mit deutschen Unternehmungen, zum Beispiel Curevac oder Biontech, werden weitere Dosen erwartet. Jens Spahn will zudem Impfungen über digitale Anwendungen organisieren und sagte, das Terminmanagement für eine digitale Lösung sei banal, jedoch sehr wichtig.
Die einfache Erfassung von Nebenwirkungen soll durch eine weitere App ermöglicht werden. Der Minister sagte dazu, dass dies in einer "idealen Welt" in ein einziges großes und digitales Tool gehöre. Jedoch hätten die Erfahrungen der letzten Monate gezeigt, dass dies unter Zeitdruck schnell schiefgehen könne und deshalb mehrere "Stand-alone-Lösungen" geplant seien. Der "Spiegel" schreibt, dass das Gespräch mit Jens Spahn vor seiner Erkrankung an Covid-19 stattgefunden habe.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile