Gerd Müller sagt, Kampf gegen Aids darf nicht vernachlässigt werden
01.12.2020 - 06:29:26Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Gerd Müller hat dazu gemahnt, im Kampf gegen Aids auch während Covid-19 nicht nachzulassen.
Gegenüber der "Passauer Neuen Presse" für die Ausgabe am Dienstag. 1. Dezember 2020, dem Welt-Aids-Tag, sagte der CSU-Politiker, der Blick und das Handeln dürfe sich nicht nur auf das Covid-19-Virus richten. Die Pandemie sei schlimm, jedoch würde man gerade eine Poly-Pandemie erleben. Covid-19 würde die Krise weltweit verstärken, sodass die Versorgung der an Aids erkrankten Menschen weltweit aufrechterhalten und auch verstärkt werden müsse, erklärte Gerd Müller. Lediglich 25 Millionen von 38 Millionen Erkrankten haben Zugang zu den weiterhin benötigten Medikamenten.
Der Minister führte weiter aus, dass, aufgrund des Covid-19-Lockdowns, die Versorgungswege für notwendigen Medikamente unterbrochen seien und die Zahl der Toten deshalb auch bei Aids steigen würde, da es an den notwendigen Behandlungen fehle. Dies gelte auch für andere Infektionskrankheiten wie Malaria und Tuberkulose. Gemäß Gerd Müller gehen Experten davon aus, dass die Folgen von Covid-19 weltweit zu zusätzlich 1,5 Millionen Toten führen wird. Eine Lehre sei, dass Aids ieine schreckliche Krankheit und eine große Bedrohung sei. Wenn die Welt jedoch zusammenstehe und die Medikamente auch für die Armen erreichbar und bezahlbar mache, wären große Fortschritte möglich und sollte Mut machen, einen ähnlichen Weg im Kampf gegen Covid-19 zu gehen.
Der Politiker der CSU führte weiter aus, dass in diesem Jahr aufgrund von Covid-19 zusätzlich 130 Millionen Menschen in extreme Armut und Hunger zurückgefallen sind und deshalb internationale Solidarität gefordert sei. Derzeit gäbe es zur Bekämpfung der Hunger- und Armutskrise eine Lücke von fünf Milliarden Euro. Hinzu kommt, dass in den Entwicklungsländern die Impfprogramme massiv unterfinanziert sind.
Sämtliche Industriestaaten, Amerika mit eingeschlossen, seien nun zur Beteiligung an der Finanzierung aufgerufen, ebenso private Unternehmen, welche in der Covid-19-Krise besonders profitieren, sagte Gerd Müller.
Der Minister führte weiter aus, dass, aufgrund des Covid-19-Lockdowns, die Versorgungswege für notwendigen Medikamente unterbrochen seien und die Zahl der Toten deshalb auch bei Aids steigen würde, da es an den notwendigen Behandlungen fehle. Dies gelte auch für andere Infektionskrankheiten wie Malaria und Tuberkulose. Gemäß Gerd Müller gehen Experten davon aus, dass die Folgen von Covid-19 weltweit zu zusätzlich 1,5 Millionen Toten führen wird. Eine Lehre sei, dass Aids ieine schreckliche Krankheit und eine große Bedrohung sei. Wenn die Welt jedoch zusammenstehe und die Medikamente auch für die Armen erreichbar und bezahlbar mache, wären große Fortschritte möglich und sollte Mut machen, einen ähnlichen Weg im Kampf gegen Covid-19 zu gehen.
Der Politiker der CSU führte weiter aus, dass in diesem Jahr aufgrund von Covid-19 zusätzlich 130 Millionen Menschen in extreme Armut und Hunger zurückgefallen sind und deshalb internationale Solidarität gefordert sei. Derzeit gäbe es zur Bekämpfung der Hunger- und Armutskrise eine Lücke von fünf Milliarden Euro. Hinzu kommt, dass in den Entwicklungsländern die Impfprogramme massiv unterfinanziert sind.
Sämtliche Industriestaaten, Amerika mit eingeschlossen, seien nun zur Beteiligung an der Finanzierung aufgerufen, ebenso private Unternehmen, welche in der Covid-19-Krise besonders profitieren, sagte Gerd Müller.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile