Forsa-Umfrage: Union und SPD auf höchstem Zustimmungswert des Jahres
06.06.2020 - 13:46:12Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat ergeben, dass der gemeinsame Zustimmungswert der drei Regierungsparteien mit 56 Prozent den bisher höchsten Wert dieses Jahres erreicht hat.
Die Unionsparteien CDU und CSU liegen in der dritten Woche in Folge bei 40 Prozent, wie das "RTL/n-tv-Trendbarometer" berichtet. Die SPD verbessert sich gegenüber der Vorwoche um einen Prozentpunkt, kommt damit auf 16 Prozent und hat sich wieder vor die Grünen geschoben, die einen Prozentpunkt verlieren und noch 15 Prozent erreichen.
Die FDP legt einen Prozentpunkt und kommt somit auf sechs Prozent. Die AfD dagegen muss einen Prozentpunkt abgeben und fällt auf acht Prozent, ihren schlechtesten Wert in einer Umfrage seit August 2017. Die Linke, mit der AfD gleichauf, erreicht ebenfalls acht Prozent. Sieben Prozent würden einer der sonstigen Parteien ihre Stimme geben, 27 Prozent der Befragten sind unentschlossen oder würden nicht zur Wahl gehen.
Die Befragten wurden auch um ihre Einschätzung des Konjunkurprogramms der Bundesregierung in Höhe von 130 Milliarden Euro gebeten. Demnach hält knapp die Hälfte der Bundesbürger (51 Prozent) das Programm für ausreichend. 21 Prozent geben an, die Regierung hätte mehr tun können. 17 Prozent sind der Meinung, das Programm sei zu teuer. Mit dem Umfang der beschlossenen Maßnahmen zufrieden sind vor allem die Anhänger der Unionsparteien (59 Prozent), der SPD (56 Prozent) und der Grünen (69 Prozent). Zu teuer finden die Anhänger der AfD das Programm (50 Prozent), zu billig ist es auf der anderen Seite den Anhängern der Linke (52 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger - 69 Prozent- erwarten für sich selbst keinen Vorteil durch das Konjunkturprogramm. Familien mit Kindern und Anhänger der Grünen versprechen sich am ehesten einen persönlichen Nutzen von dem Programm. 85 Prozent der befragten Rentner, 75 Prozent der Personen mit geringem Einkommen und 84 Prozent der Anhänger der AfD rechnen nicht damit, dass das Konjunkturprogramm ihnen einen finanziellen Nutzen bringt.
Das Berliner Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die Daten zu den Parteipräferenzen und zu den wirtschaftlichen Erwartungen der Bundesbürger vom 2. bis 5. Juni 2020 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Befragt wurden 2.002 Personen. Die Befragung zur Einschätzung des Konjunkturprogramms der Bundesregierung fand am 4. und 5. Juni 2020 statt. Hier wurden 1.003 Personen nach ihrer Meinung gefragt.
Die FDP legt einen Prozentpunkt und kommt somit auf sechs Prozent. Die AfD dagegen muss einen Prozentpunkt abgeben und fällt auf acht Prozent, ihren schlechtesten Wert in einer Umfrage seit August 2017. Die Linke, mit der AfD gleichauf, erreicht ebenfalls acht Prozent. Sieben Prozent würden einer der sonstigen Parteien ihre Stimme geben, 27 Prozent der Befragten sind unentschlossen oder würden nicht zur Wahl gehen.
Die Befragten wurden auch um ihre Einschätzung des Konjunkurprogramms der Bundesregierung in Höhe von 130 Milliarden Euro gebeten. Demnach hält knapp die Hälfte der Bundesbürger (51 Prozent) das Programm für ausreichend. 21 Prozent geben an, die Regierung hätte mehr tun können. 17 Prozent sind der Meinung, das Programm sei zu teuer. Mit dem Umfang der beschlossenen Maßnahmen zufrieden sind vor allem die Anhänger der Unionsparteien (59 Prozent), der SPD (56 Prozent) und der Grünen (69 Prozent). Zu teuer finden die Anhänger der AfD das Programm (50 Prozent), zu billig ist es auf der anderen Seite den Anhängern der Linke (52 Prozent). Mehr als zwei Drittel der Bundesbürger - 69 Prozent- erwarten für sich selbst keinen Vorteil durch das Konjunkturprogramm. Familien mit Kindern und Anhänger der Grünen versprechen sich am ehesten einen persönlichen Nutzen von dem Programm. 85 Prozent der befragten Rentner, 75 Prozent der Personen mit geringem Einkommen und 84 Prozent der Anhänger der AfD rechnen nicht damit, dass das Konjunkturprogramm ihnen einen finanziellen Nutzen bringt.
Das Berliner Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die Daten zu den Parteipräferenzen und zu den wirtschaftlichen Erwartungen der Bundesbürger vom 2. bis 5. Juni 2020 im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Befragt wurden 2.002 Personen. Die Befragung zur Einschätzung des Konjunkturprogramms der Bundesregierung fand am 4. und 5. Juni 2020 statt. Hier wurden 1.003 Personen nach ihrer Meinung gefragt.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM