Familienminister von NRW will mehr Kinderkrankentage für die Eltern
17.08.2020 - 13:07:30Joachim Stamp, stellvertretender Ministerpräsident und Familienminister von Nordrhein-Westfalen, spricht sich während der Zeit von Covid-19 für mehr mögliche Kinderkrankentage der Eltern aus.
Der FDP-Politiker sagte gegenüber dem RTL/n-tv-" Frühstart", die Krankentage für die Eltern sollten ausgeweitet werden, damit diese sich freinehmen und die Betreuung der kranken Kinder sicherstellen können. Das momentan gültige Kontingent sei bei einer Pandemie auf die Dauer nicht zu stemmen, so der stellvertretende Ministerpräsident weiter.
Das Kontingent sieht für beide Elternteile zusammen 20 Tage pro Kind und Jahr vor. Während einer Pandemie jedoch steigt die Erwartungshaltung, dass die Kinder bereits bei leichten Anzeichen einer Krankheit zu Hause bleiben und von einer Teilnahme am Schulunterricht oder dem Aufenthalt in der Kita abgesehen wird. Joachim Stamp hat die Bundesregierung zur Handlung aufgefordert. Es müsse mehr Rücksicht auf die Familien genommen werden und er wünsche sich deshalb von Frau Giffey sowie den Herren Heil und Spahn endlich eine vernünftige Lösung. Werde von der Bundesregierung nichts kommen, würden die Änderungen in Bezug auf die Anzahl Kinderkrankentage aus Nordrhein-Westfalen über den Bundesrat angestoßen.
Der Familienminister warnt mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen von Covid-19 in Deutschland vor neuen Maßnehmen in Schulen und Kitas. Dies sei wirklich der letzte Bereich, wo tatsächlich flächendeckende Einschränkungen vorgenommen werden sollte, führt er weiter aus. Würde es zu Ausbrüchen von Covid-19 an vereinzelten Standorten kommen, dann müsste an diesen Orten sowie in den Familien massiv getestet werden. Zudem ist Joachim Stamp skeptisch, was das geplante Großkonzert in Düsseldorf, an welchem unter anderem der Auftritt von Sarah Connor geplant ist, angeht und führt aus, wenn das Konzert wirklich stattfinden sollte, dann müssten sich alle Beteiligten an das vorgeschriebene Konzept halten. Insbesondere bei Partystimmung könne ein Anlass sehr schnell unkontrolliert werden.
Das Kontingent sieht für beide Elternteile zusammen 20 Tage pro Kind und Jahr vor. Während einer Pandemie jedoch steigt die Erwartungshaltung, dass die Kinder bereits bei leichten Anzeichen einer Krankheit zu Hause bleiben und von einer Teilnahme am Schulunterricht oder dem Aufenthalt in der Kita abgesehen wird. Joachim Stamp hat die Bundesregierung zur Handlung aufgefordert. Es müsse mehr Rücksicht auf die Familien genommen werden und er wünsche sich deshalb von Frau Giffey sowie den Herren Heil und Spahn endlich eine vernünftige Lösung. Werde von der Bundesregierung nichts kommen, würden die Änderungen in Bezug auf die Anzahl Kinderkrankentage aus Nordrhein-Westfalen über den Bundesrat angestoßen.
Der Familienminister warnt mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen von Covid-19 in Deutschland vor neuen Maßnehmen in Schulen und Kitas. Dies sei wirklich der letzte Bereich, wo tatsächlich flächendeckende Einschränkungen vorgenommen werden sollte, führt er weiter aus. Würde es zu Ausbrüchen von Covid-19 an vereinzelten Standorten kommen, dann müsste an diesen Orten sowie in den Familien massiv getestet werden. Zudem ist Joachim Stamp skeptisch, was das geplante Großkonzert in Düsseldorf, an welchem unter anderem der Auftritt von Sarah Connor geplant ist, angeht und führt aus, wenn das Konzert wirklich stattfinden sollte, dann müssten sich alle Beteiligten an das vorgeschriebene Konzept halten. Insbesondere bei Partystimmung könne ein Anlass sehr schnell unkontrolliert werden.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile