Staatsschutz, Angriff

Eine Gruppe junger Leute soll zwei ghanaische Kinder in Mecklenburg-Vorpommern angegriffen haben.

17.06.2024 - 13:16:57

Staatsschutz ermittelt: Angriff auf zwei ghanaische Mädchen. Jetzt hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

  • Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern muss einen mutmaßlich rassistischen Angriff auf zwei ghanaische Kinder in Grevesmühlen aufklären. - Foto: Marcus Brandt/dpa

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  • Eine Gruppe junger Menschen soll in Grevesmühlen zwei ghanaische Mädchen angegriffen haben. - Foto: Bernd Wüstneck/dpa

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  • Den Ermittlern zufolge blieb das achtjährige Mädchen beim Vorfall in Grevesmühlen unverletzt. - Foto: Bernd Wüstneck/dpa

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Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern muss einen mutmaßlich rassistischen Angriff auf zwei ghanaische Kinder in Grevesmühlen aufklären. - Foto: Marcus Brandt/dpaEine Gruppe junger Menschen soll in Grevesmühlen zwei ghanaische Mädchen angegriffen haben. - Foto: Bernd Wüstneck/dpaDen Ermittlern zufolge blieb das achtjährige Mädchen beim Vorfall in Grevesmühlen unverletzt. - Foto: Bernd Wüstneck/dpa

Nach dem mutmaßlich rassistischen Angriff auf zwei ghanaische Kinder in Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Die Ermittlungsgruppe arbeite unter Hochdruck, teilte das Polizeipräsidium Rostock mit. Die Beamten gingen Zeugenhinweisen nach und werteten erstes Bildmaterial aus. Die Ermittler baten um weitere Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach Polizeiangaben waren ein achtjähriges Mädchen und seine zehn Jahre alte Schwester am Freitagabend gegen 19.30 Uhr aus einer Gruppe von etwa 20 Jugendlichen und Heranwachsenden heraus angegriffen worden. Dem jüngeren Mädchen sollen die Angreifer unter anderem ins Gesicht getreten haben.

Als die Eltern der Kinder hinzukamen, soll es nach Polizeiangaben auch mit diesen zu einer Auseinandersetzung gekommen sein. Die Achtjährige und der Vater wurden leicht verletzt und kamen kurzzeitig in ein Krankenhaus. Als die Beamten vor Ort eintrafen, soll eine Person aus der Gruppe die Opfer beim Weggehen auch rassistisch beleidigt haben.

@ dpa.de