Die Zahl der hitzebedingten Krankentage ist deutlich angestiegen
27.08.2020 - 06:38:20Die Zahl der Krankentage in Deutschland, bedingt durch die Hitze, ist deutlich angestiegen.
Darüber berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" in den Ausgaben am Donnerstag und beruft sich dabei auf die Antwort des Gesundheitsministeriums des Bundes auf die Anfrage von Jutta Krellmann, Bundestagsabgeordnete der Linken. Im Jahr 2018 hat es insgesamt mehr als 80.000 Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von "Schäden" durch Sonnenlicht und Hitze gegeben. Dies war mehr als doppelt so viel gegenüber dem Vorjahr.
Auf die Männer entfallen aufgrund dieser Diagnose knapp zwei Drittel und ungefähr ein Drittel betrifft die Frauen. Gemäß der alljährlichen Krankheits-Statistik von der gesetzlichen Krankenkasse schwankte zwar die Zahl von den arbeitsunfähigen Tagen wegen Hitzeschäden in den letzten zehn Jahren, hätte aber tendenziell zugenommen. Ein Vergleich mit den Jahren 2009 und 2018 zeigt, dass die Zahl nahezu um das Vierfache gestiegen ist. Gegenüber dem RND sagte Jutta Krellmann, arbeiten unter brennender Hitze mache krank und führe zu Sonnenstich, Hitzschlag und Krämpfen. Die Arbeitgeber stehen in der Pflicht, ihre Mitarbeitenden zu schützen. In Zeiten des Klimawandels müssten Schutzmaßnahmen wie regelmäßige Pausen und Sonnensegel Standard sein, führte die Politikerin weiter aus. Weil die Behörde für Arbeitsschutz "kaputtgespart" würde, könnten sich viele Arbeitgeber davor drücken. Notwendig seien mehr Personal, Sanktionen und Kontrollquoten, welche effektiv weh tun würden.
Wie das Bundesministerium auf eine weitere Anfrage von Jutta Krellmann mitteilt, geht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in etwa von zwei bis drei Millionen Beschäftigen aus, welche im Freien davon betroffen sind. In einem Faktenblatt der Bundesanstalt heißt es, die Erwerbstätigen seien bei der Arbeit im Freien stärker den UV-Strahlen ausgesetzt und hätten damit ein höheres Risiko für Hautkrebs. Die Auswertung einer Befragung von Erwerbstätigen im Jahr 2018 hat gezeigt, dass 14 Prozent der Vollzeitbeschäftigen vorwiegend im Freien arbeiten. Davon sind ein großer Teil Männer. Die Bau- und Gartenberufe sind besonders betroffen. Im Jahr 2018 war der Sommer in Deutschland außergewöhnlich trocken, warm und geprägt durch viele tropische Nächte und Sonnenschein. Jedoch war bislang nicht der heißeste Sommer. Seit Beginn der Messungen im Jahr 1881 war dies bei den Temperaturen der Jahrhundertsommer im Jahr 2003.
Auf die Männer entfallen aufgrund dieser Diagnose knapp zwei Drittel und ungefähr ein Drittel betrifft die Frauen. Gemäß der alljährlichen Krankheits-Statistik von der gesetzlichen Krankenkasse schwankte zwar die Zahl von den arbeitsunfähigen Tagen wegen Hitzeschäden in den letzten zehn Jahren, hätte aber tendenziell zugenommen. Ein Vergleich mit den Jahren 2009 und 2018 zeigt, dass die Zahl nahezu um das Vierfache gestiegen ist. Gegenüber dem RND sagte Jutta Krellmann, arbeiten unter brennender Hitze mache krank und führe zu Sonnenstich, Hitzschlag und Krämpfen. Die Arbeitgeber stehen in der Pflicht, ihre Mitarbeitenden zu schützen. In Zeiten des Klimawandels müssten Schutzmaßnahmen wie regelmäßige Pausen und Sonnensegel Standard sein, führte die Politikerin weiter aus. Weil die Behörde für Arbeitsschutz "kaputtgespart" würde, könnten sich viele Arbeitgeber davor drücken. Notwendig seien mehr Personal, Sanktionen und Kontrollquoten, welche effektiv weh tun würden.
Wie das Bundesministerium auf eine weitere Anfrage von Jutta Krellmann mitteilt, geht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in etwa von zwei bis drei Millionen Beschäftigen aus, welche im Freien davon betroffen sind. In einem Faktenblatt der Bundesanstalt heißt es, die Erwerbstätigen seien bei der Arbeit im Freien stärker den UV-Strahlen ausgesetzt und hätten damit ein höheres Risiko für Hautkrebs. Die Auswertung einer Befragung von Erwerbstätigen im Jahr 2018 hat gezeigt, dass 14 Prozent der Vollzeitbeschäftigen vorwiegend im Freien arbeiten. Davon sind ein großer Teil Männer. Die Bau- und Gartenberufe sind besonders betroffen. Im Jahr 2018 war der Sommer in Deutschland außergewöhnlich trocken, warm und geprägt durch viele tropische Nächte und Sonnenschein. Jedoch war bislang nicht der heißeste Sommer. Seit Beginn der Messungen im Jahr 1881 war dies bei den Temperaturen der Jahrhundertsommer im Jahr 2003.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile