Die jüdischen Gemeinden in NRW fordern mehr Polizeischutz
06.10.2020 - 09:28:56Vertreter der jüdischen Gemeinde in Nordrhein-Westfalen zeigen sich nach einem Angriff auf einen jüdischen Studenten in Hamburg besorgt.
Der Vorsitzende des Vorstandes der jüdischen Gemeinden im Landesverband Nordrhein-Westfalen Ran Ronen sagte gegenüber der "Rheinischen Post", die Tat würde einmal mehr zeigen, dass Menschen mit einem jüdischen Glauben in Deutschland nicht sicher seien.
Zudem würde sich in Bezug auf die offene Bereitschaft zur Gewalt sowie zu antisemitischen Angriffen eine steigende Frequenz zeigen. Die jüdischen Gemeinden müssten endlich auch in Nordrhein-Westfallen mit den höchstmöglichen Vorkehrungen bezüglich der Sicherheit geschützt und ausgestattet werden. Es würden Konsequenzen erwartet, gefolgt von Taten der wohlgemeinten Worte.
Die Gefahr in Düsseldorf wird von Ran Ronen, Mitglied im Vorstand der jüdischen Gemeinde Düsseldorf und Dezernent für die Sicherheit im Präsidium des Zentralrates der Juden, als sehr hoch bewertet. In jüngster Vergangenheit hätten sie sich vorrangig gegen den rechten und islamistischen Terror schützen müssen, so Ran Ronen. Insbesondere seit Halle sei klar geworden, dass es eine Vielzahl von Tätern geben würde, welche auf verschiedenen Wegen wie den sozialen Medien, Videospielen oder Verschwörungstheorien beeinflussbar wären.
An der Düsseldorfer Synagoge seien die Sicherheitsvorkehrungen gravierend verschärft worden. Sie hätten vollumfänglichen Polizeischutz und dieser sei auch zwingend erforderlich.
Jedoch würden viele Gemeinden über diesen Schutz, welcher nun mal nicht abdingbar sei, nicht verfügen. Aus diesem Grund appelliere er an das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen und die Landesregierung.
Ran Ronen führte weiter aus, dass aktuell nicht alles getan werde, was getan werden müsste.
Zwischenzeitlich lobte die Geschäftsführerin des Landesverbands progressiver jüdischer Gemeinden Irrith Michelsohn die Sicherungen der Bauten in den Gemeinden, welche komplett vom Land getragen werden und fügt gleichzeitig hinzu, dass der Polizeischutz ausbaufähig sei. Aktuell würden die Gottesdienste und in Bielefeld der versetzungsrelevante Religionsunterricht überwacht, ansonsten jedoch sei die Polizei im Alltag der Gemeinden nicht vor Ort.
Zudem würde sich in Bezug auf die offene Bereitschaft zur Gewalt sowie zu antisemitischen Angriffen eine steigende Frequenz zeigen. Die jüdischen Gemeinden müssten endlich auch in Nordrhein-Westfallen mit den höchstmöglichen Vorkehrungen bezüglich der Sicherheit geschützt und ausgestattet werden. Es würden Konsequenzen erwartet, gefolgt von Taten der wohlgemeinten Worte.
Die Gefahr in Düsseldorf wird von Ran Ronen, Mitglied im Vorstand der jüdischen Gemeinde Düsseldorf und Dezernent für die Sicherheit im Präsidium des Zentralrates der Juden, als sehr hoch bewertet. In jüngster Vergangenheit hätten sie sich vorrangig gegen den rechten und islamistischen Terror schützen müssen, so Ran Ronen. Insbesondere seit Halle sei klar geworden, dass es eine Vielzahl von Tätern geben würde, welche auf verschiedenen Wegen wie den sozialen Medien, Videospielen oder Verschwörungstheorien beeinflussbar wären.
An der Düsseldorfer Synagoge seien die Sicherheitsvorkehrungen gravierend verschärft worden. Sie hätten vollumfänglichen Polizeischutz und dieser sei auch zwingend erforderlich.
Jedoch würden viele Gemeinden über diesen Schutz, welcher nun mal nicht abdingbar sei, nicht verfügen. Aus diesem Grund appelliere er an das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen und die Landesregierung.
Ran Ronen führte weiter aus, dass aktuell nicht alles getan werde, was getan werden müsste.
Zwischenzeitlich lobte die Geschäftsführerin des Landesverbands progressiver jüdischer Gemeinden Irrith Michelsohn die Sicherungen der Bauten in den Gemeinden, welche komplett vom Land getragen werden und fügt gleichzeitig hinzu, dass der Polizeischutz ausbaufähig sei. Aktuell würden die Gottesdienste und in Bielefeld der versetzungsrelevante Religionsunterricht überwacht, ansonsten jedoch sei die Polizei im Alltag der Gemeinden nicht vor Ort.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile