Die Chefin der Linken in Thüringen ist in der Bundesspitze für ein Frauen-Duo
18.08.2020 - 06:48:27Susanne Hennig-Wellsow, Linken-Vorsitzende in Thüringen, wirbt für die weibliche Doppelspitze in der Partei des Bundes.
Susanne Hennig-Wellsow sagte gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" für die Ausgaben am Dienstag, für das Jahr 2021 sei die weibliche Doppelspitze eine charmante Idee, über welche nachgedacht werden müsse. Jedoch müssten sich vorerst die Vorsitzenden der Partei äußern, wie diese sich die politische Zukunft vorstellen würden und erst dann sei es angemessen, über Fragen in Bezug auf das Personal zu sprechen, so die Vorsitzende der Linken weiter.
Gleichzeitig würde die Wahl von den Vorsitzenden auf direktem Weg in den Wahlkampf des Bundestags führen und wären ein Signal dafür, ob es einen Aufbruch der Linken geben könne. Dem RND sage Susanne Hennig-Wellsow, dass sie sich über die eigene Kandidatur jetzt keine Gedanken mache und sie in Thüringen genügend zu tun hätte, unter anderem im April 2021 die Verteidigung des Ministerpräsidenten. Ebenfalls würde die Neuwahl des Landtages in Thüringen stattfinden. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte am Wochenende berichtet, maßgebliche Personen im Vorstand der Partei würden für eine zukunftsorientierte weibliche Doppelspitze mit Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler, Vorsitzende der linken Fraktion im Landtag von Hessen, stark machen. " Gegenüber dem RND hat die Vorsitzende der Linken eine solche Variante nicht ausgeschlossen. Jedoch hat der RND, unter Berufung aus führenden Kreise der Partei, geschrieben, dass es nicht völlig ausgeschlossen sei, dass in bestimmten Konstellationen auch Katja Kipping als amtierende Vorsitzende der Partei wiedergewählt würde. Susanne Hennig-Wellsow und Katja Kipping gelten als Vertraute.
Ende August will die amtierende Parteivorsitzende Janine Wissler sowie Bernd Riexinger als Co-Vorsitzender erklären, ob sie nach der achtjährigen Zeit im Amt nochmals zur Wahl antreten wollen; eigentlich sieht das die Satzung von der Partei nicht vor. Bereits im Januar 2020 hatte Janine Wissler und mit ähnlichen Worten wie Susanne Hennig-Wellsow die Bereitschaft zu einer Kandidatur durchblicken lassen. Damals sagte sie dem RND, es gebe zwei amtierende Vorsitzende für die Partei und diese müssten zuerst sagen, was sie wollen, danach würde sie es sich überlegen. Die Linken wollten ursprünglich bereits im Juni 2020, im Rahmen eines Parteitages in Erfurt, eine neue Führung in der Partei wählen. Bedingt durch die Corona-Krise wurde der Parteitag abgesagt und solle Ende Oktober 2020 nachgeholt werden.
Gleichzeitig würde die Wahl von den Vorsitzenden auf direktem Weg in den Wahlkampf des Bundestags führen und wären ein Signal dafür, ob es einen Aufbruch der Linken geben könne. Dem RND sage Susanne Hennig-Wellsow, dass sie sich über die eigene Kandidatur jetzt keine Gedanken mache und sie in Thüringen genügend zu tun hätte, unter anderem im April 2021 die Verteidigung des Ministerpräsidenten. Ebenfalls würde die Neuwahl des Landtages in Thüringen stattfinden. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte am Wochenende berichtet, maßgebliche Personen im Vorstand der Partei würden für eine zukunftsorientierte weibliche Doppelspitze mit Susanne Hennig-Wellsow und Janine Wissler, Vorsitzende der linken Fraktion im Landtag von Hessen, stark machen. " Gegenüber dem RND hat die Vorsitzende der Linken eine solche Variante nicht ausgeschlossen. Jedoch hat der RND, unter Berufung aus führenden Kreise der Partei, geschrieben, dass es nicht völlig ausgeschlossen sei, dass in bestimmten Konstellationen auch Katja Kipping als amtierende Vorsitzende der Partei wiedergewählt würde. Susanne Hennig-Wellsow und Katja Kipping gelten als Vertraute.
Ende August will die amtierende Parteivorsitzende Janine Wissler sowie Bernd Riexinger als Co-Vorsitzender erklären, ob sie nach der achtjährigen Zeit im Amt nochmals zur Wahl antreten wollen; eigentlich sieht das die Satzung von der Partei nicht vor. Bereits im Januar 2020 hatte Janine Wissler und mit ähnlichen Worten wie Susanne Hennig-Wellsow die Bereitschaft zu einer Kandidatur durchblicken lassen. Damals sagte sie dem RND, es gebe zwei amtierende Vorsitzende für die Partei und diese müssten zuerst sagen, was sie wollen, danach würde sie es sich überlegen. Die Linken wollten ursprünglich bereits im Juni 2020, im Rahmen eines Parteitages in Erfurt, eine neue Führung in der Partei wählen. Bedingt durch die Corona-Krise wurde der Parteitag abgesagt und solle Ende Oktober 2020 nachgeholt werden.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile