Der Prozentsatz für recycelte E-Bike-Batterien beträgt weniger als vier Prozent
31.07.2020 - 07:12:21Lediglich 3,6 Prozent der in Verkehr gebrachten Batterien von E-Bikes werden zurückgegeben.
Dies ist die Antwort auf eine schriftliche Anfrage von Bettina Hoffmann, Bundestagsabgeordnete der Grünen, über welche die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in den Ausgaben von Freitag berichten. Im Jahr 2018 wurden, gemäß dem Ministerium, Batterien für E-Bikes mit einem gesamten Gewicht von 3.152 Tonnen in den Verkehr gebracht. Damit hat sich die Menge binnen acht Jahren mehr als versechsfacht.
Jedoch stagnierte die Menge der Rücknahme. Im Jahr 2018 sind nur 114 Tonnen zurückgenommen worden. Bettina Hoffmann sagte gegenüber dem RND, E-Bikes seien ein wichtiger Bestandteil von der ökologischen Wende in der Mobilität und es sei deshalb ein guter Trend, wenn die Verkaufszahlen rasant steigen würden. Mit den steigenden Zahlen an E-Bikes würde aber auch die Zahl wertvoller, verbauter Rohstoffe für die Produktion der Akkus. Ein gut funktionierendes Recyclingsystem sei extrem wichtig, um die Verschwendung von Ressourcen zu verhindern, führte die Politikerin weiter aus. Wichtige Rohstoffe könnten, wenn überhaupt, nur dann zurückgewonnen werden, wenn die verbrauchten Akkus lückenlos gesammelt würden. Bettina Hoffmann beklagte, dass dies in der heutigen Zeit leider viel zu selten der Fall sei und so wichtige Rohstoffe verloren gingen. Sie hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, dass die Rücknahme von Batterien für E-Bikes bei allen E-Bike-Händlern sowie an allen Wertstoffhöfen möglich gemacht werden soll. Die Bundestagsabgeordnete der Grünen beklagte weiter, es sei kein Wunder, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher keine Kenntnis hätten, wie alte Batterien richtig entsorgt würden, da die Vorschriften für die Entsorgung in diesem Bereich absolut "verquert" seien. Wenn nur ein ausgedientes E-Bike, nicht aber der Akku dazu, auf dem Werkhof entsorgt werden dürfe, sei dies absurd, so Bettina Hoffmann gegenüber dem RND weiter. Das RND berichtet, dass sich die Verkaufszahlen für E-Bikes im Zeitraum von 2015 bis 2019 fast verdoppelt hat. Der Zweirad-Industrie-Verband gibt an, dass im Jahr 2019 in Deutschland zum ersten Mal die Millionengrenze für verkaufte E-Bikes überschritten wurde.
Jedoch stagnierte die Menge der Rücknahme. Im Jahr 2018 sind nur 114 Tonnen zurückgenommen worden. Bettina Hoffmann sagte gegenüber dem RND, E-Bikes seien ein wichtiger Bestandteil von der ökologischen Wende in der Mobilität und es sei deshalb ein guter Trend, wenn die Verkaufszahlen rasant steigen würden. Mit den steigenden Zahlen an E-Bikes würde aber auch die Zahl wertvoller, verbauter Rohstoffe für die Produktion der Akkus. Ein gut funktionierendes Recyclingsystem sei extrem wichtig, um die Verschwendung von Ressourcen zu verhindern, führte die Politikerin weiter aus. Wichtige Rohstoffe könnten, wenn überhaupt, nur dann zurückgewonnen werden, wenn die verbrauchten Akkus lückenlos gesammelt würden. Bettina Hoffmann beklagte, dass dies in der heutigen Zeit leider viel zu selten der Fall sei und so wichtige Rohstoffe verloren gingen. Sie hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, dass die Rücknahme von Batterien für E-Bikes bei allen E-Bike-Händlern sowie an allen Wertstoffhöfen möglich gemacht werden soll. Die Bundestagsabgeordnete der Grünen beklagte weiter, es sei kein Wunder, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher keine Kenntnis hätten, wie alte Batterien richtig entsorgt würden, da die Vorschriften für die Entsorgung in diesem Bereich absolut "verquert" seien. Wenn nur ein ausgedientes E-Bike, nicht aber der Akku dazu, auf dem Werkhof entsorgt werden dürfe, sei dies absurd, so Bettina Hoffmann gegenüber dem RND weiter. Das RND berichtet, dass sich die Verkaufszahlen für E-Bikes im Zeitraum von 2015 bis 2019 fast verdoppelt hat. Der Zweirad-Industrie-Verband gibt an, dass im Jahr 2019 in Deutschland zum ersten Mal die Millionengrenze für verkaufte E-Bikes überschritten wurde.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile