DBB-Chef sieht in der Pflege einen dringenden Handlungsbedarf
01.09.2020 - 11:24:50Ulrich Silberbach, Bundesvorsitzende des DBB, fordert vor dem Beginn von den Tarifverhandlungen für Beschäftige im Dienst der Öffentlichkeit, dass die Bedingungen der Angestellten in der Pflege separat verhandelt werden sollen.
Der Bundesvorsitzende der DBB Ulrich Silberbach sagte gegenüber der Sendung "Frühstart" von n-tv und RTL, es sei eine der Forderungen, miteinander einen separaten Pflegetisch mit den Arbeitgebern vereinbaren zu wollen, da die Situation in den Krankenhäusern und Pflege Einrichtungen "brutal" sei. In Krankenhäusern würden "Akkordbetrieb" herrschen und für die Pflege der Menschen hätten die Pflegekräfte keine Zeit mehr.
Weiter sagte der Verhandlungsführer, es müsse ein Alarmsignal sein, dass zu den im Land bestehenden Einkommens- und Arbeitsbedingungen keine Menschen mehr gewonnen werden könnten und der Minister für Gesundheit zur Gewinnung von Pflegekräften dafür sowohl in das nicht europäische sowie europäische Ausland reisen würde. Aus diesem Grund sei Handlungsbedarf dringend notwendig. Ulrich Silberbach führt weiter aus, dass die kommenden Verhandlungen wohl sehr hart werden würden, da die kommunalen Arbeitgeber bereits wieder "Beton anrühren würden". Der Gewerkschafter schließt Streik-Aktionen und Warnstreiks nicht aus. Es könne auch zu Streik-Aktionen kommen, wenn die Arbeitgeber sich weiterhin so hart benehmen würden, wie dies derzeit der Fall sei, obschon die Kassen nicht so klamm seien, wie es die Arbeitgeber gerne darstellen würden und er fügt hinzu, Geld für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst sei sehr wohl da. Es könne nicht akzeptiert werden, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst erneut "das Sparschwein der Nation" darstellen sollen, während Beträge in Milliardenhöhe in die Automobilindustrie gepumpt und betrügerische Machenschaften zugelassen würden, sagte der Bundesvorsitzende des DBB.
Weiter sagte der Verhandlungsführer, es müsse ein Alarmsignal sein, dass zu den im Land bestehenden Einkommens- und Arbeitsbedingungen keine Menschen mehr gewonnen werden könnten und der Minister für Gesundheit zur Gewinnung von Pflegekräften dafür sowohl in das nicht europäische sowie europäische Ausland reisen würde. Aus diesem Grund sei Handlungsbedarf dringend notwendig. Ulrich Silberbach führt weiter aus, dass die kommenden Verhandlungen wohl sehr hart werden würden, da die kommunalen Arbeitgeber bereits wieder "Beton anrühren würden". Der Gewerkschafter schließt Streik-Aktionen und Warnstreiks nicht aus. Es könne auch zu Streik-Aktionen kommen, wenn die Arbeitgeber sich weiterhin so hart benehmen würden, wie dies derzeit der Fall sei, obschon die Kassen nicht so klamm seien, wie es die Arbeitgeber gerne darstellen würden und er fügt hinzu, Geld für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst sei sehr wohl da. Es könne nicht akzeptiert werden, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst erneut "das Sparschwein der Nation" darstellen sollen, während Beträge in Milliardenhöhe in die Automobilindustrie gepumpt und betrügerische Machenschaften zugelassen würden, sagte der Bundesvorsitzende des DBB.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile