Daniel Günther fordert nach der Wahl des CDU-Vorsitz Solidarität von allen Kandidaten
07.11.2020 - 13:43:24Im Rennen um den Vorsitz in der CDU hat sich der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zum Team Jens Spahn und Armin Laschet bekannt und die Kandidaten aufgefordert, die Partei im Fall von einer Niederlage nicht zu spalten und sich solidarisch zu verhalten.
Daniel Günther von der CDU sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" für die Ausgaben am Samstag, 7. November 2020, es würde darauf ankommen, dass sich die Verlierer hinter den Sieger stellen und an einem Strang gezogen werde. Hierzu müsste das Bekenntnis vor dem Parteitag erfolgen.
Verlieren zu können gehöre in der Demokratie dazu. Was passieren könne, wenn die Auffassung vorhanden sei, über alles erhaben zu sein, würde sich derzeit in den USA zeigen.
Nach den Einschätzungen von Daniel Günther haben sich die Chancen von Friedrich Merz auf den Vorsitz der CDU verschlechtert. Dieser habe in den vergangenen zwei Wochen gezeigt, für welche Art von Auseinandersetzungen er stehe, die Unterstellungen und Worte seien "heftig" gewesen, sagte der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein mit Blick auf den Wutanfall am Parteitag der CDU von Friedrich Merz. Wie in einer christlichen Partei miteinander umgegangen werde, hätte damit wenig zu tun gehabt und das Auftreten habe ihm in der CDU keine Punkte in Bezug auf die Sympathie eingebracht. Friedrich Merz habe seinen Vorwurf, dass Teile von der Partei den Parteitag aus Gründen der Strategie verschieben wollten, nicht belegt. Belegt sei einzig, dass er aus strategischer Sicht besonders früh wählen wollte, führte Daniel Günther weiter aus. Es habe alles für die Verschiebung eines Parteitags mit Präsenz gesprochen, da die CDU sonst in den Zeiten von Covid-19 ein schlechtes Signal abgegeben hätte.
Der Politiker der CDU nannte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und das Team des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet auf die Frage nach seiner Präferenz in Bezug auf die Kandidaten und sagte, er sei ein Fan der Teams von Jens Spahn und Armin Laschet, welche sich beide in der Covid-19 Krise bewährt hätten. Daniel Günther hat die CDU von einer Abwendung vom Kurs von der Bundeskanzlerin Angela Merkel gewarnt. Dass die erfolgreiche Politik der Bundeskanzlerin fortgesetzt und nicht Zweifeln unterzogen werde, sei auch im bevorstehenden Wahlkampf des Bundestags unglaublich wichtig. Angela Merkel genieße bei der Bevölkerung ein enormes Vertrauen, sei beliebt und dieser Schwung müsse mitgenommen werden.
Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein ist offen für eine erneute Verschiebung des Parteitags der CDU, wenn eine Veranstaltung mit Präsenz zum geplanten Termin von Mitte Januar 2021 aufgrund der Covid-19-Krise nicht möglich sei und für einen digitalisierten Parteitag mit Personalwahl die rechtlichen Grundlagen noch nicht geschaffen wären. Er würde keinen zeitlichen Druck verspüren. Wenn die Führungsfrage der CDU nicht sofort beantwortet würde, könnte Deutschland gut damit leben, so Daniel Günther. Die geringe Beteiligung der Jungen Union am Mitgliederentscheid würde zeigen, dass die Wahl im Vorsitz nicht das Thema sei, welches das Land am meisten bewegen würde. Den meisten gehe es um eine gute Bewältigung der Covid-19-Krise und die frühe Kür eines Kanzlerkandidaten wäre nicht zwingend notwendig. Der Beweis, dass ein Spitzenkandidat seine Chance durch möglichst viel Vorbereitungszeit auf die Wahl verbessern könnte, sei nicht erbracht. Sämtliche Beispiele würden eher das Gegenteil zeigen, erklärte der CDU-Politiker Daniel Günther. Im Januar sei der Politiker der SPD Martin Schulz als Kanzlerkandidat aufgestellt worden und die Wahl habe im September stattgefunden, sodass der Zug von Martin Schulz längst abgefahren war.
Verlieren zu können gehöre in der Demokratie dazu. Was passieren könne, wenn die Auffassung vorhanden sei, über alles erhaben zu sein, würde sich derzeit in den USA zeigen.
Nach den Einschätzungen von Daniel Günther haben sich die Chancen von Friedrich Merz auf den Vorsitz der CDU verschlechtert. Dieser habe in den vergangenen zwei Wochen gezeigt, für welche Art von Auseinandersetzungen er stehe, die Unterstellungen und Worte seien "heftig" gewesen, sagte der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein mit Blick auf den Wutanfall am Parteitag der CDU von Friedrich Merz. Wie in einer christlichen Partei miteinander umgegangen werde, hätte damit wenig zu tun gehabt und das Auftreten habe ihm in der CDU keine Punkte in Bezug auf die Sympathie eingebracht. Friedrich Merz habe seinen Vorwurf, dass Teile von der Partei den Parteitag aus Gründen der Strategie verschieben wollten, nicht belegt. Belegt sei einzig, dass er aus strategischer Sicht besonders früh wählen wollte, führte Daniel Günther weiter aus. Es habe alles für die Verschiebung eines Parteitags mit Präsenz gesprochen, da die CDU sonst in den Zeiten von Covid-19 ein schlechtes Signal abgegeben hätte.
Der Politiker der CDU nannte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und das Team des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet auf die Frage nach seiner Präferenz in Bezug auf die Kandidaten und sagte, er sei ein Fan der Teams von Jens Spahn und Armin Laschet, welche sich beide in der Covid-19 Krise bewährt hätten. Daniel Günther hat die CDU von einer Abwendung vom Kurs von der Bundeskanzlerin Angela Merkel gewarnt. Dass die erfolgreiche Politik der Bundeskanzlerin fortgesetzt und nicht Zweifeln unterzogen werde, sei auch im bevorstehenden Wahlkampf des Bundestags unglaublich wichtig. Angela Merkel genieße bei der Bevölkerung ein enormes Vertrauen, sei beliebt und dieser Schwung müsse mitgenommen werden.
Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein ist offen für eine erneute Verschiebung des Parteitags der CDU, wenn eine Veranstaltung mit Präsenz zum geplanten Termin von Mitte Januar 2021 aufgrund der Covid-19-Krise nicht möglich sei und für einen digitalisierten Parteitag mit Personalwahl die rechtlichen Grundlagen noch nicht geschaffen wären. Er würde keinen zeitlichen Druck verspüren. Wenn die Führungsfrage der CDU nicht sofort beantwortet würde, könnte Deutschland gut damit leben, so Daniel Günther. Die geringe Beteiligung der Jungen Union am Mitgliederentscheid würde zeigen, dass die Wahl im Vorsitz nicht das Thema sei, welches das Land am meisten bewegen würde. Den meisten gehe es um eine gute Bewältigung der Covid-19-Krise und die frühe Kür eines Kanzlerkandidaten wäre nicht zwingend notwendig. Der Beweis, dass ein Spitzenkandidat seine Chance durch möglichst viel Vorbereitungszeit auf die Wahl verbessern könnte, sei nicht erbracht. Sämtliche Beispiele würden eher das Gegenteil zeigen, erklärte der CDU-Politiker Daniel Günther. Im Januar sei der Politiker der SPD Martin Schulz als Kanzlerkandidat aufgestellt worden und die Wahl habe im September stattgefunden, sodass der Zug von Martin Schulz längst abgefahren war.
Redaktion ad-hoc-news.de, Ever True Smile