BSW-Chefin Sahra Wagenknecht hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, Druck auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auszuüben.
12.10.2024 - 09:41:03Wagenknecht will Druck auf Selenskyj erhöhen
Ohne eine Rückkehr zu den völkerrechtlichen Grenzen beider Länder würde ein dauerhafter Waffenstillstand allerdings zu Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland führen, befürchten Experten. Wagenknecht spekulierte über einen möglichen russischen Angriff mit Atomwaffen auf die Nato. "Wenn die Nato in der Ukraine zur Kriegspartei wird, dann wird es einen Punkt geben, an dem Russland auch militärische Einrichtungen auf Nato-Gebiet angreift", sagte sie. "Und dieser Konflikt wird dann sehr schnell nuklear eskalieren, weil das der einzige Bereich ist, in dem Russland der Nato nicht unterlegen ist." Deshalb sei es "so wahnsinnig gefährlich, wenn wir uns immer tiefer in diesen Krieg hineinziehen lassen", so die BSW-Chefin.