Beschäftigte vom Westbalkan erhalten bisher deutlich weniger Arbeitsvisa
03.08.2020 - 14:41:26Für Arbeitskräfte vom Westbalkan wurden in diesem Jahr in den ersten 6 Monaten nach Auskunft des Auswärtigen Amts nur 4.801 Visa insgesamt ausgestellt
Wie die „Rheinische Post“ berichtet, gehen diese Zahlen aus einer aktuellen Übersicht hervor, die vom Außenministerium veröffentlicht worden ist. Die Vergleichszahlen aus den ersten 6 Monaten des Jahres 2019 lagen bei 27.259 ausgestellten Arbeitsvisa für Bewohner der sogenannten Westbalkan-Region. Zu der angesprochenen Westbalkan-Regelung gehören alle Arbeitskräfte aus den Staaten: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien.
Die Ursachen für die geringere Zahl der Visa liegen in der aktuellen Coronakrise begründet. Dazu zählen insbesondere Reisebeschränkungen, Flugverbote, sowie weitere Einschränkungen im Bereich des öffentlichen Lebens in den Herkunftsländern der Arbeiter. Zusätzlich ist die Arbeit in den deutschen Auslandsvertretungen vor Ort meist im Notbetrieb und deshalb nur sehr eingeschränkt möglich. Ganz anders ist die Situation in Deutschland, denn die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat nach eigenen Informationen zügig gearbeitet. Hier wurden für Arbeitskräfte vom Westbalkan in den Monaten Januar bis Juni Zustimmungen für 20.693 Fälle erteilt. Am häufigsten wurden in 4.731 Fällen Arbeitern aus dem Kosovo Zusagen erteilt. Dicht auf lagen die Zustimmungen mit 4.716 für Nordmazedonien und 4.604 Zusagen für Bosnien und Herzegowina. Diese Zahlen wurden laut der „Rheinischen Post“ so von der BA aktuell übermittelt. Von den Branchen her gab es die umfangreichsten Beschäftigungszusagen in 5.548 Fällen für Arbeitskräfte im Baugewerbe. Seit dem Ausbruch der Coronakrise im April dieses Jahres sind die Zustimmungen allerdings stark rückläufig. Das geht aus den gemeldeten Zahlen der BA hervor. Die BA berichtete für das Gesamtjahr 2019 noch von erteilten Zustimmungen in einer Größenordnung von insgesamt 62.334 für Arbeitskräfte aus der Region des Westbalkans. Zu Berücksichtigen ist dabei, dass erteilte Zustimmungen der BA nicht gleichbedeutend sind mit der tatsächlichen Visumserteilung. Nach Auskunft der deutschen Visastellen kann die Behörde in einigen Fällen aus unterschiedlichen Gründen auch die Visumserteilung verweigern.
Die Ursachen für die geringere Zahl der Visa liegen in der aktuellen Coronakrise begründet. Dazu zählen insbesondere Reisebeschränkungen, Flugverbote, sowie weitere Einschränkungen im Bereich des öffentlichen Lebens in den Herkunftsländern der Arbeiter. Zusätzlich ist die Arbeit in den deutschen Auslandsvertretungen vor Ort meist im Notbetrieb und deshalb nur sehr eingeschränkt möglich. Ganz anders ist die Situation in Deutschland, denn die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat nach eigenen Informationen zügig gearbeitet. Hier wurden für Arbeitskräfte vom Westbalkan in den Monaten Januar bis Juni Zustimmungen für 20.693 Fälle erteilt. Am häufigsten wurden in 4.731 Fällen Arbeitern aus dem Kosovo Zusagen erteilt. Dicht auf lagen die Zustimmungen mit 4.716 für Nordmazedonien und 4.604 Zusagen für Bosnien und Herzegowina. Diese Zahlen wurden laut der „Rheinischen Post“ so von der BA aktuell übermittelt. Von den Branchen her gab es die umfangreichsten Beschäftigungszusagen in 5.548 Fällen für Arbeitskräfte im Baugewerbe. Seit dem Ausbruch der Coronakrise im April dieses Jahres sind die Zustimmungen allerdings stark rückläufig. Das geht aus den gemeldeten Zahlen der BA hervor. Die BA berichtete für das Gesamtjahr 2019 noch von erteilten Zustimmungen in einer Größenordnung von insgesamt 62.334 für Arbeitskräfte aus der Region des Westbalkans. Zu Berücksichtigen ist dabei, dass erteilte Zustimmungen der BA nicht gleichbedeutend sind mit der tatsächlichen Visumserteilung. Nach Auskunft der deutschen Visastellen kann die Behörde in einigen Fällen aus unterschiedlichen Gründen auch die Visumserteilung verweigern.
Redaktion ad-hoc-news.de, Adlerflug