Bei Kinderarzneimitteln gibt es nach wie vor Lieferengpässe, wobei sich die Lage insgesamt aber entspannt hat.
26.02.2024 - 00:00:00Versorgungslage bei Kinderarzneimitteln entspannt sich
Bei Salbutamol sei das zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel- und Medizinprodukte (Bfarm) im engen Austausch mit den Pharmaunternehmen. Entwarnung gibt der Bericht bei paracetamol- und ibuprofenhaltigen Zäpfchen. Hier sei die Versorgungslage gesichert, stellen die Experten fest. In die Dringlichkeitsliste werden vom Bfarm alle essentiellen Medikamente für Kinder aufgenommen, bei der es zu einer "angespannten Versorgungssituation" kommen könnte. Alle gelisteten Mittel dürfen von den Apotheken ohne Rücksprache mit dem Arzt gegen wirkstoffgleiche Medikamente ausgetauscht werden, auch in einer anderen Darreichungsform - also zum Beispiel Zäpfchen statt Saft. In der sogenannten "High-Level-AG" zur Verfügbarkeit von Medikamenten, die essentiell für die medizinische Versorgung von Kindern sind, sind Vertreter der Pharmaindustrie, des Großhandels und der Ärzte- und Apothekerschaft vertreten.