Althusmann rechnet mit anhaltendem Homeoffice-Boom
13.04.2020 - 17:17:39Bernd Althusmann (CDU), der niedersächsische Wirtschaftsminister, geht davon aus, dass sich die deutsche Arbeitswelt infolge der Corona-Krise deutlich verändern wird.
In der Dienstagsausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erklärte er, nach der Überwindung der Krise würden Homeoffice und digitales Arbeiten eine größere Rolle spielen, angefangen bei Video-Sprechstunden beim Arzt bis hin zu vermehrter Arbeit von zu Hause aus bei Bürojobs.
Althusmann sagte, er sehe hier "enorme Chancen". Zum Beispiel würden Videokonferenzen in Zukunft viel mehr zum beruflichen Alltag dazugehören. Das direkte Gespräch von Mensch zu Mensch sei sicherlich ein wesentlicher Teil unseres gesellschaftlichen Miteinanders, aber, so führte er aus: " Nicht jede Besprechung ist so wichtig, dass man dafür nach Berlin oder nach München reisen muss."
Die Corona-Krise zeige aber auch auf, wie viel Deutschland in Sachen Digitalisierung noch nachzuholen habe. Die Krise werde der Digitalisierung in Deutschland einen hoffentlich starken Anstoß verleihen. Die Situation zeige eindeutig "die Potentiale, die die Digitalisierung bietet, sie zeigt aber auch, wo wir noch aufholen müssen", so der Minister. Die Digitalisierung solle ein wesentliches Standbein einer nationalen Sicherheitsstrategie des Staates zur Abwehr von Pandemien werden. "Corona wird nicht die letzte Pandemie sein", sagte er. Digitalisierung helfe dabei, die grundsätzlichen Funktionen einer modernen Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Der Breitbandausbau müsse vorangetrieben werden, verlangte Althusmann weiter. Die niedersächsische Landesregierung werde dies zukünftig "mit noch mehr Nachdruck' tun, versicherte er. Auch beim Ausbau des 5G-Netzes solle die Politik "nicht immer nur auf Bedenktenträger hören", sondern ihn endlich umsetzen. Speziell für mittelständische Betriebe in den Regionen sei das für ihr Bestehen im Wettbewerb überlebensnotwendig, so Althusmann in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Bernd Althusmann ist seit 2017 Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung in Niedersachsen. Er stammt aus Oldenburg und ist 53 Jahre alt.
Althusmann sagte, er sehe hier "enorme Chancen". Zum Beispiel würden Videokonferenzen in Zukunft viel mehr zum beruflichen Alltag dazugehören. Das direkte Gespräch von Mensch zu Mensch sei sicherlich ein wesentlicher Teil unseres gesellschaftlichen Miteinanders, aber, so führte er aus: " Nicht jede Besprechung ist so wichtig, dass man dafür nach Berlin oder nach München reisen muss."
Die Corona-Krise zeige aber auch auf, wie viel Deutschland in Sachen Digitalisierung noch nachzuholen habe. Die Krise werde der Digitalisierung in Deutschland einen hoffentlich starken Anstoß verleihen. Die Situation zeige eindeutig "die Potentiale, die die Digitalisierung bietet, sie zeigt aber auch, wo wir noch aufholen müssen", so der Minister. Die Digitalisierung solle ein wesentliches Standbein einer nationalen Sicherheitsstrategie des Staates zur Abwehr von Pandemien werden. "Corona wird nicht die letzte Pandemie sein", sagte er. Digitalisierung helfe dabei, die grundsätzlichen Funktionen einer modernen Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Der Breitbandausbau müsse vorangetrieben werden, verlangte Althusmann weiter. Die niedersächsische Landesregierung werde dies zukünftig "mit noch mehr Nachdruck' tun, versicherte er. Auch beim Ausbau des 5G-Netzes solle die Politik "nicht immer nur auf Bedenktenträger hören", sondern ihn endlich umsetzen. Speziell für mittelständische Betriebe in den Regionen sei das für ihr Bestehen im Wettbewerb überlebensnotwendig, so Althusmann in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Bernd Althusmann ist seit 2017 Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung in Niedersachsen. Er stammt aus Oldenburg und ist 53 Jahre alt.
Redaktion ad-hoc-news.de, RSM