Dienstunfähigkeitsversicherung, Dienstunfähigkeit

  Häufigster Grund für eine Dienstunfähigkeit bei Beamten sind psychische Erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats.

20.01.2014 - 10:43:43

Dienstunfähigkeitsversicherung – private Vorsorge bei Berufsunfähigkeit für Beamte. Neuste Studien haben ergeben, dass insbesondere verbeamtete Lehrer immer häufig vor dem Renteneintritt aus dem Dienst ausscheiden. Durch Gesetzesänderungen sind auch Beamte nur noch minimal vom Staat abgesichert. Um die Versorgungslücke schließen zu können, empfiehlt sich der Abschluss einer privaten Dienstunfähigkeitsversicherung. Warum ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung wichtig? Bei Dienstunfähigkeit werden Beamte auf Lebenszeit und Probe bzw. Widerruf unterschiedlich behandelt. Beamte auf Probe und Widerruf werden bei einer Dienstunfähigkeit aufgrund einer Krankheit oder eines Freizeitunfalls in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und müssen auch hier die allgemeine Wartezeit erfüllen. Beamte auf Lebenszeit dagegen genießen die voll beamtenrechtliche Versorgung. Daher ist gerade für junge Beamte eine Dienstunfähigkeitsversicherung durchaus sinnvoll. Am Markt gibt es relativ wenig Anbieter, jedoch unterscheidet sich die Qualität der Dienstunfähigkeitsversicherungen enorm. Denn verschiedene Klauseln können auf der einen Seite positiv wirken, auf der anderen Seite sind sie im Leistungsfall schädlich für den Versicherungsnehmer. Wichtige Klauseln der Dienstunfähigkeitsversicherung – Qualität muss sein Um die passende und beste Dienstunfähigkeitsversicherung zu finden, sollten Verbraucher nicht nur nach dem Preis gehen. Denn bei günstigen Angeboten fehlen meistens existenzielle Merkmale, die im Leistungsfall entscheidend sein können. Als wichtigstes Kriterium einer guten Dienstunfähigkeitsversicherung gilt die echte Beamtenklausel. Diese stellt eine Berufsunfähigkeit mit einer Dienstunfähigkeit gleich. Denn häufig tritt einer Dienstunfähigkeit bereits vor einer Berufsunfähigkeit ein. Daneben ist es auch nicht verkehrt, wenn die Versicherung auch bei einer begrenzten Dienstunfähigkeit leistet. Unter begrenzter Dienstunfähigkeit wird verstanden, dass noch mindestens die Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit erfüllt werden kann. Weitere Zusatz- Klauseln in der Dienstunfähigkeitsversicherung Nicht zu verachten, sind Klauseln wie die Nachversicherungsgarantie und die abstrakte Verweisung. Eine gute Dienstunfähigkeitsversicherung verzichtet beispielsweise auf die abstrakte Verweisung. So kann der Versicherungsnehmer im Leistungsfall nicht auf einen anderen Beruf verwiesen werden und erhält die vereinbarte Rente ausgezahlt. Die Nachversicherungsgarantie kann z.B. bei der Geburt eines Kindes oder einer Heirat in Anspruch genommen werden. Hier kann dann ohne erneute Gesundheitsprüfung die Dienstunfähigkeitsrente angepasst werden. Manche Versicherer knüpfen die Nachversicherungsgarantie auch an keine Gegebenheiten mehr an. Hier kann die Rente dann alle 3 oder 5 Jahre angepasst werden.

 

Häufigster Grund für eine Dienstunfähigkeit bei Beamten sind psychische Erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparats. Neuste Studien haben ergeben, dass insbesondere verbeamtete Lehrer immer häufig vor dem Renteneintritt aus dem Dienst ausscheiden. Durch Gesetzesänderungen sind auch Beamte nur noch minimal vom Staat abgesichert. Um die Versorgungslücke schließen zu können, empfiehlt sich der Abschluss einer privaten Dienstunfähigkeitsversicherung.

Warum ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung wichtig?

Bei Dienstunfähigkeit werden Beamte auf Lebenszeit und Probe bzw. Widerruf unterschiedlich behandelt. Beamte auf Probe und Widerruf werden bei einer Dienstunfähigkeit aufgrund einer Krankheit oder eines Freizeitunfalls in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und müssen auch hier die allgemeine Wartezeit erfüllen. Beamte auf Lebenszeit dagegen genießen die voll beamtenrechtliche Versorgung. Daher ist gerade für junge Beamte eine Dienstunfähigkeitsversicherung durchaus sinnvoll. Am Markt gibt es relativ wenig Anbieter, jedoch unterscheidet sich die Qualität der Dienstunfähigkeitsversicherungen enorm. Denn verschiedene Klauseln können auf der einen Seite positiv wirken, auf der anderen Seite sind sie im Leistungsfall schädlich für den Versicherungsnehmer.

Wichtige Klauseln der Dienstunfähigkeitsversicherung – Qualität muss sein

Um die passende und beste Dienstunfähigkeitsversicherung zu finden, sollten Verbraucher nicht nur nach dem Preis gehen. Denn bei günstigen Angeboten fehlen meistens existenzielle Merkmale, die im Leistungsfall entscheidend sein können.

Als wichtigstes Kriterium einer guten Dienstunfähigkeitsversicherung gilt die echte Beamtenklausel. Diese stellt eine Berufsunfähigkeit mit einer Dienstunfähigkeit gleich. Denn häufig tritt einer Dienstunfähigkeit bereits vor einer Berufsunfähigkeit ein. Daneben ist es auch nicht verkehrt, wenn die Versicherung auch bei einer begrenzten Dienstunfähigkeit leistet. Unter begrenzter Dienstunfähigkeit wird verstanden, dass noch mindestens die Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit erfüllt werden kann.

Weitere Zusatz- Klauseln in der Dienstunfähigkeitsversicherung

Nicht zu verachten, sind Klauseln wie die Nachversicherungsgarantie und die abstrakte Verweisung. Eine gute Dienstunfähigkeitsversicherung verzichtet beispielsweise auf die abstrakte Verweisung. So kann der Versicherungsnehmer im Leistungsfall nicht auf einen anderen Beruf verwiesen werden und erhält die vereinbarte Rente ausgezahlt. Die Nachversicherungsgarantie kann z.B. bei der Geburt eines Kindes oder einer Heirat in Anspruch genommen werden. Hier kann dann ohne erneute Gesundheitsprüfung die Dienstunfähigkeitsrente angepasst werden. Manche Versicherer knüpfen die Nachversicherungsgarantie auch an keine Gegebenheiten mehr an. Hier kann die Rente dann alle 3 oder 5 Jahre angepasst werden.

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