Merkel warnt vor verfrühtem Leichtsinn im Umgang mit dem Corona-Virus

Frankreich verlängert Ausgangssperre+++Schutzmaskenlieferung ab August+++Erntehelfer in Berlin gelandet

16:40 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht keine Verschärfung der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus für notwendig. Die Kurve der Neuinfektionen flach langsam ab. Trotzdem steigen die Zahl der Erkrankten und Toten tagtäglich. Eine zu schnelle Lockerung der jetzigen Maßnahmen seien daher zu verfrüht. Die Kanzlerin warnt zudem davor, dass die geschöpfte Hoffnung schnell zu Leichtsinnigkeit führen kann. Auch über die Osterfeiertage sei weiterhin Vorsicht geboten.

 

13:20 Uhr: Frankreich verlängert die landesweite Ausgangssperre bis wahrscheinlich Ende April. Das Land hat bereits seit 3 Wochen Maßnahmen zu Eindämmung der Pandemie verhängt. Über 11.000 Menschen sind in Frankreich bereits an COVID-19 gestorben.

 

13:00 Uhr: Laut einer US-Studie brachten vor allem Reisende aus Europa das Corona-Virus in die USA. Das Virus habe sich schon Wochen vor dem ersten bestätigten Corona-Fall im Großraum New York stark verbreitet können.

 

12:00 Uhr: In Berlin Schönefeld sind die ersten Erntehelfer aus Rumänien gelandet. Sie sollen vor allem die Bauern bei der Spargelernte unterstützen. Zwei weitere Flugzeuge werden dort im Laufe des Tages landen. Insgesamt sollen heute 530 Arbeiter eintreffen. Unter strengen Auflagen und Kontrollen sollen bis zu 80.000 Helfer für die Saison nach Deutschland gebracht werden. Die Flüge werden von den Erntebetrieben gechartert.

 

11:30 Uhr: Laut Gesundheitsminister Spahn werde man erst ab August mit der Auslieferung von in: Deutschland hergestellten Schutzmasken rechnen können. Bis dahin sei man auf die Lieferung aus dem Ausland angewiesen. 40 Millionen Euro will der Bund in die Produktion von Schutzmasken investieren.