Corona, Maskenpflicht

Akademie der Wissenschaften schlägt Maskenpflicht vor

13.04.2020 - 12:55:24

Evangelische Kirche appelliert an Europäische Staaten+++US-Virologe kritisiert Regierungsstil

19:40 Uhr: Aufgrund der steigenden Anzahl an Onlinebestellungen, stellte der Onlinehändler Amazon 100.000 weitere Mitarbeiter in den USA ein. In nächster Zeit sollen weitere 75.000 Stellen dazu kommen. Da viele Geschäfte aufgrund der Corona-Krise geschlossen sind, floriert der Onlinehandel um so mehr.

 

12:40 Uhr: Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina schlägt eine Maskenpflicht vor. Diese sollte besonders im Öffentlichen Personenverkehr eingeführt werden. Um eine baldige Rückkehr zur Normalität und Abkehr von den strengen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus zu sichern, seien andere Mittel, wie das Tragen von Masken, notwendig. Zudem sollen Grundschulen bald wieder öffnen können. Die Empfehlungen der Leopoldina werden in die Entscheidungen von Bund und Länder mit einfließen.

 

12:20 Uhr: Auf dem zentralen Mittelmeer ist nach Angaben der Organisation Sea Watch ein Rettungsboot mit ca. 85 Menschen gekentert. Das Boot und drei weitere seien von der europäischen Grenzschutzagentur FRONTEX zuvor geortet worden. Diese leitete jedoch keine Maßnahmen zur Rettung der in Seenot geratenen Flüchtenden ein. Aufgrund der Corona-Krise ist es privaten Seenotorganisationen derzeit nicht möglich, die Einsatzgebiete anzusteuern. Viele Länder in den Küstenregionen weigern sich außerdem Gerettete aus Angst vor Infektionen aufzunehmen. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, rief dazu auf, auch in der Corona-Krise in Seenot geratene Menschen nicht zu vergessen und mahnte Europäische Staaten an. Diese dürften auch in diesen Zeiten nicht wegschauen was auf dem Mittelmeer passiert.

 

12:00 Uhr: Laut UNICEF sind weltweit Millionen von Kindern vom Corona-Virus bedroht. Zwar ist das Virus vor allem für ältere Menschen eine Gefahr. Jedoch leiden viele Kindern in Flüchtlingslagern an Mangelerscheinungen und Unterernährung. Sollte sich die Pandemie in den Lagern in Syrien und Griechenland ausbreiten, drohe dort eine weitere Katastrophe.

 

11:30 Uhr: Der US-Virologe Anthony Fauci kritisierte das Verhalten der US-Regierung und damit indirekt der Politik Donald Trumps. Dieser hätte die Auswirkungen und Gefahren des Virus zu sehr verharmlost und zu spät darauf reagiert. Nun hat sich die USA zum Epizentrum der Epidemie entwickelt. Trump bezeichnet die Vorwürfe Faucis als „Fake News“ und will trotz der anhaltend exponentiell wachsenden Infektionsrate die Wirtschaft im Land wieder aktivieren und von Maßnahmen zur Eindämmung des Virus lockern.

 

 

 

 

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