Dollar-Index Update: Gradmesser im zweistelligen Bereich
Short-Chance:.
Neben Aktien und Anleihen geriet auch der viel beachtete Dollar-Index in der Vorwoche deutlich zurück und sackte in den zweistelligen Bereich ab. Auf diese Entwicklung wurde bereits frühzeitig hingewiesen, bei weitere Abgabebereitschaft und einem nachhaltigen Abbruch der Juli Tiefs aus 2023 könnte eine größere Verkaufswelle anstehen und den Greenback weiter an den Spielfeldrand drücken. Dementsprechend dürften andere große Währungen weiter aufwerten, wie beispielshalber die Gemeinschaftswährung Euro. In der Folge würde der Index auf den tiefsten Stand seit drei Jahren und länger fallen.
Short-Chance:
Vor dem Hintergrund der erratischen Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump und einer erwartbar höheren Inflation könnte der Dollar-Index weiter unter Druck geraten. Unkompliziert long handeln ließen sich dann beispielshalber Währungspaare wie EUR/USD oder AUD/USD bzw. USD/JPY auf der Short-Seite. Aber auch der Schweizer Franken gilt als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten. Noch wurde das letzte Wort allerdings nicht gesprochen, eine Rückkehr über 101,27 Punkte würde es erlauben, kurzzeitig an 104,38 Punkte zuzulegen, aber erst über dem Niveau von 107,20 Punkten dürfte das aktuelle Jahreshoch bei 109,99 Punkten in greifbare Nähe rücken und eine sichtliche Entspannung beim Greenback herbeiführen.
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Wochenchart:
Dollar-Index-Future; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 99,54 Punkte; Handelsplatz: NYSE; 23:30 Uhr
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