BÖRSENLEXIKON ARTIKEL
Single Master Liquidity Conduit (so auch im Deutschen)
Von international tätigen Banken zu errichtender Fonds mit der Absicht, in Finanznot geratenen Zweckgesellschaften forderungsbesicherte Wertpapiere guter Bonität abzukaufen, um so einen allfälligen Preissturz auf diesem Teilmarkt abzufangen. Über die Vorteile und Nachteile eines solchen geplanten Fonds gehen die Meinungen auseinander. Siehe Moral Hazard, Reintermediation, Rückschlag-Effekt, Risikoübernahme-Grundregel, Verbriefungsstruktur.