BÖRSENLEXIKON ARTIKEL

Schatzwechsel, Treasury

Schatzwechsel (Treasury Bills)

In Deutschland für die Offenmarktpolitik der Bundesbank früher eingesetzte Wertpapiere mit einer Laufzeit von in der Regel drei Tagen. Sie dienten der kurzfristigen Liquiditätsabschöpfung am Geldmarkt. Formal handelte es sich um Bundesemissionen, tatsächlich galten sie aber als Bundesbankpapiere. Siehe Reskription, Schatzanweisungen, Tap.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen