BÖRSENLEXIKON ARTIKEL
Leveraging (so auch im Deutschen)
Allgemein der Einsatz von Fremdkapital zum Eigenkapital bei der Finanzierung eines Geschäftes im Zuge des Leverages. Bei Investmentfonds das Überschreiten des Investitionsgrades (die 100-Prozent-Grenze). Es dürfen grundsätzlich seitens des Fondsmanagements keine Risiken eingegangen werden, die das Fondsvolumen übersteigen. Von den Aufsichtsbehörden in der Regel streng überwacht. Siehe Deleveraging, Derivate, Dominostein-Effekt, Einschuss, Ertragseffizienz, Hebel(wirkung), Hedge-Fonds-Gefahren, Leverage, Leverage Ratio, Spread Bets.