BÖRSENLEXIKON ARTIKEL

Deleveraging, Deutschen

Deleveraging (so auch im Deutschen gesagt)

Der (plötzliche und in grossem Umfang vorgenommene) Abbau von "gehebelten", sprich: einen hohen Anteil von Fremdkapital enthaltenden Positionen bei einer Bank oder auf dem Finanzmarkt gesamthaft, wie dies etwa im Sommer 2007 angesichts der Subprime-Krise festzustellen war. Siehe Fremdmittel, Hebel(wirkung), Leverage-Ratio, Prudential Filter.

© Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen