VW will sparen: Werksschließungen und Entlassungen drohenWOLFSBURG - Die Situation bei Europas größtem Autobauer Volkswagen DE0007664039 spitzt sich zu.
02.09.2024 - 16:35:01dpa-AFX Überblick: AUTOMOBIL-INDUSTRIE vom 02.09.2024
ROUNDUP 2: VW will sparen: Werksschließungen und Entlassungen drohen
WOLFSBURG - Die Situation bei Europas größtem Autobauer Volkswagen DE0007664039 spitzt sich zu. Im Rahmen seines Sparprogramms schließt die Kernmarke VW DE0007664039 jetzt auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus, wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilte. Die mit dem Betriebsrat geschlossene Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung werde aufgekündigt. Sie schloss betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 aus. Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaft zeigten sich entsetzt.
Was wusste Winterkorn? - 'Dieselgate'-Prozess vor dem Start
BRAUNSCHWEIG - Die Justiz hält an ihrem Plan fest - fast genau neun Jahre nach dem Auffliegen des Dieselskandals bei Volkswagen DE0007664039 soll die Rolle vom früheren Konzernboss Martin Winterkorn endlich detailliert aufgearbeitet werden. Das Landgericht Braunschweig hat für den Strafprozess fast 90 Termine bis September 2025 angesetzt. Beginnen soll das Verfahren an diesem Dienstag (3. September). Berichte über die Gesundheit des 77-Jährigen ließen zuletzt Zweifel an der Planung aufkommen.
Ifo: Mit 9-Euro-Ticket gab es deutlich mehr Zugverspätungen
MÜNCHEN - Wirtschaftsforscher bewerten das 9-Euro-Ticket und das Deutschlandticket skeptisch. Nach einer Studie des Ifo-Instituts mit den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Salzburg hat das 9-Euro-Ticket, das von Juni bis August 2022 befristet galt, den Autoverkehr um 4 bis 5 Prozent verringert. "Weil die Züge stärker ausgelastet waren, verspäteten sich Züge aber um 30 Prozent häufiger."
/jha