Überraschend gute Konjunkturdaten aus der Eurozone haben dem Euro EU0009652759 am Mittwoch nur begrenzt Auftrieb gegeben.
24.01.2024 - 21:35:51Devisen: Euro behauptet Teil seiner Gewinne - Vortagesverlust ausgebügelt
Einem Anstieg bis auf 1,0932 US-Dollar folgte ein Rückfall bis auf 1,0881 Dollar, nachdem Daten aus den Vereinigten Staaten ebenfalls gut ausfielen und die US-Währung stützten. Zuletzt kostete der Euro im New Yorker Handel 1,0884 Dollar, womit er zumindest den Rückschlag vom Dienstag wieder wettmachte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0905 (Dienstag: 1,0872) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,9170 (0,9197) Euro gekostet.
Die Stimmung in den Unternehmen der Eurozone hellte sich zu Jahresbeginn auf niedrigem Niveau auf. Sie erreichte den höchsten Stand seit einem halben Jahr, wie der von S&P Global erhobene Einkaufsmanagerindex zeigte. Analysten hatten allerdings einen ein etwas höheren Wert erwartet. Mit 47,9 Punkten blieb dieser zudem unter der Schwelle von 50 Punkten und deutet damit immer noch auf eine wirtschaftliche Schrumpfung hin. Der entsprechende Index für die US-Unternehmen fiel überraschend stark aus und lag auch deutlich über der Expansionsschwelle von 50 Punkten.