Mit kleinem Geldbeutel an der Börse spekulieren dank CFDs

Was sind CFDs?

Die Abkürzung CFD steht für “Contract for Difference”, zu Deutsch Differenzkontrakte. Das bedeutet der Gewinn resultiert aus dem Preisunterschied eines Basiswertes. Differenzkontrakte sind in den vergangenen Jahren zu einer der beliebtesten Anlageformen geworden, da der Einstieg verhältnismäßig leicht fällt und durch die eingesetzte Margin ein sogenannter Hebeleffekt entsteht. Auf diese Weise können auch große Handelssummen gehandelt werden, obwohl nur geringe Beiträge eingesetzt werden müssen. Dies hat viele Vorteile, wie zum Beispiel, dass das Kapital sehr schnell vermehrt werden kann. Doch Einsteiger sollten auch die Risiken nicht unterschätzen, denn den hohen Chancen stehen auch hohe Verlustmöglichkeiten entgegen. Es kann dabei nicht nur das investierte Geld, sondern auch noch mehr verloren gehen.

Wer kann mit CFDs handeln?

Das Besondere an den CFDs ist es, dass jeder Anleger in den Handel mit Differenzkontrakten  einsteigen kann. Sie sind deshalb so beliebt, weil nur ein geringer Teil des gesamten Positionswertes als Sicherheit hinterlegt werden muss. Außerdem kann nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Märkte gesetzt werden kann. Ein weiterer Grund ist die Möglichkeit, sowohl auf steigende als auch auf fallende Märkte zu setzen. Einsteigen können alle, die ein Konto bei einer Handelsplattform oder einem Broker besitzen. Die Auswahl des Brokers ist die wichtigste Entscheidung beim Einstieg in den Handel mit CFDs. Dies kann nicht immer leicht fallen, denn Broker gibt es viele an der Zahl. Doch wie findet man den Richtigen und worauf kommt es an?

Ein guter Überblick

Um sich einen Überblick über die verschiedenen Broker zu verschaffen, lohnt sich ein Blick auf  http://www.binary24.de/cfd, denn hier werden sie übersichtlich aufgelistet. Im CFD Broker Vergleich wird dargestellt, worauf es bei der Wahl ankommt und welche Broker tatsächlich gute Konditionen anbieten. Dargestellt wird der maximale Hebel, der Spread und die Handelsgebühren. Auch wird gezeigt, ab welchen Wert ein Konto eröffnet werden kann und ob ein Demokonto verfügbar ist. Das Demokonto ist besonders wichtig für Einsteiger, denn so gibt es eine Möglichkeit, den Handel mit CFDs zunächst auszuprobieren und erste Erfahrungen zu machen. Ohne Erfahrungen können keine lukrativen Geschäfte gemacht werden, denn auf Glück allein können Sie sich nicht verlassen. Die Risiken beim Handel mit CFDs sind groß, auch wenn die Chancen verlockend sind. Bevor Sie mit Ihrem „echten“ Vermögen einsteigen, sollten Sie sich deshalb unbedingt zunächst an einem Demokonto versuchen.

Risiken und Chancen

Im Vergleich mit weiteren Handelsformen hat der Handel mit Differenzkontrakten einige Vorteile zu bieten, denn allein schon die Einzahlung von einer kleinen Sicherheitseinlage, auch Margin genannt, kann gehandelt werden. Dies ermöglicht es auch privaten Anlegern mit verschiedenen Märkten zu traden. Auch ohne viel Handelskapital einzubringen, kann dennoch ein großes Handelsvolumen gehandelt werden. Außerdem ist es attraktiv, dass Trader nicht nur auf steigende Kursverläufe setzen können, sondern auch auf fallende Märkte. So kann der Handlungsspielraum verdoppelt werden. Doch das größte Risiko liegt im Marktpreisrisiko. Egal ob man mit Aktien, Rohstoffen oder Indizes handelt, so ist es auch beim Handel mit CFDs immer wichtig, wie sich der Markt entwickelt. Dies bestimmt, ob der Anleger Geld verliert oder gewinnt. Die Marktentwicklung kann sich so schnell ändern, dass auch ein plötzlicher Totalverlust möglich ist und auch Nachschusszahlungen fällig werden können. Der Kursverlauf einer Aktie kann sich von heute auf morgen und auch ohne zunächst erkennbaren Grund die Richtung ändern und so unmittelbar zu Verlusten führen. Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Differenzkontrakt#Funktionsweise