Kolumne, DGA

Hannover Rück erwartet für 2024 einen Konzerngewinn von mindestens 2,1 Mrd.

12.12.2023 - 08:00:49

EQS-News: Hannover Rück erwartet für 2024 einen Konzerngewinn von mindestens 2,1 Mrd. EUR und stellt Ambition für Strategiezyklus 2024-2026 vor (deutsch)

EUR und stellt Ambition für Strategiezyklus 2024-2026 vor

EQS-News: Hannover Rück SE / Schlagwort(e): Prognose
Hannover Rück erwartet für 2024 einen Konzerngewinn von mindestens 2,1 Mrd.
EUR und stellt Ambition für Strategiezyklus 2024-2026 vor

12.12.2023 / 08:00 CET/CEST
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Unternehmensmeldung

Hannover Rück erwartet für 2024 einen Konzerngewinn von mindestens 2,1 Mrd.
EUR und stellt Ambition für Strategiezyklus 2024-2026 vor

  * Ausblick für 2024: Nettokonzerngewinn von mindestens 2,1 Mrd. EUR,
    Rückversicherungsumsatzwachstum von mehr als 5 %

  * Ziele im aktuellen Strategiezyklus deutlich übererfüllt

  * Strategiezyklus 2024-2026 und finanzielle Ambition vorgestellt:
    Eigenkapitalrendite von mehr als 14 %, EBIT-Wachstum von mehr als 5 %
    pro Jahr

Hannover, 12. Dezember 2023: Die Hannover Rück hat zum heutigen
Investorentag den Ausblick für das kommende Geschäftsjahr 2024 sowie ihre
finanzielle Ambition im Rahmen der neuen Strategie für die nächsten drei
Jahre bis 2026 bekannt gegeben.

"Unsere starke Position im Rückversicherungsmarkt und das erfolgreiche
Zyklusmanagement werden zu einem wesentlichen Ergebnisanstieg im Jahr 2024
führen", sagte Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover
Rück. "Dank einer verbesserten unterliegenden Profitabilität ihres
Rückversicherungsgeschäfts ist die Hannover Rück hervorragend positioniert,
um an ihren Erfolgskurs anzuknüpfen und auch im kommenden Geschäftsjahr
starke Ergebnisse zu erwirtschaften."

Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet die Hannover Rück einen
Nettokonzerngewinn von mindestens 2,1 Mrd. EUR und damit einen Anstieg um 24
% gegenüber der Gewinnprognose für 2023. Das Wachstum des
Rückversicherungsumsatzes soll auf Konzernebene bei mehr als 5 % liegen,
wobei der Umsatz in der Schaden-Rückversicherung stärker wachsen wird als in
der Personen-Rückversicherung. Die Kapitalanlagerendite soll mindestens 2,8
% erreichen.

Im Geschäftsfeld der Schaden-Rückversicherung erwartet die Hannover Rück im
Jahr 2024 aufgrund des verbesserten Marktumfeldes eine Schaden-Kostenquote
von unter 89 %.

Im Geschäftsfeld der Personen-Rückversicherung erwartet die Hannover Rück
ein Rückversicherungs-Serviceergebnis von mehr als 850 Mio. EUR.

Die Erreichung des Gewinnziels für 2024 basiert auf der Voraussetzung, dass
die Großschadenbelastung den Erwartungswert von 1,825 Mrd. EUR (Vorjahr:
1,725 Mrd. EUR) nicht wesentlich übersteigt und es zu keinen
unvorhergesehenen negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten kommt.

Ziele im aktuellen Strategiezyklus deutlich übererfüllt

Der aktuell laufende dreijährige Strategiezyklus wird zum Jahresende 2023
erfolgreich abgeschlossen. Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen und
geopolitischen Umfeldes konnte die Hannover Rück über diesen Zeitraum starke
Ergebnisse liefern und somit ihr strategisches Ziel umsetzen: das Streben
nach nachhaltiger Outperformance.

Die Hannover Rück hat in diesem Strategiezyklus erneut Eigenkapitalrenditen
erzielt, die das Mindestziel von 9,7 % übertrafen: 15 % (annualisierter
Durchschnitt von 2021 bis 30. September 2023). Auch die Steigerung des
operativen Ergebnisses (EBIT) wird voraussichtlich zum Ende des Jahres 2023
oberhalb der anvisierten durchschnittlichen Wachstumsrate von mindestens 5 %
pro Jahr liegen: in der Schaden-Rückversicherung ein Wachstum von 6 % pro
Jahr und in der Personen-Rückversicherung ein Wachstum von 16 % pro Jahr -
jeweils basierend auf den EBIT-Zielen für 2023.

Strategiezyklus 2024-2026: "Staying Focused. Thinking Ahead."

Die Hannover Rück hat heute ebenfalls ihr Programm für den kommenden
Strategiezyklus bis 2026 vorgelegt.

"Der neue Strategiezyklus stellt das Selbstverständnis der Hannover Rück in
den Fokus: wir sind pragmatisch, kundenorientiert und besitzen ein auf
höchste Effizienz ausgerichtetes Geschäftsmodell. Unsere finanzielle
Ambition baut somit auf einem starken Fundament auf, um die langfristige
Stabilität und Resilienz der Hannover Rück zu gewährleisten", sagte
Jean-Jacques Henchoz. "Wir werden uns aktiv mit den wichtigsten Trends für
unser Geschäft, dem zunehmend globalen Wettbewerb um Talente,
Digitalisierung und nicht zuletzt dem Klimawandel auseinandersetzen, um
konkrete Lösungen für gegenwärtige und künftige Herausforderungen unserer
Kunden zu entwickeln."

Die neue Strategie stützt sich auf drei Säulen: Fokussieren, Wachsen und
Beschleunigen. Die Hannover Rück bleibt ihrem "somewhat different"-Ansatz
treu, dessen Grundlage ein schlankes und kapitaleffizientes Geschäftsmodell
mit einem unverändert klaren Fokus auf die Rückversicherung bildet.

Mithilfe von maßgeschneiderten und innovativen Rückversicherungslösungen im
Zusammenspiel mit der weiteren erfolgreichen Zusammenarbeit mit ihren Kunden
wird die Hannover Rück zukünftiges profitables Wachstum sicherstellen.
Unterstützt wird dies durch eine weitere Stärkung des Zyklusmanagements und
der Portfoliosteuerung.

Das Beschleunigen von betrieblicher Effizienz und Automatisierung ist ein
weiteres Kernelement, um als einer der weltweiten Branchenführer
zukunftsweisend zu agieren. Darüber hinaus kann die Analyse und Nutzung von
Daten die Risikoanalyse und Entscheidungsfindung verbessern. Gleichzeitig
wird die Hannover Rück Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion weiterhin
fest in ihrer Strategie verankern und in ihr wichtigstes Asset investieren:
ihre Mitarbeitenden.

Aus diesen strategischen Schwerpunkten ergibt sich auf Konzernebene eine
konkrete finanzielle Ambition: Die Hannover Rück will über den kommenden
dreijährigen Strategiezyklus durchschnittlich pro Jahr eine
Eigenkapitalrendite von mehr als 14 % und ein Wachstum des operativen
Ergebnisses (EBIT) von mehr als 5 % erreichen. Die vertragliche
Netto-Servicemarge soll über den Zyklus um mehr als 2 % durchschnittlich pro
Jahr wachsen. Darüber hinaus soll die Kapitalbedeckungsquote nach Solvency
II mehr als 200 % betragen.

Die Dividendenstrategie bleibt im Grundsatz unverändert. Die über den
nächsten Strategiezyklus erwarteten steigenden Gewinne werden ein weiteres
Wachstum der Basisdividende unterstützen. In den Jahren 2024-2026 wird
jeweils ein Anstieg der Basisdividende gegenüber dem Vorjahr erwartet. Die
Basisdividende wird um eine Sonderdividende ergänzt, sofern die
Kapitalausstattung den Kapitalbedarf für künftiges Wachstum übersteigt.

Eine Übersicht über die Begrifflichkeiten der IFRS 17 Rechnungslegung finden
Sie online unter:

www.hannover-rueck.de/1986138/glossar-ifrs17

Die Hannover Rück ist einer der weltweit führenden Rückversicherer. Sie
betreibt alle Sparten der Schaden- und Personen-Rückversicherung und ist mit
rund 3.500 Mitarbeitenden auf allen Kontinenten vertreten. Gegründet 1966,
umfasst der Hannover Rück-Konzern heute mehr als 170 Tochtergesellschaften,
Niederlassungen und Repräsentanzen weltweit. Das Deutschland-Geschäft wird
von der Tochtergesellschaft E+S Rück betrieben. Die für die
Versicherungswirtschaft wichtigen Ratingagenturen haben sowohl Hannover Rück
als auch E+S Rück sehr gute Finanzkraft-Bewertungen zuerkannt: Standard &
Poor's AA- "Very Strong" und A.M. Best A+ "Superior".

Bitte beachten Sie den Haftungshinweis unter:

https://www.hannover-rueck.de/535878


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oliver.suess@hannover-re.com

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Investor Relations:
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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Hannover Rück SE
                   Karl-Wiechert-Allee 50
                   30625 Hannover
                   Deutschland
   Telefon:        +49-(0)511-5604-1500
   Fax:            +49-(0)511-5604-1648
   Internet:       www.hannover-re.com
   ISIN:           DE0008402215
   WKN:            840 221
   Indizes:        DAX
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
                   Hannover; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,
                   München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Börse Luxemburg
   EQS News ID:    1794265



   Ende der Mitteilung    EQS News-Service
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1794265 12.12.2023 CET/CEST

@ dpa.de

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