First Graphite – Gute Nachrichten aus Sri Lanka!
15.02.2017 - 13:37:36Für die australische First Graphite (WKN A2ABY7 / ASX FGR) läuft es bisher gut im Jahr 2017. Einige Meldungen wurden im Jahresverlauf bereits veröffentlicht. Herausragend war bisher vor allem eine Finanzierungsmaßnahme. Die Gesellschaft konnte im Rahmen einer Kapitalerhöhung 32 Millionen Aktien mit einem Emissionserlös von brutto 3,52 Millionen Australischen Dollar platzieren.
Die Gelder sind unter anderem für die Finanzierung wichtiger Arbeiten auf verschiedenen Projekten in Sri Lanka bestimmt: In dem asiatischen Land ist First Graphite mit der Entwicklung von Graphitvorkommen sowie dem Bau von Bergwerken für den Abbau des Rohstoffes beschäftigt und führt seit einiger Zeit zudem ein umfangreiches Bohrprogramm durch.
Zum Verlauf der Arbeiten auf Pandeniya hat First Graphite nun eine Zwischenbilanz gezogen. Beim laufenden Bohrprogramm kommt man voran und hat zuletzt weitere historische Bergwerkskonstruktionen gefunden. Sicherheitsaspekte verlangsamen zwar die Arbeit, doch die Australier rüsten auf. Während notwendiger Wartungsarbeiten am Bohrgerät soll dieses mit einem stärkeren Motor ausgerüstet werden, der die weiteren Bohrarbeiten beschleunigen wird. Dies werde „die Zeitspannen für eine Produktionsentscheidung verkürzen“, kündigt First Graphite an. Für die Wartung sind rund sechs Wochen angesetzt.
Deutlich verbessert haben sich auch die Arbeiten an den Bergwerksanlagen auf dem Aluketiya-Projekt. Die Company teuft hier zwei Schachtanlagen ab, von Seiten der Gesellschaft als Schächte „H“ und „J“ betitelt. Im Dezember hat First Graphite diverse Veränderungen beim Personal und den genutzten Verfahren auf dem Projekt vorgenommen – mit Erfolg, wie sich nun zeigt: „Die Überprüfung des Personals und der Verfahren in Sri Lanka verbesserte unsere operative Effizienz im Abbau und führte zu einer beachtlichen Verbesserung der Schachtabteufraten“, sagt der Managing Director der Australier, Craig McGuckin.
Aluketiya: Arbeit an Schacht „J“ kommt gut voran!
Vor allem der Schacht „J“ dürfte zunächst für die Aktionäre der Gesellschaft interessant sein. Das liegt an der Geologie vor Ort: Vor der Erzzone, an die First Graphite heran will, liegt eine deutlich weniger mächtige Übergangszone als beim Schacht „H“. Zudem laufen die Arbeiten hier sehr effizient, die Abteufrate sei besser als bei allen anderen bisherigen Arbeiten. Die Australier profitieren an dieser Stelle von den bereits gemachten Erfahrungen, die man in bessere Arbeitsabläufe umsetzen konnte. Die gute Nachricht: Im Management des Unternehmens geht man davon aus, dass man am Schacht „J“ bereits im zweiten Quartal das Erz anfahren kann. Zudem hat man bei den Abteufarbeiten verwitterte Graphitgänge entdeckt, was die Ergebnisse früherer Bohrarbeiten bestätigt.
Auch beim Schacht „H“ laufen die Abteufarbeiten aufgrund der vorgenommenen Anpassungen mittlerweile deutlich besser. „Hilfreich war dabei der Einsatz besserer Druckverfugungssysteme, die eine schnellere und effizientere Installation der Schachtauskleidung ermöglichten“, so First Graphite. Der Schacht ist nun stabiler und der Schlammfluss gestoppt. Sobald man durch die Übergangszone durch ist, will man auch hier das Erz anfahren – dieses solle nur 10 Meter vom Schacht entfernt liegen, heißt es von Seiten der Australier. Unter den Vererzungszonen, die man dann abbauen will, befindet sich auch ein hochgradiger Abschnitt.
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