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Fabian Zamzau: Bosch tätigt größten Unternehmenskauf ihrer Geschichtefür 8 Milliarden Euro (FOTO)Schwarzach - Unternehmenskäufe und -verkäufe sind in der Unternehmensweltweitverbreitet.

20.08.2024 - 11:50:06

Otter Consult GmbH / Fabian Zamzau: Bosch tätigt größten ...

Das stellte erst kürzlich der Großkonzern Bosch unter Beweis,der eine Transaktion in Höhe von beinahe 8 Milliarden Euro durchgeführt hat.Fabian Zamzau und Michael Polit, die mit der Otter Consult GmbH bereitszahlreiche Unternehmensverkäufe begleitet haben, werfen einen genaueren Blickauf den Vorgang. Welche Motive der Weltkonzern Bosch verfolgt, wie lange dieTransaktion vorbereitet wurde und was Inhaber von mittelständischen Unternehmenvon Bosch lernen können, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der Technologiekonzern Bosch dieSparte für Klima- und Heiztechnik von Johnson Controls und Hitachi übernimmt.Bei der Transaktion wechseln insgesamt 7,4 Milliarden Euro den Besitzer.Gleichzeitig baut das Unternehmen mehr als 3.000 Stellen in Deutschland ab. Somancher Unternehmer steht ebenfalls davor, eine Firmentransaktion durchzuführen.Die meisten gehen dabei davon aus, dass Transaktionen von Weltkonzernen für sienicht von Belang sind, schließlich geht es dabei um Beträge, die fürmittelständische Unternehmen völlig unrealistisch sind. Interessanterweise gibtes dennoch Parallelen, aus denen Geschäftsführer lernen können. Bei nähererBetrachtung handelt es sich sogar um eine gute Gelegenheit, um sich über denAblauf einer Firmentransaktion zu informieren, schließlich kommen die meistenUnternehmer nur einmal im Leben in die Situation, eine Firma zu verkaufen. "Diemeisten Geschäftsführer haben keine Ahnung, worauf es beim Unternehmensverkaufankommt - woher auch, dabei handelt es sich schließlich nicht um dasAlltagsgeschäft. Gerade deshalb ist es wichtig, strukturiert vorzugehen,schließlich möchte niemand seine Firma unter Wert verkaufen", erklärt FabianZamzau, Geschäftsführer der Otter Consult GmbH.

"Eine Vorstellung davon, wie ein erfolgreicher Verkauf abläuft, kann manbekommen, wenn man die Transaktionen von Weltkonzernen verfolgt. Die Summen, diedort gehandelt werden, übersteigen zwar oft den Wert mittelständischerUnternehmen um ein Vielfaches, das ändert aber nichts am grundsätzlichen Ablaufeines Unternehmensverkaufs", fügt der M&A-Experte hinzu. Zusammen mit seinemPartner Michael Polit und Mitgesellschafter Markus Steck leitet er die OtterConsult GmbH. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, für jedenverkaufswilligen Geschäftsführer das passende Angebot bereitzuhalten - von derLernplattform bis zur intensiven 1-zu-1-Betreuung. Die8-Milliarden-Euro-Transaktion von Bosch finden die Experten der Otter ConsultGmbH aus drei Gründen besonders interessant.

Abstoßen von weniger rentablen Unternehmenszweigen

Bosch streicht in Deutschland 3.200 Arbeitsplätze aus der Automobilbranche.Diese sollen durch Kündigungen und durch eine Nicht-Nachbesetzung vonfreiwerdenden Stellen aufgrund eines Renteneintritts erzielt werden.Gleichzeitig übernimmt der Weltkonzern mit der Klima- und Heiztechnik vonJohnson Controls und Hitachi 26.000 Mitarbeiter an 30 Standorten auf der ganzenWelt. Der Hintergrund: Bosch erachtet die Klima- und Heiztechnik als deutlicherfolgversprechender für die Zukunft. Daher trennt sich der Konzern von seinerweniger profitablen Automobilbranche und konzentriert sich auf einen Sektor mitbesseren Aussichten. Dieses Vorgehen empfiehlt Fabian Zamzau auchmittelständischen Unternehmen: Durch das Abstoßen von weniger rentablenUnternehmenszweigen und den Zukauf aussichtsreicherer Sektoren bleiben Firmenlangfristig erfolgreich.

Ausbau der Marktpräsenz durch Neuausrichtung

Die Transaktion mit Johnson Controls und Hitachi ist kein Zufall. Bei JohnsonControls handelt es sich um ein typisches US-amerikanisches Unternehmen, währendHitachi aus Japan stammt. Durch die Übernahme kann Bosch seine Marktpräsenz indiesen beiden Ländern deutlich erhöhen. Die Kosten hierfür, die sich auf 7,4Milliarden Euro belaufen, sind enorm; allerdings liegen die prognostiziertenUmsätze für die Heiz- und Klimasparte bei neun Milliarden Euro. Die Investitionsollte damit in wenigen Jahren refinanziert sein. Mittelständische Unternehmerkönnen sich hieran ein Beispiel nehmen: Manchmal muss man für Transaktionenbereit sein, viel Geld in die Hand zu nehmen.

Zeitbedarf für erfolgreiche Transaktionen

Als großer Konzern kann Bosch auf eine Vielzahl von Anwälten, Steuerberatern undM&A-Experten zurückgreifen. Dennoch dauerte es zwölf Monate, bis die Transaktionmit Johnson Controls und Hitachi in trockenen Tüchern war. Das zeigteindrucksvoll, wie zeitintensiv und langwierig Unternehmensverkäufe sind.Inhaber mittelständischer Unternehmen sollten deshalb ausreichend Zeiteinplanen, wenn sie ihr Geschäft verkaufen möchten. Im Durchschnitt verstreichenderzeit zehn bis 18 Monate, bis ein Unternehmen an seinen neuen Besitzerübergeben werden kann.

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Pressekontakt:

Otter Consult GmbHVertreten durch: Fabian Zamzau & Michael PolitE-Mail: mailto:Beratung@otterconsult.deWebseite: https://otterconsult.de/

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