Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag durchweg Kursgewinne verbucht.
06.05.2024 - 18:28:05Aktien Osteuropa Schluss: Durchweg höher - Sehr starker Wochenauftakt in Polen
Sehr stark aufwärts ging dabei am Aktienmarkt in Warschau. Auch an den europäischen Leitbörsen und im Verlauf an der Wall Street waren die Anleger zum Wochenauftakt optimistisch.
In Warschau gewann der Wig-20 PL9999999987 3,12 Prozent auf 2547,53 Zähler. Der breiter gefasste Wig PL9999999995 zog um 2,58 Prozent auf 86 575,30 Zähler an. Ein Plus von 7,9 Prozent wiesen die Allegro-Papiere LU2237380790 auf. PKO Bank PLPKO0000016 verbuchten einen Zuwachs von 1,9 Prozent und Bank Pekao PLPEKAO00016 gewannen 2,8 Prozent. Bei Dino Polska PLDINPL00011 stand ein Plus von 2,4 Prozent zu Buche. Die vier Aktien waren am Montag die umsatzstärksten Titel.
Der Prager PX XC0009698371 schloss 0,63 Prozent höher auf 1529,77 Punkten, nachdem er am Freitag belastet vom Kurseinbruch bei Komercni Banka CZ0008019106 mehr als zwei Prozent verloren hatte. Zum Wochenstart beendeten deren Papiere mit einem weiteren Minus von 0,6 Prozent den Handel, nach einem Kursabschlag von etwas mehr als zehn Prozent am Freitag im Zuge negativ aufgenommener Quartalszahlen. Unterstützung für den PX lieferte am Montag die CEZ CZ0005112300-Aktie mit plus 2,6 Prozent.
Der Budapester Bux XC0009655090 legte um 0,83 Prozent auf 68 568,49 Punkte zu. Die Aktien der OTP Bank HU0000061726 gewannen als umsatzstärkster Wert zwei Prozent. Gedeon Richter HU0000123096 legten um 0,1 Prozent zu. Das Pharmaunternehmen steht in Verhandlungen, bestimmte Teile von Mithra Pharmaceuticals zu erwerben. Die Analysten von Erste Group bewerteten dies als positive Nachricht. Mithra Pharmaceuticals ist ein belgisches Pharmaunternehmen, welches als langjähriger Partner von Gedeon gilt. Aufgrund des Mangels an finanziellen Details und den noch nicht abgeschlossenen Verhandlungen hatten die Erste Group-Experten keine deutliche Kursreaktion erwartet.
In Moskau gewann der RTS-Index RU000A0JPEB3 um 0,13 Prozent auf 1186,2 Zähler.