Produktion/Absatz, Arbeit

Die Tarifverhandlungen im Bauhauptgewerbe sind nach Gewerkschaftsangaben nach der dritten Runde gescheitert und gehen nun in die Schlichtung.

10.04.2024 - 06:24:18

Tarifverhandlungen für Bauhauptgewerbe gehen in die Schlichtung

Die Arbeitgeber hätten kein verhandlungsfähiges Angebot abgegeben, erklärte am Dienstagabend Carsten Burckhardt, Bundesvorstandsmitglied der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). "Zweimal etwas über drei Prozent mehr Einkommen auf 24 Monate gleichen die immens gestiegenen Lebenshaltungskosten in den vergangenen Jahren und Monaten einfach nicht aus."

Die Gewerkschaft fordert 500 Euro mehr Lohn, Gehalt und Ausbildungsvergütung pro Monat mit einer Laufzeit von einem Jahr für die etwa 930 000 Beschäftigen. Ein Streik ist erst nach einer gescheiterten Schlichtung möglich.

Burckhardt erklärte, der Bauwirtschaft gehe es nicht durchweg schlecht. Der Tiefbau, der Infrastrukturbau und auch der öffentliche Bau seien im Aufwind, lediglich die Auftragslage im Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern sei eingebrochen.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

VW-Chef: Abbau entspricht Kapazität von zwei bis drei Werken Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 22.12.2024 - 19:50) weiterlesen...

Werke im Umbruch und weniger Jobs: Wie es bei Volkswagen weitergeht Bei Europas größtem Autobauer brechen nun Zeiten des Sparens an: Volkswagen DE0007664039 will in der Krise der Autoindustrie Zehntausende Jobs abbauen und Hunderttausende Autos weniger im Jahr herstellen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:59) weiterlesen...

BSW fordert Mieterhöhungsstopp bis 2030 Das von Sahra Wagenknecht geführte BSW will bei der Bundestagswahl mit der Forderung nach einem Einfrieren der Mieten in bestimmten Regionen bis zum Jahr 2030 punkten. (Boerse, 22.12.2024 - 14:49) weiterlesen...

Forscher: keine Trendwende für ostdeutsche Auto-Industrie Nach einem Jahr der Stagnation kann die ostdeutsche Auto-Industrie einer aktuellen Analyse zufolge 2025 mit leichten Zuwächsen rechnen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:30) weiterlesen...

Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben Die Krise der Autobranche hinterlässt Spuren bei Europas größtem Autobauer: Volkswagen DE0007664039 will künftig mit gut 35.000 Beschäftigten weniger auskommen und über 700.000 Autos im Jahr weniger produzieren. (Boerse, 21.12.2024 - 10:05) weiterlesen...

Sachsens Wirtschaftsminister: Entscheidung zu VW in Dresden war absehbar Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD) hat sich erleichtert zum Erhalt der VW DE0007664039-Standorte in Sachsen geäußert. (Politik, 20.12.2024 - 19:20) weiterlesen...