Kolumne, DGA

DEUTZ trotz rückläufiger Nachfrage mit starker Rendite im ersten Halbjahr EQS-News: DEUTZ AG / Schlagwort(e): Halbjahresbericht DEUTZ trotz rückläufiger Nachfrage mit starker Rendite im ersten Halbjahr 08.08.2024 / 07:30 CET / CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

08.08.2024 - 07:30:46

EQS-News: DEUTZ trotz rückläufiger Nachfrage mit starker Rendite im ersten Halbjahr (deutsch)

DEUTZ trotz rückläufiger Nachfrage mit starker Rendite im ersten Halbjahr

EQS-News: DEUTZ AG / Schlagwort(e): Halbjahresbericht
DEUTZ trotz rückläufiger Nachfrage mit starker Rendite im ersten Halbjahr

08.08.2024 / 07:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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  * Umsatz- und Ergebnisentwicklung belegen zunehmende Resilienz

  * Bereinigte EBIT-Rendite mit 5,7% im prognostizierten Zielkorridor für
    das Gesamtjahr 2024

  * Auftragseingang infolge anhaltender Marktschwäche wie erwartet weiterhin
    rückläufig

  * Wichtige Meilensteine für künftiges Wachstum erreicht: Closing des
    Erwerbs von Blue Star Power Systems und der Kooperation mit Rolls-Royce
    Power Systems erfolgt

Köln, den 8. August 2024 - DEUTZ bleibt in einem weiterhin konjunkturell
herausfordernden Marktumfeld deutlich profitabel. Das zeigen die heute
vorgelegten Halbjahreszahlen. Mit einem EBIT vor Sondereffekten von 50,1
Mio. EUR erzielte das Unternehmen eine starke Ergebnisrendite von 5,7%. Damit
lag diese trotz deutlich rückläufiger Umsatzentwicklung auf
Gesamtkonzernebene [1] betrachtet nahezu auf dem Vorjahresniveau von 6,1%
und mit Blick auf die fortgeführten Aktivitäten nur leicht darunter
(Q1-Q2/2023: 7,1%). Diese Entwicklung belegt nicht nur, dass DEUTZ zunehmend
resilienter wird, sondern auch den Erfolg der fortlaufenden
Portfoliooptimierung.

Während die anhaltende konjunkturelle Schwäche nahezu aller Endkundenmärkte
bei Auftragseingang und Absatz zu deutlichen Einbußen von -18,1% bzw. -18,9%
führte, fiel der Rückgang beim Umsatz mit -12,6% auf 875,5 Mio. EUR wesentlich
geringer aus. Dazu trägt neben erfolgreich umgesetzten Maßnahmen zur
Kostenoptimierung und Performancesteigerung auch der fortlaufende Ausbau des
weniger zyklischen und margenstarken Servicegeschäfts bei, dessen Umsatz im
Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 um 6,5% auf 252,9 Mio. EUR stieg. [2] Damit
war der im Vergleich betrachtet profitabelste Geschäftsbereich des
Unternehmens gleichzeitig auch der umsatzstärkste Bereich.

"Unsere Geschäftsentwicklung zeigt, dass wir uns dem Markt nicht entziehen
können. Wir sehen aber auch, dass wir, anders als früher, in diesen Zeiten
profitabel arbeiten und Geld verdienen", so DEUTZ-CEO Dr. Sebastian C.
Schulte. "Das verdanken wir neben unseren operativen Maßnahmen auch den
erzielten strategischen Meilensteinen. Durch sie stellen wir DEUTZ breiter
und damit zukunftssicher auf." Der Ausbau des Servicegeschäfts und der
Erwerb von Blue Star Power Systems seien dafür gute Beispiele.

DEUTZ hatte Ende Juni mit dem Erwerb von Blue Star Power Systems den
Einstieg in den Markt für dezentrale Energieversorgung angekündigt. Das
Closing der Transaktion erfolgte Anfang August. Der Erwerb des
US-Herstellers von Stromgeneratoren ist in mehrerer Hinsicht ein strategisch
wichtiger Meilenstein. Er ermöglicht es DEUTZ, einen weiteren Schritt auf
dem Weg vom Komponentenhersteller hin zum Systemanbieter zu gehen, Zugang zu
neuen, komplementären Geschäftsmodellen zu erhalten und einen
wachstumsstarken und weniger zyklischen Markt zu erschließen, in dem
Technologie und Service beherrscht werden.

DEUTZ erwartet durch den Erwerb von Blue Star Power Systems einen
zusätzlichen profitablen Umsatz von jährlich mehr als 100 Mio. USD bis
mittelfristig mehr als 150 Mio. USD. Aufbauend auf dem Geschäft von Blue
Star Power Systems soll der Umsatz im Energiebereich bis 2030 durch
organisches und anorganisches Wachstum auf rund 500 Mio. EUR anwachsen.

Gleichzeitig baut DEUTZ auch sein Classic-Geschäft weiter aus. Ende Juli hat
das Unternehmen die im Dezember 2023 angekündigte Übernahme der Vertriebs-
und Serviceaktivitäten von Rolls-Royce Power Systems für schwere und
mittelschwere Daimler-Truck-Motoren abgeschlossen. Hierdurch rechnet das
Unternehmen mit einem zusätzlichen jährlichen Umsatz von rund 300 Mio. EUR.

Bei beiden vorgenannten Transaktionen erwartet DEUTZ eine EBIT-Rendite
oberhalb der aktuellen Konzernrendite.

Darüber hinaus hat DEUTZ Anfang Juli eine Kooperation mit TAFE, einem der
führenden Landtechnikkonzerne in Indien, angekündigt. Mit dieser
Kooperation, die insbesondere den Ausbau des Verbrennungsmotorengeschäfts
vorsieht, erschließt sich das Unternehmen einen der weltweit
wachstumsstärksten Märkte und schafft die Voraussetzungen dafür, auch in
Zukunft zu wettbewerbsfähigen Kosten zu produzieren.

Die erzielten strategischen Meilensteine belegen, dass DEUTZ auch in
herausfordernden Zeiten die im Rahmen seiner "Dual+"-Strategie definierten
Ziele nicht aus den Augen verliert. Um seine Flexibilität u. a. im Hinblick
auf die Finanzierung weiterer Wachstumsprojekte aufrechtzuerhalten, hat
DEUTZ Anfang Juli 12,6 Mio. neue Aktien an institutionelle Investoren
platziert und dadurch einen Bruttoemissionserlös von rund 72 Mio. EUR erzielt.

"Die hohe Nachfrage der Investoren hat gezeigt, dass der Kapitalmarkt hinter
unserer Strategie steht. Das ist ein wichtiges Signal für uns", betont
DEUTZ-CFO Timo Krutoff. "Angesichts der erfolgreichen Kapitalerhöhung und
unserer komfortablen Finanzlage mit einer Eigenkapitalquote von knapp 50%
sind wir finanziell gut gerüstet, um unser operatives Geschäft zu
finanzieren und gleichzeitig unsere Buy-&-Build-Strategie fortzuführen."

Mit Blick auf das Gesamtjahr 2024 geht DEUTZ angesichts des konjunkturell
bedingten Nachfragerückgangs nunmehr davon aus, bestenfalls das untere Ende
seiner bisherigen Absatzprognose von 160.000 bis 180.000 Motoren zu
erreichen. Aufgrund seiner zunehmend resilienteren Aufstellung rechnet das
Unternehmen trotz dem unverändert damit, einen Umsatz von 1,9 Mrd. EUR bis 2,1
Mrd. EUR zu erzielen. Die bereinigte EBIT-Rendite soll dabei ebenfalls
unverändert zwischen 5,0% und 6,5% liegen und der Free Cashflow (vor
potenziellen M&A-Aktivitäten) sich auf einen mittleren zweistelligen
Mio.-EUR-Betrag belaufen. Eine Konkretisierung der prognostizierten
Bandbreiten für den Umsatz und die bereinigte EBIT-Rendite soll im Rahmen
des Kapitalmarkttags im Oktober bekanntgegeben werden.

Konzernkennzahlen des ersten Halbjahrs 2024 im Detail

(Hinweis: Sämtliche Zahlenangaben werden im Folgenden, soweit nicht anders
vermerkt, ausschließlich für die fortgeführten Aktivitäten ausgewiesen.)

Wie erwartet lag der Auftragseingang des DEUTZ-Konzerns im ersten Halbjahr
2024 aufgrund des konjunkturell bedingten Nachfragerückgangs mit 791,0 Mio.
EUR um -18,1% deutlich unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Mit Blick auf
die Anwendungsbereiche verzeichnete lediglich das Servicegeschäft eine
positive Auftragsentwicklung: Der Auftragseingang im Servicebereich erhöhte
sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 um 6,5% auf 257,2 Mio. EUR. Neben
einer gestiegenen Nachfrage beim Teilehandel ist dieser Anstieg insbesondere
auf das Geschäft der im zweiten Halbjahr 2023 akquirierten
Servicegesellschaft Diesel Motor Nordic zurückzuführen, die seit Januar 2024
unter dem Namen DEUTZ Nordic firmiert. Die positive Entwicklung des
margenstarken Servicegeschäfts bestätigt den strategischen Fokus des
Unternehmens auf diese Aktivitäten und belegt gleichzeitig den Erfolg der
den Service betreffenden Wachstumsinitiativen, die DEUTZ im Rahmen seiner
"Dual+"-Strategie konsequent umsetzt. Regional betrachtet zeigten alle
Regionen eine deutliche Unterschreitung des Vergleichsniveaus.

Der Auftragsbestand summierte sich zum 30. Juni 2024 auf 365,9 Mio. EUR nach
450,4 Mio. EUR zum Jahresende 2023. Der anteilige Auftragsbestand des
Servicegeschäfts lag dabei mit 44,5 Mio. EUR spürbar über dem Jahresendwert
2023 von 40,3 Mio. EUR.

Infolge der rückläufigen Entwicklung des Auftragseingangs in den
Vorquartalen verbuchte DEUTZ im ersten Halbjahr 2024 wie erwartet einen
deutlichen Rückgang des Absatzes. So lag die Anzahl abgesetzter Motoren mit
74.162 Stück um -18,9% unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 91.451
Motoren. Mit Blick auf die Anwendungsbereiche zeigte sich durchgängig eine
deutlich rückläufige Absatzentwicklung, ausgenommen Material Handling. In
diesem Bereich verbuchte DEUTZ einen deutlichen Mehrabsatz um 14,1%. Dieser
führte auch zu einer positiven Entwicklung in der Region Amerika, die ein
leichtes Absatzplus von 0,9% aufwies. Im EMEA-Raum und der Region
Asien/Pazifik waren hingegen prozentual zweistellige Absatzeinbußen zu
verzeichnen.

Die Entwicklung des Konzernumsatzes folgte der rückläufigen
Absatzentwicklung. Aufgrund einer marktorientierten Preisgestaltung, einer
aktiven Portfoliosteuerung und einem deutlich gestiegenen Serviceumsatz fiel
der Umsatzrückgang jedoch spürbar geringer aus als der Absatzrückgang. So
lag der Konzernumsatz mit 875,5 Mio. EUR um -12,6% unter dem Vergleichswert im
Vorjahr von 1.001,2 Mio. EUR. Analog zur Absatzentwicklung verzeichneten dabei
alle Anwendungsbereiche eine rückläufige Umsatzentwicklung, ausgenommen
Material Handling und das Servicegeschäft: Einhergehend mit der positiven
Absatzentwicklung konnte im Bereich Material Handling ein Umsatzplus
gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 um 9,2% auf 234,9 Mio. EUR erzielt werden.
Der Serviceumsatz erhöhte sich um 6,5% auf 252,9 Mio. EUR. Diese positive
Entwicklung resultiert neben anorganischem Wachstum durch die Konsolidierung
der im zweiten Halbjahr 2023 akquirierten Gesellschaften DEUTZ Nordic und
Mauricio Hochschild insbesondere aus einer Ausweitung des Teilehandels.
Regional betrachtet ist die rückläufige Umsatzentwicklung dem EMEA-Raum und
der Region Asien/Pazifik zuzuschreiben, wobei die höchsten Einbußen in
Deutschland und dem übrigen Europa zu verbuchen waren. Aufgrund positiver
Preis- und Portfolioeffekte lag der Umsatzrückgang jedoch sehr deutlich
unter den dortigen Absatzeinbußen. In Amerika erzielte DEUTZ hingegen ein
Plus von 2,0%, das im Wesentlichen aus Mehrumsätzen in den Bereichen
Baumaschinen und Material Handling resultierte.

Das bereinigte Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) sank im ersten Halbjahr
2024 insbesondere bedingt durch die rückläufige Umsatzentwicklung auf 50,1
Mio. EUR nach 71,4 Mio. EUR im Vergleichszeitraum. Im Segment DEUTZ Classic
belief sich der entsprechende Wert auf 67,7 Mio. EUR (Q1-Q2/2023: 86,8 Mio.
EUR), im Segment DEUTZ Green auf -17,8 Mio. EUR (Q1-Q2/2023: -15,6 Mio. EUR).

Die bereinigte EBIT-Rendite lag im ersten Halbjahr 2024 trotz der deutlich
rückläufigen Umsatzentwicklung mit 5,7% nur leicht unter dem Vergleichswert
von 7,1%.

Der Rückgang des operativen Ergebnisses (EBIT) führte im Vergleichszeitraum
zu einem Rückgang des Konzernergebnisses aus fortgeführten Aktivitäten von
53,8 Mio. EUR auf 25,6 Mio. EUR. Darüber hinaus ergab sich im Wesentlichen
aufgrund des positiven Entkonsolidierungsergebnisses ein Konzernergebnis aus
nicht fortgeführten Aktivitäten der Torqeedo-Gruppe [3] von 10,2 Mio. EUR nach
-9,5 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis aus fortgeführten und
nicht fortgeführten Aktivitäten betrug somit 35,8 Mio. EUR nach 44,3 Mio. EUR im
ersten Halbjahr 2023. Das Ergebnis je Aktie reduzierte sich dementsprechend
gegenüber dem Vorjahreswert von 0,36 EUR auf 0,28 EUR bzw. für die fortgeführten
Aktivitäten von 0,44 EUR auf 0,20 EUR.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug im ersten Halbjahr 2024
3,3 Mio. EUR und lag damit um -52,9 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 56,2
Mio. EUR. Dies resultierte im Wesentlichen aus dem im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum geringeren Ergebnis infolge der rückläufigen
Umsatzentwicklung sowie aus der Entwicklung der übrigen Rückstellungen und
Verbindlichkeiten.

Bedingt durch den Rückgang des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit
generierte DEUTZ im ersten Halbjahr 2024 einen Free Cashflow aus
fortgeführten Aktivitäten in Höhe von -35,1 Mio. EUR nach 18,1 Mio. EUR im
Vergleichszeitraum. Veränderungen durch M&A-Aktivitäten gab es im
Berichtszeitraum nicht.

Die Nettoverschuldung des DEUTZ-Konzerns erhöhte sich zum 30. Juni 2024
gegenüber dem 31. Dezember 2023 geringfügig um -2,8 Mio. EUR auf -166,2 Mio.
EUR.

Die Eigenkapitalquote auf Basis des Gesamtkonzerns verbesserte sich zum 30.
Juni 2024 auf 49,8% nach 46,7% zum Jahresende 2023. Damit ist die Finanzlage
des DEUTZ-Konzerns weiterhin komfortabel.

  DEUTZ-Konzern | fortgeführte Aktivitäten:
  Wesentliche Kennzahlen im Überblick

  in Millionen EUR                                    Q1-Q2/-    Q1-Q2/2-     Delta
                                                       2024         023
  Auftragseingang                                     791,0       965,9     -18,1
                                                                                %
  Absatz Konzern (in Stück)                          74.162      91.451     -18,9
                                                                                %
  Umsatz                                              875,5     1.001,2     -12,6
                                                                                %
  EBIT                                                 39,2        70,7     -44,6
                                                                                %
  davon Sondereffekte                                 -10,9        -0,7    -1457-
                                                                             ,1 %
  Bereinigtes Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten)       50,1        71,4     -29,8
                                                                                %
  EBIT-Rendite vor Sondereffekten                      5,7%        7,1%      -1,4
                                                                               PP
  Konzernergebnis                                      25,6        53,8     -52,4
                                                                                %
  Ergebnis je Aktie (in EUR)                             0,20        0,44     -54,5
                                                                                %
  Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten (in EUR)          0,28        0,44    -36,4-
                                                                                %
  Eigenkapital (30.06./31.12.)[1][4]  1. #_ftn4       761,2       743,2      2,4%
  Eigenkapitalquote (in %)[1][5]  1. #_ftn5            49,8        46,7      +3,1
                                                                               PP
  Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit             3,3        56,2     -94,1
                                                                                %
  Free Cashflow                                       -35,1        18,1         -
  Nettofinanzposition (30.06./31.12.)                -166,2      -163,4     -1,7%
  Mitarbeiter (30.06.)[1][6]  1. #_ftn6               5.043       4.963      1,6%
  DEUTZ-Classic-Segment: Wesentliche Kennzahlen
  im Überblick

                                  in Millionen EUR    Q1-Q2/20-    Q1-Q2/20-     Delta
                                                           24           23
  Auftragseingang                                       788,0        964,2    -18,3-
                                                                                   %
  Absatz (in Stück)                                    73.806       91.424    -19,3-
                                                                                   %
  Umsatz                                                873,0        997,0    -12,4-
                                                                                   %
  Bereinigtes Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten)         67,7         86,8    -22,0-
                                                                                   %
  EBIT-Rendite vor Sondereffekten (in %)                  7,8          8,7      -0,9
                                                                                  PP
  DEUTZ-Green-Segment | fortgeführte Aktivitäten:
  Wesentliche Kennzahlen im Überblick

                                   in Millionen EUR    Q1-Q2/-    Q1-Q2/-     Delta
                                                        2024       2023
  Auftragseingang                                        3,0        1,7     76,5%
  Absatz (in Stück)[1][7]  1. #_ftn7                     356         27    1.218-
                                                                              ,5%
  Umsatz                                                 2,5        4,2    -40,5-
                                                                                %
  Bereinigtes Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten)       -17,8      -15,6    -14,1-
                                                                                %
  EBIT-Rendite vor Sondereffekten (in %)              -712,0     -371,4    -340,-
                                                                             6 PP
Der Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2024 ist abrufbar unter
www.deutz.com/investor-relations.


Nächste Termine

8. Oktober 2024: Capital Markets Day, Köln
7. November 2024: Quartalsmitteilung 1. bis 3. Quartal 2024
20. März 2025: Geschäftsbericht 2024
8. Mai 2025: Ordentliche Hauptversammlung

Ansprechpartner für diese Pressemitteilung

DEUTZ AG | Mark C. Schneider | Leiter Investor Relations, Kommunikation &
Marketing
Tel. +49 (0) 221 822-3600 | Mark.Schneider@deutz.com

DEUTZ AG | Svenja A. Deißler | Senior Manager Investor Relations & ESG
Tel. +49 (0) 221 822-2491 | Svenja.Deissler@deutz.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung von DEUTZ beruhen. Verschiedene bekannte wie auch
unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen,
dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung des
DEUTZ-Konzerns wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen.
Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die DEUTZ in veröffentlichten
Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen unter www.deutz.com zur
Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse
oder Entwicklungen anzupassen.

Über die DEUTZ AG

Die DEUTZ AG mit Hauptsitz in Köln ist einer der weltweit führenden
Hersteller innovativer Antriebssysteme. Die Kernkompetenzen des
börsennotierten Unternehmens liegen in der Entwicklung und Produktion sowie
im Vertrieb und Service von Antriebslösungen für Anwendungen abseits der
Straße im Leistungsbereich bis 620 kW. Das aktuelle Portfolio reicht dabei
von Diesel-, Gas- und Wasserstoffmotoren bis hin zu vollelektrischen
Antrieben. Anwendungsbereiche für DEUTZ-Motoren sind unter anderem Bau- und
Landmaschinen, Material-Handling-Anwendungen wie Gabelstapler oder
Hebebühnen, stationäre Anlagen wie Stromerzeugungsaggregate (GenSets) sowie
Nutz- und Schienenfahrzeuge. Mit weltweit über 5.000 Mitarbeitern und rund
1.000 Vertriebs- und Servicepartnern in mehr als 120 Ländern erzielte DEUTZ
im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von rund 2,1 Milliarden EUR. Weitere
Informationen finden Sie auf www.deutz.com.

[1] Inkl. der bis zum 3. April 2024 noch zum Konzern gehörenden
Torqeedo-Gruppe.
[2] Angaben bezogen auf fortgeführte Aktivitäten.
[3] DEUTZ hat im Januar 2024 einen Vertrag zur Veräußerung seiner auf
elektrische Bootsantriebe spezialisierten Tochtergesellschaft Torqeedo
unterzeichnet. Das Closing erfolgte mit Wirkung zum 3. April.
[4] Kennzahl aus Sicht des gesamten Konzerns einschließlich nicht
fortgeführter Aktivitäten.
[5] Kennzahl aus Sicht des gesamten Konzerns einschließlich nicht
fortgeführter Aktivitäten.
[6] Angaben in FTE (Full Time Equivalents); ohne Leiharbeiter.
[7] E-Motoren, Wasserstoffmotoren, Batteriesysteme mit Motor,
DEUTZ-PowerTree.


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1963457 08.08.2024 CET/CEST

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