Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück DE0008402215 nimmt sich für das kommende Jahr einen kräftigen Gewinnsprung vor.

12.12.2023 - 08:35:43

Hannover Rück will Gewinn 2024 kräftig steigern

Der Überschuss soll 2024 mehr als 2,1 Milliarden Euro erreichen, teilte der Dax-Konzern DE0008469008 am Dienstag anlässlich seines Investorentages in Hannover mit. Damit liegt das Gewinnziel 24 Prozent über den mindestens 1,7 Milliarden, die sich Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz für 2023 vorgenommen hat. Dabei plant er für das neue Jahr sogar mehr Geld für mögliche Großschäden ein. Analysten gingen für 2024 zuletzt im Schnitt von 2,1 Milliarden Euro Gewinn aus.

Auf mittlere Sicht bis 2026 dürfte der operative Gewinn (Ebit) des Konzerns aber nicht so stark zulegen: Hier nimmt sich der Vorstand jetzt im jährlichen Schnitt eine Steigerung um mehr als fünf Prozent vor. Die Eigenkapitalrendite soll im Schnitt mehr als 14 Prozent erreichen. Im vergangenen Jahr hatte sie bei 14,1 Prozent gelegen.

Unterdessen können die Aktionäre weiterhin mit hohen Dividenden rechnen: So soll Basisdividende von 2024 bis 2026 jährlich steigen. Zudem fasst der Vorstand weiterhin Sonderdividenden ins Auge, sofern das Kapital des Konzerns den Bedarf für künftige Geschäftswachstum übersteigt.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Internet-Holding Prosus übernimmt Online-Reiseagentur Despegar Die niederländische Internet-Beteiligungsholding Prosus NL0013654783 übernimmt das Online-Reisebüro Despegar VGG273581030. (Boerse, 23.12.2024 - 13:00) weiterlesen...

Abbau entspricht zwei bis drei Werken - Aktie mau Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 23.12.2024 - 09:49) weiterlesen...

Flughafen Frankfurt erwartet eine Million Passagiere Der Frankfurter Flughafen rechnet über Weihnachten mit rund einer Million Passagieren. (Boerse, 22.12.2024 - 15:16) weiterlesen...

Werke im Umbruch und weniger Jobs: Wie es bei Volkswagen weitergeht Bei Europas größtem Autobauer brechen nun Zeiten des Sparens an: Volkswagen DE0007664039 will in der Krise der Autoindustrie Zehntausende Jobs abbauen und Hunderttausende Autos weniger im Jahr herstellen. (Boerse, 22.12.2024 - 14:59) weiterlesen...

BSW fordert Mieterhöhungsstopp bis 2030 Das von Sahra Wagenknecht geführte BSW will bei der Bundestagswahl mit der Forderung nach einem Einfrieren der Mieten in bestimmten Regionen bis zum Jahr 2030 punkten. (Boerse, 22.12.2024 - 14:49) weiterlesen...

Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben Die Krise der Autobranche hinterlässt Spuren bei Europas größtem Autobauer: Volkswagen DE0007664039 will künftig mit gut 35.000 Beschäftigten weniger auskommen und über 700.000 Autos im Jahr weniger produzieren. (Boerse, 21.12.2024 - 10:05) weiterlesen...