Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Schmierstoffhersteller Fuchs DE000A3E5D64 hat in den ersten neun Monaten des Jahres trotz eines leichten Erlösrückgangs mehr verdient.

30.10.2024 - 12:23:19

Amerika bleibt für Schmierstoffhersteller Fuchs Ergebnistreiber

Dazu hätten alle drei Weltregionen beigetragen, sagte Unternehmenschef Stefan Fuchs laut einer Mitteilung am Mittwoch. Während die Geschäfte Nord- und Südamerika deutlich zugelegt hätten, setze das China-Geschäft seine Erholung fort. Das wirtschaftliche Umfeld sei indes herausfordernd. Die Jahresziele bestätigte Konzernchef Fuchs.

Die Aktie legte zu. Mit einem Plus von fast 2 Prozent auf 45,46 Euro gehörte sie gegen Mittag zu den größten Gewinnern im Index für mittelgroße Werte, dem MDax. Der Schmierstoffhersteller erfüllte nach Einschätzung von Analyst Konstantin Wiechert von der Baader Bank die Erwartungen im dritten Quartal entgegen der Anlegersorgen. Es sei gelungen, eine niedrigere Nachfrage aus der Autobranche zu kompensieren.

In den ersten neun Monaten zog der operative Gewinn (Ebit) im Jahresvergleich um sieben Prozent auf 334 Millionen Euro an, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Besonders stark nach oben - um mehr als 15 Prozent - ging es dabei in der Region Nord- und Südamerika. In Europa konnte Fuchs vor allem in Deutschland und Osteuropa den operativen Gewinn steigern und in Asien lieferte China sowie Indien und Australien Rückenwind.

Der Umsatz schrumpfte bis Ende September wegen niedrigerer Preise und negativer Währungseffekte um ein Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Mit den beiden Kennziffern traf das Unternehmen in etwa die Erwartungen der Analysten. Unter dem Strich stieg der Gewinn nach Steuern um sieben Prozent auf 235 Millionen Euro.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Mehr als 500 Millionen E-Rezepte 2024 Elektronische Rezepte sind knapp ein Jahr nach verpflichtenden Vorgaben für die Praxen zum Massenstandard geworden. (Boerse, 26.12.2024 - 15:46) weiterlesen...

Postversand verlangsamt sich und wird teurer Wer in Deutschland einen Brief verschickt, der muss sich ab dem neuen Jahr etwas mehr in Geduld üben als früher - und dafür wegen einer zeitgleich greifenden Portoerhöhung mehr Geld ausgeben.Zum Jahreswechsel tritt eine gesetzliche Regelung in Kraft, der zufolge die Deutsche Post die allermeisten Briefe - und zwar 95 Prozent - erst am dritten Werktag nach Einwurf des Briefs beim Adressaten abgegeben haben muss.Der alte Pflichtwert, wonach 80 Prozent der heute eingeworfenen Menge schon am nächsten Werktag da sein müssen, ist Geschichte. (Boerse, 26.12.2024 - 15:28) weiterlesen...

Investorengruppe übernimmt Lilium-Betrieb Der insolvente Elektroflugzeug-Pionier Lilium NL0015000F41 hat einen Investor gefunden und will sein Geschäft fortführen. (Boerse, 26.12.2024 - 15:27) weiterlesen...

Internet-Holding Prosus übernimmt Online-Reiseagentur Despegar Die niederländische Internet-Beteiligungsholding Prosus NL0013654783 übernimmt das Online-Reisebüro Despegar VGG273581030. (Boerse, 23.12.2024 - 13:00) weiterlesen...

Abbau entspricht zwei bis drei Werken - Aktie mau Die Sparpläne von Volkswagen DE0007664039 entsprechen VW DE0007664039-Chef Oliver Blume zufolge vom Umfang her einer Verringerung der Produktionskapazität um mehrere Werke. (Boerse, 23.12.2024 - 09:49) weiterlesen...

Flughafen Frankfurt erwartet eine Million Passagiere Der Frankfurter Flughafen rechnet über Weihnachten mit rund einer Million Passagieren. (Boerse, 22.12.2024 - 15:16) weiterlesen...