Ergebnisse, Wettbewerb

Der Münchner Triebwerkshersteller MTU DE000A0D9PT0 soll wegen der verspäteten Bekanntgabe einer Insiderinformation rund eine halbe Million Euro zahlen.

20.03.2024 - 15:36:51

Bafin verhängt Geldbuße gegen Triebwerksbauer MTU

Die Finanzaufsicht Bafin setzte gegen den Dax-Konzern DE0008469008 eine Geldbuße von 510 000 Euro fest, wie sie am Mittwoch mitteilte. MTU habe gegen die Ad-hoc-Publizitätspflicht der Marktmissbrauchsverordnung verstoßen. Um welchen Fall es konkret geht, ließ die Bafin auch auf Nachfrage offen. Der Dax-Konzern kann gegen den Bußgeldbescheid noch Einspruch einlegen. Bei MTU war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Börsennotierte Unternehmen in Deutschland müssten Insiderinformationen sofort veröffentlichen, erklärte die Bafin. Dies gelte für Informationen, die nicht öffentlich bekannt sind, aber bei Bekanntwerden den Kurs eines Finanzinstruments erheblich beeinflussen können. Die sofortige Veröffentlichung solle verhindern, dass sich Insider mit ihrem Wissensvorsprung beim Handel mit Wertpapieren Vorteile verschaffen. Und sie solle dafür sorgen, dass Anleger bei ihren Investitionsentscheidungen nicht irregeführt werden.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

EU-Kommission gegen Änderung von Klimastrafen für Autobauer Die EU-Kommission will trotz Protesten an drohenden hohen Klimastrafen für Autobauer festhalten. (Boerse, 08.01.2025 - 17:30) weiterlesen...

Bundesnetzagentur will auf Mobilfunk-Auktion verzichten Die Bundesnetzagentur hält an ihrem Vorhaben fest, auf die bislang übliche Mobilfunk-Auktion mit Milliardeneinnahmen zu verzichten. (Boerse, 07.01.2025 - 18:08) weiterlesen...

Curevac fokussiert sich auf Forschung Nach Millionenverlusten rund um die gescheiterte Entwicklung eines Corona-Impfstoffs fokussiert sich das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac NL0015436031 auf die Forschung. (Boerse, 05.01.2025 - 14:13) weiterlesen...

WDH/Bayer: Bundesgericht beendet Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in Australien. Satz muss es Unkrautvernichter rpt Unkrautvernichter heißen)SYDNEY - In Australien sind die Rechtsstreitigkeiten um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter laut Bayer DE000BAY0017 beendet. (Im 1. (Boerse, 03.01.2025 - 15:18) weiterlesen...

Bayer: Bundesgericht beendet Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in Australien In Australien sind die Rechtsstreitigkeiten um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Dünger laut Bayer DE000BAY0017 beendet. (Boerse, 03.01.2025 - 14:21) weiterlesen...

Apple zahlt 95 Millionen Dollar in Siri-Sammelklage Apple US0378331005 hat in einer Datenschutz-Sammelklage einem Vergleich in Höhe von 95 Millionen Dollar (92 Millionen Euro) zugestimmt. (Boerse, 03.01.2025 - 12:27) weiterlesen...