Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der französische Technologiekonzern Schneider Electric FR0000121972 erwartet 2024 weiteres Wachstum von Umsatz und Ergebnis.

15.02.2024 - 09:51:38

Technologiekonzern Schneider Electric erwartet weitere Zuwächse

Dabei dürfte sich die Entwicklung jedoch abschwächen. Bereits im vierten Quartal zeigten sich deutliche Bremsspuren in der Industrieautomation. Der Konzernumsatz soll 2024 aus eigener Kraft um sechs bis acht Prozent zulegen, wie der in einigen Bereichen mit Siemens DE0007236101 konkurrierende Konzern am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten zuvor ein organisches Umsatzwachstum von 6,5 Prozent auf dem Zettel. Beim bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) erwartet Schneider Electric organisch um acht bis zwölf Prozent mehr. Währungs- und Portfolioeffekte sind dabei ausgeklammert.

Im vergangenen Jahr profitierte Schneider Electric von einer guten Nachfrage in seinem Geschäft für Energiemanagement. Dieses legte organisch mehr als doppelt so stark zu wie die Industrieautomation. Insgesamt stieg der Konzernumsatz 2023 um 5,1 Prozent auf 35,9 Milliarden Euro. Das organische Wachstum lag bei 12,7 Prozent, was in etwa im Rahmen der Analystenerwartungen lag. Dabei schwächte sich im vierten Quartal insbesondere in der Industrieautomation die Entwicklung ab.

Das bereinigte Ebita legte im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro zu, organisch wuchs das Ergebnis um rund ein Viertel. Das Nettoergebnis stieg um 15 Prozent auf rund vier Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie erhalten, was einen Anstieg um elf Prozent bedeutet.

Die Aktie des im EuroStoxx 50 EU0009658145 notierten Konzerns legte am Vormittag in Paris um rund drei Prozent zu.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Fedex kappt Jahresziele - Aktie sackt ab Der US-Logistikkonzern Fedex US31428X1063 wird nach einem enttäuschenden Quartal pessimistischer. (Boerse, 20.09.2024 - 11:37) weiterlesen...

Mercedes-Benz mit herber Gewinnwarnung wegen China - Aktie fällt Der Autobauer Mercedes-Benz DE0007100000 kappt wegen des stotternden Laufs in China seine Gewinnprognose. (Boerse, 20.09.2024 - 10:49) weiterlesen...

Fedex schneidet schlechter ab als erwartet und wird pessimistischer Der US-Logistikkonzern Fedex US31428X1063 hat im ersten Geschäftsquartal schwächer abgeschnitten als erwartet und senkt das obere Ende seiner Umsatz- und Ergebnisprognose. (Boerse, 19.09.2024 - 22:47) weiterlesen...

Mercedes-Benz senkt Ergebnisprognose wegen schwächerer China-Geschäfte Der Autobauer Mercedes-Benz DE0007100000 senkt seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr. (Boerse, 19.09.2024 - 21:44) weiterlesen...

VW könnte bis zu 30.000 Stellen abbauen Kommt es zu einem massiven Stellenabbau bei Europas größtem Autobauer VW DE0007664039? Nach einem Bericht des "Manager-Magazin" könnte der angeschlagene Konzern mittelfristig bis zu 30.000 Stellen in Deutschland abbauen. (Boerse, 19.09.2024 - 17:43) weiterlesen...

'MM': VW will Investitionen weiter stutzen - Viele Jobs auf der Kippe Der angeschlagene Volkswagen DE0007664039-Konzern will laut einem Pressebericht das mittelfristige Budget spürbar zusammenstreichen und unter anderem in der Entwicklung deutlicher den Rotstift ansetzen als bisher bekannt. (Boerse, 19.09.2024 - 15:42) weiterlesen...