Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Büromöbelhändler Takkt DE0007446007 erwartet angesichts des trägen Konjunkturumfeldes für 2024 einen Rückgang des Umsatzes aus eigener Kraft.

28.03.2024 - 08:33:33

Takkt rechnet 2024 mit schwächeren Geschäften

Nach dem schwachen Start werde zwar mit besserem Wachstum von Quartal zu Quartal gerechnet, dennoch dürfte der organische Umsatz "im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich" fallen, sagte Finanzchef Lars Bolscho laut Mitteilung vom Donnerstag. Als um einmalige Kosten bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sollen bei den Stuttgartern davon 8,0 bis 9,5 Prozent übrig bleiben. Dabei tritt das Unternehmen weiter auf die Kostenbremse.

Die Kostenbasis soll durch Anpassungen bei sonstigen Kosten und Personal um mindestens 15 Millionen Euro verringert werden. Damit einher gehen aber auch erst einmal Aufwendungen, die auf den Gewinn drücken. Ab 2025 will das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen dann aber auf den Wachstumspfad zurückkehren. Für die kommenden Jahre wird dann eine Beschleunigung des organischen Wachstums sowie eine Verbesserung der operativen Gewinnmarge auf 12 Prozent angestrebt.

Wie bereits seit Mitte Februar bekannt, hatte das Unternehmen wegen einer schwachen Nachfrage 2023 weniger Umsatz und operativen Gewinn gemacht. Der Umsatz sank um gut 7 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen fiel von gut 132 auf knapp 112 Millionen Euro.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Fluggesellschaft Delta verdient mehr als gedacht Die US-Fluggesellschaft Delta US2473617023 hat das Jahr 2024 dank Zuwächsen auf Auslandsflügen und Geschäftsreisen mit überraschend viel Gewinn beendet. (Boerse, 10.01.2025 - 14:00) weiterlesen...

Agrarhändler Agravis wie erwartet mit Umsatz-Minus Deutschlands zweitgrößter Agrarhändler Agravis hat im vergangenen Jahr wie erwartet weniger Umsatz und Gewinn gemacht. (Boerse, 10.01.2025 - 12:11) weiterlesen...

Versicherer kommen bei Kalifornien-Bränden glimpflich davon Die Versicherungsbranche wird nach den verheerenden Waldbränden in Kalifornien nach Einschätzung von Experten für nur einen Bruchteil der Zerstörungen geradestehen. (Boerse, 10.01.2025 - 12:11) weiterlesen...

Mindestens zehn Tote und riesige Schäden in Los Angeles (mehr Details)LOS ANGELES - Mindestens 10 Tote, rund 10.000 zerstörte oder beschädigte Gebäude und milliardenschwere Sachschäden: Die Brände in und um die US-Westküsten-Metropole Los Angeles sind laut Präsident Joe Biden die verheerendsten in der Geschichte Kaliforniens.Ein Ende der Brände ist nicht abzusehen, denn drei der Feuer konnten laut der Brandschutzbehörde Cal Fire bislang nur minimal oder gar nicht eingedämmt werden. (Politik, 10.01.2025 - 11:52) weiterlesen...

VW hofft auf weitere Einsparungen durch Tarifüberarbeitung Nach der Tarifeinigung mit der IG Metall rechnet Volkswagen DE0007664039 mit weiteren Einsparungen durch die geplante Überarbeitung seiner Tarifstruktur ab 2027. (Boerse, 10.01.2025 - 09:35) weiterlesen...

Experten: Kalifornien-Waldbrände kosten Versicherer zweistellige Milliardensumme Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien werden die Versicherungsbranche nach Einschätzung von Experten eine zweistellige Milliardensumme kosten. (Boerse, 10.01.2025 - 09:12) weiterlesen...