Ergebnisse, Produktion/Absatz

Der Autobauer Renault FR0000131906 hat inmitten der Branchenschwäche im dritten Quartal von neuen Modellen profitiert.

24.10.2024 - 07:59:57

Renault von Wechselkursen und Absatzminus belastet - Prognose bestätigt

Der Umsatz kletterte auch dank eines Anstiegs bei Finanzdienstleistungen insgesamt um 1,8 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro, wie die Franzosen am Donnerstag in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilten. Das war allerdings etwas weniger als von Analysten erwartet. Ohne den bremsenden Effekt von Wechselkurseffekten vor allem in Argentinien, Brasilien und der Türkei wäre der Erlös um fünf Prozent gestiegen, hieß es.

Gewinnkennzahlen zum dritten Quartal gab das Unternehmen wie in Frankreich üblich nicht bekannt. Renault-Chef Luca De Meo hält aber an der Jahresprognose fest, dass die operative Gewinnmarge mindestens 7,5 Prozent vom Umsatz betragen soll. Den freien Mittelzufluss erwartet er nach wie vor bei mindestens 2,5 Milliarden Euro.

Renault habe die Preise mehr oder weniger stabil gehalten, hieß es vom Management. Neue Automodelle bei den Marken Renault und Dacia gaben Schub und federten so den Verkaufsrückgang im Quartal ab. Renault hatte weltweit 482.468 Autos verkauft und damit fast sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Im Autogeschäft für sich genommen ging der Erlös damit zurück. Im vierten Quartal sollen die neuen Modelle durch die Einführung in weiteren Märkten in Europa mehr Zugkraft verleihen.

@ dpa.de

Weitere Meldungen

Fluggesellschaft Delta verdient mehr als gedacht Die US-Fluggesellschaft Delta US2473617023 hat das Jahr 2024 dank Zuwächsen auf Auslandsflügen und Geschäftsreisen mit überraschend viel Gewinn beendet. (Boerse, 10.01.2025 - 14:00) weiterlesen...

Agrarhändler Agravis wie erwartet mit Umsatz-Minus Deutschlands zweitgrößter Agrarhändler Agravis hat im vergangenen Jahr wie erwartet weniger Umsatz und Gewinn gemacht. (Boerse, 10.01.2025 - 12:11) weiterlesen...

Versicherer kommen bei Kalifornien-Bränden glimpflich davon Die Versicherungsbranche wird nach den verheerenden Waldbränden in Kalifornien nach Einschätzung von Experten für nur einen Bruchteil der Zerstörungen geradestehen. (Boerse, 10.01.2025 - 12:11) weiterlesen...

Mindestens zehn Tote und riesige Schäden in Los Angeles (mehr Details)LOS ANGELES - Mindestens 10 Tote, rund 10.000 zerstörte oder beschädigte Gebäude und milliardenschwere Sachschäden: Die Brände in und um die US-Westküsten-Metropole Los Angeles sind laut Präsident Joe Biden die verheerendsten in der Geschichte Kaliforniens.Ein Ende der Brände ist nicht abzusehen, denn drei der Feuer konnten laut der Brandschutzbehörde Cal Fire bislang nur minimal oder gar nicht eingedämmt werden. (Politik, 10.01.2025 - 11:52) weiterlesen...

VW hofft auf weitere Einsparungen durch Tarifüberarbeitung Nach der Tarifeinigung mit der IG Metall rechnet Volkswagen DE0007664039 mit weiteren Einsparungen durch die geplante Überarbeitung seiner Tarifstruktur ab 2027. (Boerse, 10.01.2025 - 09:35) weiterlesen...

Experten: Kalifornien-Waldbrände kosten Versicherer zweistellige Milliardensumme Die verheerenden Waldbrände in Kalifornien werden die Versicherungsbranche nach Einschätzung von Experten eine zweistellige Milliardensumme kosten. (Boerse, 10.01.2025 - 09:12) weiterlesen...