Kolumne, DGA

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftsbericht 2023 EQS-News: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresbericht / Jahresergebnis Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftsbericht 2023 28.03.2024 / 07:10 CET / CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

28.03.2024 - 07:11:15

EQS-News: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftsbericht 2023 (deutsch)

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftsbericht 2023

EQS-News: Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Jahresbericht/Jahresergebnis
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftsbericht 2023

28.03.2024 / 07:10 CET/CEST
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Pressemitteilung Nr. 5/2024

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Geschäftsbericht 2023
Umsatz- und Ertragsziele im Geschäftsjahr 2023 erreicht - Jahresprognose
2024 vorgestellt

  * Konzernumsatzerlöse auf 185,7 Mio. Euro gesteigert, Konzern-EBIT: 7,7
    Mio. Euro.

  * Dividendenvorschlag 0,09 Euro je Aktie

  * Erste Umsetzungsschritte von Building BERENTZEN 2028 für Geschäftsjahr
    2024 geplant

Haselünne, 28. März 2024 - Die im Regulierten Markt (General Standard) der
Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
(ISIN: DE0005201602) hat heute ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr
2023 veröffentlicht. Demnach hat die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse
in Höhe von 185,7 Mio. Euro erzielt - ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem
Geschäftsjahr 2022 (174,2 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen
und Steuern (Konzern-EBIT) betrug 7,7 Mio. Euro (2022: 8,3 Mio. Euro). Das
Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(Konzern-EBITDA) lag bei 16,0 Mio. Euro (2022: 16,7 Mio. Euro).

"Die Berentzen-Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2023 trotz der multiplen
Krisen, mit denen wir alle seit einigen Jahren konfrontiert sind, solide
behauptet", resümiert Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe
Aktiengesellschaft und führt weiter aus: "Wir konnten in einem schwierigen
Marktumfeld unsere Umsatzerlöse steigern. Es ist uns gelungen, im
Jahresverlauf den massiven Anstieg der Material- und Rohstoffkosten durch
die erzielten Preiserhöhungen für unsere Produkte erstmals vollständig zu
kompensieren." In wichtigen Bereichen sei es laut Marktforschungsdaten
darüber hinaus gelungen, neue Marktanteile in insgesamt rückläufigen Märkten
zu gewinnen.

Positive Umsatzentwicklung bei den strategischen Kernthemen

Zur Steigerung der Umsatzerlöse hätten die strategischen Kernthemen der
Berentzen-Gruppe einen positiven Beitrag geleistet. "Die dynamische
Entwicklung unserer Fruchtliköre der Marke Berentzen und der Wodka-Produkte
der Marke Puschkin sorgte dafür, dass die beiden Marken ein Umsatzplus von
9,3 Prozent erreicht haben", so Schwegmann. Auch im Geschäft mit
Handelsmarkenspirituosen habe die Unternehmensgruppe ihre Umsatzerlöse um
satte 14,7 Prozent gesteigert.

"Im Segment Alkoholfreie Getränke haben wir uns wieder sehr über die
herausragende Entwicklung von Mio Mio gefreut", erklärt Schwegmann. Mit
einem Plus von 19,3 Prozent habe Mio Mio nun erstmals die Umsatzgrenze von
20 Mio. Euro überschritten und sei damit im Geschäftsjahr 2023 zugleich die
umsatzstärkste Marke im Konzern gewesen.

Auch im Segment Frischsaftsysteme seien höhere Umsatzerlöse erreicht worden
- mit einem Plus von 4,4 Prozent sei der coronabedingte Geschäftsrückgang
nun wieder vollständig aufgeholt worden. "Die positive Entwicklung ist hier
allerdings durch Mehrabsatz von Früchten und Flaschen getragen, was die
anhaltend dynamische Nachfrage nach frischgepressten Säften unterstreicht.
Beim Absatz von neuen Geräten müssen wir hingegen zukünftig wieder ein
stärkeres Wachstum erzielen", so Schwegmann.

Profitabilität von verschiedenen Effekten beeinflusst

"Dass das Konzern-EBIT hingegen im einstelligen Prozentbereich rückläufig
war, ist insbesondere auf einen niedrigeren Konzernrohertrag
zurückzuführen", so Schwegmann. Hauptursächlich hierfür sei ein geringeres
Absatzvolumen vorwiegend im Geschäftsfeld Alkoholfreie Getränke und die
verzögerte Wirkung von Abgabepreiserhöhungen gewesen. Darüber hinaus haben
gestiegene Marktzinssätze die Fremdfinanzierung, welche zudem insbesondere
aufgrund der inflationsbedingt höheren Werte der Vorratsbestände angewachsen
ist, verteuert. "Neben dem geringeren Konzern-EBIT ist das ein wesentlicher
Grund dafür, dass unser Konzernergebnis zurückgegangen ist", erklärt
Schwegmann.

Vor diesem Hintergrund wird der Vorstand gemeinsam mit dem Aufsichtsrat der
ordentlichen Hauptversammlung am 17. Mai 2024 die Zahlung einer Dividende
von 0,09 Euro je Aktie vorschlagen. "Demzufolge würden wir rechnerisch unser
Konzernergebnis nahezu vollständig als Dividende ausschütten. Damit bekennen
wir uns nicht nur klar zu unserer Dividendenpolitik, sondern setzen ein
deutliches Zeichen unserer Zuversicht für das angepeilte Wachstum für die
kommenden Jahre", erklärt Schwegmann.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2024

Mit dem Geschäftsbericht 2023 hat die Berentzen-Gruppe auch ihre Prognose
für das Geschäftsjahr 2024 bekanntgegeben. Demnach erwartet die
Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 190,0 bis
200,0 Mio Euro, ein Konzern-EBITDA zwischen 17,2 und 19,2 Mio. Euro sowie
ein Konzern-EBIT zwischen 8,0 und 10,0 Mio. Euro.

Im Februar 2024 hatte die Berentzen-Gruppe bereits ihre neue Strategie
Building BERENTZEN 2028 präsentiert. "Damit schalten wir vom defensiven
Krisenmanagement der letzten Jahre wieder auf den Angriffsmodus über. Die
heute veröffentlichte Prognose reflektiert, dass wir unmittelbar mit der
Umsetzung starten werden und uns für dieses Jahr bereits erste
Ausbauschritte unserer Marketingaktivitäten und unseres
Vertriebsaußendienstes vorgenommen haben", so Schwegmann.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Berentzen-Gruppe wurde mit der neuen
Strategie zugleich auch eine Mittelfristprognose für 2028 aufgestellt. Im
Jahre 2028 möchte die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 235
Mio Euro, ein Konzern-EBITDA in Höhe von 28 Mio. Euro und ein Konzern-EBIT
in Höhe von 18 Mio. Euro erzielen. "Das Geschäftsjahr 2024 wird ein erster
Zwischenschritt zur Erreichung unserer ambitionierten Ziele", so Schwegmann
abschließend.

Der Geschäftsbericht 2023 ist veröffentlicht unter:
www.berentzen-gruppe.de/investoren/berichte/

Über die Berentzen-Gruppe:

Die Berentzen-Gruppe ist ein moderner, innovativer Getränkekonzern, dessen
Wurzeln über 260 Jahre zurückreichen. Breit aufgestellt mit ihren
Geschäftsbereichen Spirituosen, Alkoholfreie Getränke und Frischsaftsysteme
entwickelt, produziert und vermarktet die Unternehmensgruppe heute
Getränkekonzepte für die vielfältigsten Konsumentenbedürfnisse - von
Spirituosen über Mineralwässer und Limonaden bis hin zu Fruchtpressen für
frisch gepressten Orangensaft. Mit bekannten Marken wie Berentzen, Puschkin,
Mio Mio und Citrocasa sowie zeitgemäßen Private Label-Produkten ist die
Berentzen-Gruppe in mehr als 60 Ländern weltweit präsent. Die Aktie der
Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN DE0005201602) ist im Regulierten
Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
Thorsten Schmitt

Director Corporate Communication & Strategy

Tel. +49 (0) 5961 502 215

pr@berentzen.de

www.berentzen-gruppe.de


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28.03.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft
                   Ritterstraße 7
                   49740 Haselünne
                   Deutschland
   Telefon:        +49 (0)5961 502-0
   Fax:            +49 (0)5961 502-372
   E-Mail:         ir@berentzen.de
   Internet:       www.berentzen-gruppe.de
   ISIN:           DE0005201602
   WKN:            520160
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
                   Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
                   München, Stuttgart, Tradegate Exchange
   EQS News ID:    1869331



   Ende der Mitteilung    EQS News-Service
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1869331 28.03.2024 CET/CEST

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