Kolumne, DGA

Asklepios Gruppe: Asklepios beweist Resilienz im Geschäftsjahr 2023 EQS-News: Asklepios Kliniken / Schlagwort(e): Jahresbericht Asklepios Gruppe: Asklepios beweist Resilienz im Geschäftsjahr 2023 25.04.2024 / 10:00 CET / CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

25.04.2024 - 10:00:25

EQS-News: Asklepios Gruppe: Asklepios beweist Resilienz im Geschäftsjahr 2023 (deutsch)

Asklepios Gruppe: Asklepios beweist Resilienz im Geschäftsjahr 2023

EQS-News: Asklepios Kliniken / Schlagwort(e): Jahresbericht
Asklepios Gruppe: Asklepios beweist Resilienz im Geschäftsjahr 2023

25.04.2024 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Asklepios Gruppe: Asklepios beweist Resilienz im Geschäftsjahr 2023

  * Umsatzerlöse betragen EUR 5.452,3 Mio.

  * Anzahl der behandelten Patient:innen erhöht sich um 2,4% auf 3,5
    Millionen

  * Anzahl der Vollzeitkräfte wächst durch effektive Strategien gegen den
    Fachkräftemangel

Hamburg, 25. April 2024. Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat trotz
der Herausforderungen durch anhaltende Inflation und struktureller
Unsicherheiten im Gesundheitssektor ein solides Geschäftsjahr 2023
abgeschlossen und seine wirtschaftliche Resilienz bewiesen. Die anstehende
Krankenhausreform stellt die Gesundheitsbranche vor große Herausforderungen.
Als starker Krankenhauskonzern mit stabiler Gesellschafterstruktur sieht
sich Asklepios für die bevorstehenden Aufgaben strukturell gut aufgestellt.

Das Geschäftsjahr 2023 war durch ein anspruchsvolles regulatorisches Umfeld,
die allgemeine Kosteninflation sowie Preissteigerungen, ausgelöst durch den
anhaltenden Ukraine-Krieg, beeinflusst. Zusätzlich haben sich gestiegene
Personalaufwendungen auf das Ergebnis ausgewirkt. Vor diesem Hintergrund
zeigt sich der Vorstand zufrieden, eine stabile Entwicklung gegenüber dem
Vorjahr verzeichnen zu können und das Konzernjahresergebnis auf
Vorjahresniveau zu halten.

Die Asklepios Gruppe hat im Geschäftsjahr 2023 in ihren 164
Gesundheitseinrichtungen rund 3,5 Mio. Patient:innen behandelt. Trotz
struktureller Unsicherheiten im Gesundheitssektor konnte Asklepios damit
einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr erzielen (2022: 3,4 Mio.
Patient:innen). Die Anzahl der Vollzeitkräfte hat sich von 49.103 im Vorjahr
auf durchschnittlich 49.425 Vollzeitkräfte im Jahr 2023 verändert. Hier hat
sich das Engagement von Asklepios ausgezahlt, Fachkräfte auch auf dem
internationalen Arbeitsmarkt zu rekrutieren. Die Investitionen aus
Eigenmitteln beliefen sich auf EUR 229,6 Mio. (2022: EUR 218,3 Mio.).

Joachim Gemmel, CEO von Asklepios, erklärt: "Unsere Mission bei Asklepios
ist es, die beste medizinische Versorgung zu gewährleisten. Nachhaltige
Investitionen in unsere Kliniken sind hierfür unerlässlich. Denn: Im Zentrum
unseres Handelns stehen stets die Bedürfnisse unserer Patient:innen. Deshalb
bringen wir Spitzenmedizin dorthin, wo sie benötigt wird - ob in der Stadt
oder im ländlichen Raum."

Marco Walker, CEO von Asklepios ergänzt: "Angesichts eines anspruchsvollen
Marktumfelds betrachten wir eine Herausforderung auch als Gelegenheit für
Fortschritt. Wir gehen bewusst neue Wege und haben eine klare Strategie, die
Gesundheitsversorgung kontinuierlich zu optimieren. Die Digitalisierung
steht hierbei im Fokus unserer Überlegungen."

Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2023 EUR 5.452,3 Mio. (2022: EUR 5.290,0
Mio.). Die absoluten Materialaufwendungen stiegen um EUR 54,8 Mio. auf EUR
1.339,0 Mio. (2022: EUR 1.284,2 Mio.). Dies entspricht einer Steigerung von
4,3% gegenüber dem Vorjahreswert. Der Materialaufwand war durch überwiegend
inflationsbedingte Preissteigerungen, aber auch durch mengen- und
schweregradinduzierte Steigerungen beeinflusst. Insgesamt verschlechterte
sich die Materialaufwandquote gegenüber dem Vorjahr (2022: 24,3%) auf 24,6%.

Die Personalaufwendungen stiegen tarifbedingt sowie durch die Erhöhung der
Vollzeitkräfte um EUR 201,1 Mio. auf EUR 3.660,3 Mio. Die
Personalaufwandquote erhöhte sich auf 67,1% (2022: 65,4%). "Dem
Fachkräftemangel steuern wir mit unserer Strategie entgegen, auch auf dem
internationalen Arbeitsmarkt Vollzeitkräfte zu gewinnen. Hier werden wir
weiter aktiv sein. Uns ist bewusst, dass medizinisches Fachpersonal für die
Behandlungsqualität unerlässlich ist." erläutert PD Dr. med. Sara
Sheikhzadeh, CMO bei Asklepios.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um EUR 69,8 Mio. bzw. 14,3%
auf EUR 558,1 Mio. (2022: EUR 488,3 Mio.). Die Quote lag bei 10,2% (2022:
9,2%). Das Konzernjahresergebnis EAT betrug im Geschäftsjahr EUR 135,7 Mio.
(2022: EUR 131,9 Mio.), die Marge lag wie auch im Vorjahr bei 2,5%.

Die Eigenkapitalquote betrug zum 31.12.2023 29,4% und lag unter dem
Vorjahreswert (31.12.2022: 29,7%). Zum Stichtag 31.12.2023 beliefen sich die
Nettofinanzschulden auf EUR 1.767,3 Mio. (31.12.2022: EUR 1.871,8 Mio.). Der
Nettoverschuldungsgrad wurde auf 3,3x reduziert (31.12.2022: 3,5x).

"Asklepios ausgewogene Finanzierungsstrategie ermöglicht es,
makroökonomischen Schwankungen und strukturellen Herausforderungen effektiv
zu begegnen," erklärt Hafid Rifi, CFO von Asklepios. "Vor dem Hintergrund
der anstehenden Krankenhausreform und den zu erwartenden hohen Belastungen
für unsere Gesundheitseinrichtungen ist unsere stabile Kapitalstruktur
besonders wichtig."

Asklepios erwartet, dass sich der Ukraine-Krieg, die dadurch ausgelösten
Preissteigerungen und die allgemeine Kosteninflation auch weiterhin auf die
Geschäfts- und Leistungsentwicklung im Jahr 2024 auswirken werden. Als
großer Krankenhauskonzern ist Asklepios in der Lage, auf Veränderungen im
Markt verhältnismäßig flexibel zu reagieren und negative Einflüsse in einem
überschaubaren Rahmen abzufedern. Neben dem anspruchsvollen regulatorischen
Umfeld beurteilt Asklepios die anstehende Krankenhausreform als kritisch.
Insgesamt rechnet Asklepios im Geschäftsjahr 2024 jedoch mit einer stabilen
Umsatz- und Ertragsentwicklung.

Über Asklepios

Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von
Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe
steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem
klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer
Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor
fast 40 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit
über 164 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller
Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und
forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische
Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2023 wurden rund 3,5 Mio. Patient:innen
in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen
beschäftigt mehr als 68.000 Mitarbeiter:innen.

IR-Kontakt:
Mirjam Constantin
Leitung Stabsstelle Corporate & ESG Reporting/ Investor Relations
Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Debusweg 3 - 61462 Königstein-Falkenstein
Tel: +49 61 74 90-1166
ir@asklepios.com

PR-Kontakt:
Rune Hoffmann
Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing
Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Rübenkamp 226 - 22307 Hamburg
Tel.: +49 40 1818-82 6630
Fax: +49 40 1818-82 6639
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