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vbw Pressemitteilung zum 75.

02.04.2024 - 10:14:33

EQS-News: vbw Pressemitteilung zum 75. Gründungstag der Nato: Umsetzung der Zeitenwende muss politische Priorität werden (deutsch). Gründungstag der Nato: Umsetzung der Zeitenwende muss politische Priorität werden Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.

vbw Pressemitteilung zum 75. Gründungstag der Nato: Umsetzung der Zeitenwende muss politische Priorität werden

Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen
Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
vbw Pressemitteilung zum 75. Gründungstag der Nato: Umsetzung der
Zeitenwende muss politische Priorität werden

02.04.2024 / 10:14 CET/CEST
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Umsetzung der Zeitenwende muss politische Priorität werden
Brossardt: "Bayern leistet mit Sicherheits- und Verteidigungsindustrie
seinen Beitrag zum transatlantischen Bündnis"

(München, 02.04.2024). Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.
V. appelliert anlässlich des 75. Jahrestags der Gründung der NATO am 04.
April 1949 an die Bundesregierung, der Zeitenwende oberste Priorität
einzuräumen. "Die NATO ist ein Erfolgsmodell. Sie hat über den gesamten
Kalten Krieg hinweg die Sicherheit unseres Landes und unseres Kontinents
garantiert und tut dies auch heute noch. Um unseren Bündnispflichten
angemessen nachzukommen, brauchen wir eine starke Bundeswehr, eine starke
Sicherheits- und Verteidigungsindustrie und die Bereitschaft, das dafür
notwendige Geld in die Hand zu nehmen", so vbw Hauptgeschäftsführer Bertram
Brossardt.

Für die vbw hängt die Stärkung unserer Verteidigungsfähigkeit maßgeblich von
einer umfassenden und dauerhaften Erhöhung der Verteidigungsausgaben ab. In
diesem Jahr werden 18 der 31 Mitgliedstaaten das im Jahr 2014 vereinbarte
Zwei-Prozent-Ziel der NATO erreichen, darunter erstmals auch Deutschland.
Die vbw verweist aber darauf, dass das Zwei-Prozent-Ziel mittelfristig trotz
zahlreicher Versprechen der Bundesregierung nicht im Kernhaushalt hinterlegt
ist. Dies betrifft vor allem den Zeitraum ab 2028, wenn das Sondervermögen
der Bundeswehr im Umfang von 100 Milliarden Euro vermutlich aufgebraucht
sein wird. "Die Ampel muss jetzt zügig ein langfristiges Finanzierungsmodell
vorlegen. Nur dann kann die Zeitenwende gelingen", so Brossardt weiter.

Die vbw begrüßt in diesem Zusammenhang das Gesetz zur Förderung der
Bundeswehr der Bayerischen Staatsregierung. Brossardt: "Die Bundeswehr
braucht gesellschaftliche Rückendeckung. Das sind wir unseren Soldatinnen
und Soldaten, die für uns buchstäblich den Kopf hinhalten, schuldig." Zur
Stärkung der Wehrhaftigkeit gehört aus Sicht der vbw zudem ein klares
politisches und gesellschaftliches Bekenntnis zur Bedeutung unserer
Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. "Die bayerische Wirtschaft leistet
mit rund 45.000 Erwerbstätigen in der Sicherheits- und
Verteidigungsindustrie ihren Beitrag zum transatlantischen Bündnis. Jedes
dritte Unternehmen der Branche in Deutschland hat seinen Sitz in Bayern", so
Brossardt abschließend.

Kontakt: Thomas Hansbauer, Tel. 089-551 78-361, E-Mail:
thomas.hansbauer@ibw-bayern.de


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