EQS-News, Pressemitteilung

vbw Pressemitteilung zum 6-Tage-Streik bei der Bahn: Gipfel der Unverhältnismäßigkeit Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.

22.01.2024 - 14:07:32

EQS-News: vbw Pressemitteilung zum 6-Tage-Streik bei der Bahn: Gipfel der Unverhältnismäßigkeit (deutsch)

vbw Pressemitteilung zum 6-Tage-Streik bei der Bahn: Gipfel der Unverhältnismäßigkeit

Emittent / Herausgeber: ibw - Informationszentrale der Bayerischen
Wirtschaft e. V. / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges
vbw Pressemitteilung zum 6-Tage-Streik bei der Bahn: Gipfel der
Unverhältnismäßigkeit

22.01.2024 / 14:07 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

vbw zum 6-Tage-Streik bei der Bahn: Gipfel der Unverhältnismäßigkeit
Brossardt: "Dauerhafte Lähmung eines zentralen Verkehrsträgers schadet dem
Standort massiv"

(München, 22.01.2024). Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.
V. kritisiert den angekündigten 6-tägigen Streik bei der Bahn als völlig
überzogen. "Es ist nicht nachzuvollziehen, warum die GDL zu so drastischen
und unverhältnismäßigen Maßnahmen greift. Die Forderungen der Gewerkschaft
sind in der Realität nicht abzubilden", kommentiert vbw Hauptgeschäftsführer
Bertram Brossardt und ergänzt: "Mit der Länge der Arbeitsniederlegung von 6
Tagen im Personen- und im Güterverkehr hat die Unverhältnismäßigkeit der
schon bisher viel zu langen Arbeitsniederlegungen einen neuen unrühmlichen
Höhepunkt erreicht. Diese ungeahnte Qualität der Beeinträchtigung des
öffentlichen Schienenverkehrs mag auf den Tarifpartner zielen, sie trifft
aber die Allgemeinheit. Das ist nicht mehr hinnehmbar."

Indem die GDL einen zentralen Träger der Verkehrsinfrastruktur für fast eine
komplette Woche lahmlegt, zieht sie nach Brossardts Worten die Attraktivität
des Standorts Deutschland massiv in Mitleidenschaft. "Viele Pendler, aber
auch zahlreiche Unternehmen werden erheblich beeinträchtigt, denn jeder
Streik hat Auswirkungen auf den gesamteuropäischen Güterverkehr und auf die
Sicherstellung der Lieferketten. Insgesamt droht ein hoher
volkswirtschaftlicher Schaden", so Brossardt.

Die vbw fordert ein Ende der Streikwelle im Bahnverkehr und realistische
Forderungen der Arbeitnehmerseite. "Auf Kosten der Allgemeinheit maximale
Forderungen durchzusetzen, lehnen wir entschieden ab. Die konjunkturelle
Situation ist nach wie vor angespannt. Wir können uns den Ausfall zentraler
Infrastruktur in diesem Ausmaß nicht länger leisten. Die GDL muss sofort an
den Verhandlungstisch zurückkehren", so Brossardt abschließend.

Kontakt: Andreas Ebersperger, Tel. 089-551 78-373, E-Mail:
andreas.ebersperger@ibw-bayern.de


---------------------------------------------------------------------------

Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG.
Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


---------------------------------------------------------------------------

   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft
                   e. V.
                   Max-Joseph-Straße 5
                   München 80333
                   Deutschland
   Internet:       https://www.ibw-bayern.de/
   EQS News ID:    1820237



   Ende der Mitteilung    EQS News-Service
---------------------------------------------------------------------------

@ dpa.de