Kolumne, DGA

Sto-Konzern erreicht prognostizierte Umsatz- und Ergebnisziele 2023 in schwierigem Marktumfeld EQS-News: Sto SE & Co.

29.04.2024 - 10:02:35

EQS-News: Sto-Konzern erreicht prognostizierte Umsatz- und Ergebnisziele 2023 in schwierigem Marktumfeld (deutsch)

Sto-Konzern erreicht prognostizierte Umsatz- und Ergebnisziele 2023 in schwierigem Marktumfeld

EQS-News: Sto SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
Sto-Konzern erreicht prognostizierte Umsatz- und Ergebnisziele 2023 in
schwierigem Marktumfeld

29.04.2024 / 10:02 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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P R E S S E I N F O R M A T I O N
Sto SE & Co. KGaA, Stühlingen

Sto-Konzern erreicht prognostizierte Umsatz- und Ergebnisziele 2023 in
schwierigem Marktumfeld

Rückgang des Konzernumsatzes um 3,9 % auf 1.718,0 Mio. EUR vor allem auf
negative Witterungseinflüsse und zunehmende Verunsicherung der Investoren
zurückzuführen

Konzern-EBIT verringert sich um 2,5 % auf 126,5 Mio. EUR und EBT um 0,7 %
auf 127,4 Mio. EUR; EBT-Umsatzrendite steigt von 7,2 % auf 7,4 %

Konzern-EAT gegenüber Vorjahr um 3,7 % auf 85,8 Mio. EUR reduziert

Vorstand der persönlich haftenden Gesellschafterin STO Management SE schlägt
unveränderte Gewinnausschüttung vor: 0,31 EUR je Kommanditvorzugs- und 0,25
EUR je Kommanditstammaktie plus Sonderbonus von jeweils 4,69 EUR je Aktie

Ausblick 2024: Sto rechnet im Konzern mit einem Umsatz von 1,79 Mrd. EUR und
einem EBIT zwischen 113 Mio. EUR und 138 Mio. EUR

Stühlingen, 29. April 2024 - Die Sto SE & Co. KGaA, international
bedeutender Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen,
konnte trotz schwieriger Rahmenbedingungen die für 2023 prognostizierten
Ziele erreichen. Der Geschäftsverlauf stand wesentlich unter dem Einfluss
ungünstiger Witterungsbedingungen, wodurch die Verarbeitung der im
Außenbereich verwendeten Sto-Produkte behindert wurde. Hinzu kamen hemmende
Sondereffekte im Baugewerbe. Vor allem unklare Rahmen- und Förderbedingungen
sowie ausbleibende politische Beschlüsse in Deutschland führten zu einer
stark zunehmenden Verunsicherung potenzieller Bauherren. Neben der daraus
resultierenden Zurückhaltung privater und institutioneller Investoren
bremsten auch die schwierige gesamtwirtschaftliche Lage, die geopolitischen
Konflikte, hohe Baukosten und schlechtere Finanzierungsbedingungen die
Nachfrage im Geschäftsjahr 2023.

Der Umsatz im Sto-Konzern verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,9 %
auf 1,72 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,79 Mrd. EUR) und lag damit marginal über der
im November 2023 angepassten Prognose von 1,71 Mrd. EUR. Aus
Währungsumrechnungen ergab sich saldiert ein negativer Effekt von insgesamt
16,4 Mio. EUR. Bereinigt um diesen ging der Konzern-Umsatz um 3,0 % zurück.

Die Rohertragsquote stieg auf 53,9 % (Vorjahr: 50,7 %), lag jedoch noch
unter dem Niveau vor dem Jahr 2021, in dem eine drastische Zunahme der
Beschaffungspreise einsetzte. Sto hatte darauf mit Verkaufspreiserhöhungen
reagiert, die gemeinsam mit der 2023 einsetzenden Entspannung in vielen
Bereichen des Beschaffungsmarktes und einem strikten Kostenmanagement zur
Verbesserung der Marge beitrugen. Das Konzern-EBIT verringerte sich im
Berichtsjahr um 2,5 % auf 126,5 Mio. EUR (Vorjahr: 129,7 Mio. EUR) und
erreichte die prognostizierte Bandbreite von 118 Mio. EUR bis 143 Mio. EUR.
Das EBT ging durch das verbesserte Finanzergebnis nur um 0,7 % auf 127,4
Mio. EUR zurück (Vorjahr: 128,3 Mio. EUR; Prognose: 117 Mio. EUR bis 142
Mio. EUR), die daraus resultierende Umsatzrendite verbesserte sich gegenüber
Vorjahr von 7,2 % auf 7,4 % (Prognose: 6,1 % bis 7,5 %). Die
Renditekennziffer ROCE lag mit 17,1 % ebenfalls innerhalb der erwarteten
Spanne (Vorjahr: 17,3 %; Prognose: 14,8 % bis 18,0 %).

Die Finanz- und Vermögenslage des Sto-Konzerns, der am Jahresende 2023
weltweit 5.783 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31.12.2022: 5.735)
beschäftigte, gewann weiter an Stärke. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich
leicht auf 62,6 % (31.12.2022: 62,4 %), der Bestand an liquiden Mitteln
vergrößerte sich auf 122,3 Mio. EUR (31.12.2022: 119,4 Mio. EUR). Das
Nettofinanzguthaben nach Berücksichtigung von Finanzschulden stieg zum
Jahresende 2023 auf 119,7 Mio. EUR (31.12.2022: 114,4 Mio. EUR). Der
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 170,9 Mio. EUR
(Vorjahr: 95,3 Mio. EUR).

Der Vorstand der persönlich haftenden Gesellschafterin STO Management SE
wird der ordentlichen Hauptversammlung am 19. Juni 2024 vorschlagen, aus dem
nach HGB ermittelten Bilanzgewinn der Sto SE & Co. KGaA, der sich 2023 auf
69,8 Mio. EUR belief, wie im Vorjahr 31.896.720,00 EUR als Gewinn
auszuschütten. Demnach sollen die Kommanditvorzugsaktionäre unverändert eine
Basisdividende von 0,31 EUR und einen ebenfalls gleichbleibenden Sonderbonus
von 4,69 EUR je Aktie erhalten. An die Kommanditstammaktionäre soll erneut
eine Basisdividende von 0,25 EUR und ein Sonderbonus von 4,69 EUR je Aktie
ausgezahlt werden. Der Gewinnverwendungsvorschlag bedarf noch der Zustimmung
des Aufsichtsrats.

In den ersten drei Monaten 2024 blieb der Umsatz insbesondere aufgrund der
Witterungsverhältnisse im Januar sowie der im Vergleich zu 2023 geringeren
Anzahl an Arbeitstagen im Monat März per saldo unter dem Vorjahresniveau und
auch unter den Erwartungen.

Im Gesamtjahr 2024 rechnet Sto trotz der großen Herausforderungen
insbesondere im deutschen Markt mit einem Umsatz von 1,79 Mrd. EUR im
Konzern. Für das EBIT und das Vorsteuerergebnis EBT prognostiziert Sto
jeweils eine Bandbreite von 113 Mio. EUR bis 138 Mio. EUR. Die Umsatzrendite
dürfte demnach zwischen 6,3 % und 7,8 % liegen. Die Renditekennziffer ROCE
erreicht voraussichtlich einen Wert von 14,5 % bis 17,8 %.

Voraussetzung für die Prognose ist ein durchschnittlicher Witterungsverlauf,
eine den Erwartungen entsprechende Konjunkturentwicklung in den für Sto
wichtigen Märkten sowie ein weitgehend stabiler Euro-Umrechnungskurs. Eine
weitere wesentliche Annahme ist, dass die geopolitischen Spannungen wie der
Russland-Ukraine- oder der Nahostkonflikt keine erheblichen
Nachfragebeeinträchtigungen in den für Sto relevanten Märkten verursachen
und es zu keinen Einschränkungen bei der Durchführung der Geschäftstätigkeit
oder der Versorgung mit Rohstoffen, Zukaufprodukten und Energie kommt.

Der Geschäftsbericht 2023 steht auf www.sto.de in der Rubrik "Investor
Relations" unter der Kategorie "Geschäfts- und Zwischenberichte" zum
Download zur Verfügung.

Die Sto SE & Co. KGaA ist einer der international bedeutenden Hersteller von
Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist das
Unternehmen im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment
gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die
sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten
werden. Weitere Schwerpunkte sind die Bereiche Betoninstandsetzung /
Bodenbeschichtungen, Akustik- und vorgehängte Fassadensysteme.

Ansprechpartner Sto SE & Co. KGaA:

Désirée Konrad, Vorständin Finanzen der STO Management SE,

Kontakt über: Tel.: 07744 57-1241, E-Mail: s.zeller@sto.com

Medienkontakt:
Claudia Wieland, Redaktionsbüro tik, Tel.: 0911 98817071, E-Mail:
cw@tik-online.de


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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Sto SE & Co. KGaA
                   Ehrenbachstraße 1
                   79780 Stühlingen
                   Deutschland
   Telefon:        +49 (0)7744 57-0
   Fax:            +49 (0)7744 57-2178
   E-Mail:         info@sto.com
   Internet:       www.sto.de
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   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),
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1891695 29.04.2024 CET/CEST

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